Es begann im Jahr 2002, als Marlies Sohn und jetziger Goose-Necks Pitcher Benjamin Boll in die Auswahl der deutschen Baseballakademie berufen wurde. Hilfsbereitschaft, medizinisches Wissen, Baseball Kenntnisse und ein besonderes Händchen im Umgang mit Heranwachsenden bescherten Marlies ab da die Aufgabe der Betreuerin dieser Auswahlmannschaft. 2005 wurde die Jugend NM gegründet und sie war regelmäßig beim Trainingscamp der Jugend NM in der Dominikanischen Republik dabei. 2010, 2011, 2012 und 2013 kamen Tschechien, Holland und Schweden als Ausrichter der vergangenen Europameisterschaften ins Reisejournal hinzu und 2014 auch noch – Paderborn und Dortmund.
In Paderborn beginnt die bisher spannendste Reise für Marlies. Bereits im Juli begann die Vorbereitung auf die diesjährige WM mit der EM in Deutschland, mit den Austragungsorten Paderborn und Dortmund. Mit einem überzeugenden 15:0 Sieg gegen die Ukraine begann die lange Reise bis an die Küste von Mexiko. Am Ende der EM erreichte die Deutsche Nationalmannschaft den dritten Platz. Durch das letztjährige Erreichen des dritten Platz bei der EM war das Team schon vorher für die im August statt findende WM qualifiziert.
Zwischen dem Spiel um Platz Drei und dem Abflug nach Mexiko lagen nur zwei Tage. Zwei Tage zur Erholung – denn die größte Herausforderung sollten noch kommen. Als Betreuerin der Jugend NM ist Marlies nicht nur Medizinerin, Physiotherapeutin und Ersatzmutter. Ohne einen freundlichen Hinweis würden die Spieler manchmal ihren Kopf am Spielfeld vergessen. Ohne Kontrolle der Anwesenheit im Bus und der Nachtruhe würden die Spieler nicht ihre maximale Leistung abrufen. Ohne die Massagen, das Tapen und diversen anderen Behandlungen der Spieler wäre sicherlich kein 9. Platz bei der WM heraus gesprungen.
Deutschland als bestes europäisches Team, setzte bereits in der Vorrunde Ausrufezeichen, in dem es gegen Mitfavorit Japan nur eine ganz knappe 5:6 Niederlage kassierte. In der Zwischenrunde wurde dann Italien, die andere große, europäische Baseballnation neben Europameister Niederlande, mit 10:3 geschlagen. Im abschließenden Platzierungsspiel wurde durch eine Energie - und Teamleistung ein knapper 6:5 Sieg gegen Australien errungen. Am Ende des Turniers wurde der deutsche Spieler Florian Seidel noch zum besten Pitcher gewählt, sicherlich auch mit ein klein bisschen und manchmal nicht bemerkter Hilfe von Marlies.
Die Küken in Ratingen wissen noch gar nicht, bis wohin Baseball einen bringen kann. Aber möglicherweise blicken sie irgendwann zurück und realisieren: „Ich hatte ja auch ein bisschen und manchmal nicht bemerkte Hilfe.“
In Paderborn beginnt die bisher spannendste Reise für Marlies. Bereits im Juli begann die Vorbereitung auf die diesjährige WM mit der EM in Deutschland, mit den Austragungsorten Paderborn und Dortmund. Mit einem überzeugenden 15:0 Sieg gegen die Ukraine begann die lange Reise bis an die Küste von Mexiko. Am Ende der EM erreichte die Deutsche Nationalmannschaft den dritten Platz. Durch das letztjährige Erreichen des dritten Platz bei der EM war das Team schon vorher für die im August statt findende WM qualifiziert.
Zwischen dem Spiel um Platz Drei und dem Abflug nach Mexiko lagen nur zwei Tage. Zwei Tage zur Erholung – denn die größte Herausforderung sollten noch kommen. Als Betreuerin der Jugend NM ist Marlies nicht nur Medizinerin, Physiotherapeutin und Ersatzmutter. Ohne einen freundlichen Hinweis würden die Spieler manchmal ihren Kopf am Spielfeld vergessen. Ohne Kontrolle der Anwesenheit im Bus und der Nachtruhe würden die Spieler nicht ihre maximale Leistung abrufen. Ohne die Massagen, das Tapen und diversen anderen Behandlungen der Spieler wäre sicherlich kein 9. Platz bei der WM heraus gesprungen.
Deutschland als bestes europäisches Team, setzte bereits in der Vorrunde Ausrufezeichen, in dem es gegen Mitfavorit Japan nur eine ganz knappe 5:6 Niederlage kassierte. In der Zwischenrunde wurde dann Italien, die andere große, europäische Baseballnation neben Europameister Niederlande, mit 10:3 geschlagen. Im abschließenden Platzierungsspiel wurde durch eine Energie - und Teamleistung ein knapper 6:5 Sieg gegen Australien errungen. Am Ende des Turniers wurde der deutsche Spieler Florian Seidel noch zum besten Pitcher gewählt, sicherlich auch mit ein klein bisschen und manchmal nicht bemerkter Hilfe von Marlies.
Die Küken in Ratingen wissen noch gar nicht, bis wohin Baseball einen bringen kann. Aber möglicherweise blicken sie irgendwann zurück und realisieren: „Ich hatte ja auch ein bisschen und manchmal nicht bemerkte Hilfe.“