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Stotternder Anfang und am Ende Vollgas

  • Spielbericht   Herren 1

Ein verregneter Vormittag verzögerte am vergangenen Sonntag den Anfang der Heimspiele der Ersten Herrenmannschaft der Goose-Necks gegen die Berlin Roadrunners. Die 23-minütige Verspätung warf die Gänse jedoch nicht aus der Bahn. Das erste Spiel des Dopppelspieltags brachte einen 16:0 Sieg mit vorzeitigem Spielabbruch und Complete Game Shutout von Claus-Jan Hendricks. Das zweite Spiel war hingegen lange umkämpft, bis sieben Ratinger Punkte im sechsten Inning den Ratinger Sieg mit 16:8 besiegelten.

Der Regen am Vormittag erschwerte beiden Mannschaften die Vorbereitung auf den Spieltag, da dadurch sowohl das übliche Batting Practice als auch das Einspielen der Defense entfallen musste. Erst um 13:00 Uhr ließ der Regen nach, sodass nach dem Trockenlegen des Platzes um 13:23 Uhr das erste Spiel des Doppelspietages anfing. Den Goose-Necks war die mangelhafte Vorbereitung allerdings kaum anzumerken, während die Berliner Gäste nur schwer ins Spiel fanden. Bereits in den ersten beiden Innings brachten die Ratinger ihre komplette Line-Up zwei Mal an den Schlag. Vier Berliner Errors und ein unsicherer Start von Sandy Castillo, dem Pitcher der Gäste, unterstützten acht Ratinger Hits, sodass es schnell 10:0 für die Gänse stand.
Der Ratinger Werfer Claus-Jan Hendricks hatte auf der anderen Seite wenig Mühe, die Berliner in Schach zu halten. Aufbauend auf acht Strikeouts und einer beinahe fehlerfreien Defensive (den einzigen Ratinger Error des Spiels verursachte Hendricks selbst), fertigte Hendricks ein meisterhaftes Spiel. Nur ein Berliner Spieler schaffte es im ganzen Spiel auch nur auf die dritte Base. Mit dem großen Vorsprung aus den anfänglichen Innings stand ein Ratinger Sieg so nie in Zweifel. Einige weitere Punkte in den Innings drei bis sechs erhöhten den Vorsprung noch auf 16:0, bevor das Spiel im siebten Inning aufgrund der Ten-Run-Rule beendet wurde.

Im Gegensatz zu dem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg der Goose-Necks in Spiel 1 war das zweite Spiel ein zähes Ringen. Gegen den Ratinger Starting Pitcher Christian Wöllenstein gingen die Berliner sofort mit 3:0 in Führung. Die Berliner nutzten ihre Chancen effizient und brachten in den ersten vier Innings sechs von neun Baserunnern ins Ziel und bauten den Vorsprung bis ins vierte Inning auf 6:2 aus. Dann allerdings wechselten die Gäste ihren Pitcher, statt Marcos Balanque warf nun Bob Degener. Der verbuchte zwar schnell die ersten beiden Outs des vierten Innings, lud dann aber mit Hit-by-Pitch, Double und Walk die Bases. Der Ratinger Coach Malte Kuklan erkannte die Chance und brachte Hendrik Andersen, der noch während des Walks als Third-Base-Coach fungiert hatte, als Pinch Hitter an den Schlag. Andersen schlug auf den ersten Pitch einen Linedrive ins Leftfield, der den Abstand auf 6:3 verkürzte. Den Ausgleich brachte aber erst der nächste Batter, Malte Schulz, der einen Flyball tief ins Centerfield schlug und mit diesem Double alle drei Baserunner ins Ziel brachte. Der Gleichstand hatte allerdings nicht lange Bestand, da Schulz selbst dann auf den folgenden Single von David Boll zum 7:6 punktete.
Im direkten Gegenzug gelang den Berliner zwar der Ausgleich, doch auch dieser neue Spielstand von 7:7 hatte nicht lange Bestand. Vielmehr verhalfen die Berliner mit einem Error und einem Balk den Goose-Necks zu zwei leicht verdienten Punkte und der abermaligen Führung. In der oberen Hälfte des sechsten Innings erfolgte dann das letzte Aufbäumen der Berliner gegen die Niederlage. Wöllenstein traf den ersten Berliner Batter mit einem Pitch und ein Sacrifice Bunt brachte den Runner in Scoring Position. Coach Kuklan reagierte und wechselte Felix von der Heide als Pitcher ein, der sofort das zweite Aus verbuchte. Statt des dritten Aus präsentierten die Goose-Necks-Infielder ihrem Pitcher dann jedoch ihre einzige, kurze Schwächephase. Zwei missglückte Würfe brachten den Berliner Anschlusspunkt zum 9:8 ins Ziel, bevor von der Heide das dritte Aus schließlich per Strikeout selbst besorgte.
Der eine Punkt sollte letztendlich aber keine Rolle mehr spielen. In der unteren Hälfte des Innings fand die Goose-Necks-Offensive noch einmal ihren höchsten Gang. Einem Leadoff-Double von Hendrik Andersen folgten vier weitere Basehits, wobei Andersen mit einem Two-RBI-Single sogar noch einmal herausragend in Aktion trat. Zudem leisteten auch die Berliner Feldspieler abermals Schützenhilfe durch mehrere missglückte Aktionen, sodass die Gänse sieben Mal punkteten. Dies erhöhte den Punktestand auf 16:8 zugunsten der Goose-Necks und bedeutete die Vorentscheidung. Von der Heide beendete mit drei schnellen Outs das siebte Inning und sicherte den Ratingern den zweiten Sieg an diesem Tag.
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