In den beiden allerersten NRW-Ligaspielen hatten die Goose-Necks bereits eine Siegteilung erreicht, wobei das zweite Spiel nur ganz knapp im letzten Inning verloren gegangen war. Insofern rechnete man sich für den Rückspiel-Tag durchaus Chancen aus, und das Tagesziel bestand darin, mindestens eine Partie wieder für sich zu entscheiden. Dennoch sollte die Aufgabe nicht leicht werden.
Und so begann der Starting Pitcher der Bonner im ersten Spiel auch stärker als die im Mai eingesetzten Werfer. Im ersten Inning gelangen ihm drei Strikeouts, und nur mit etwas Glück scorte Yuki auf einen Wild Pitch hin zum ersten Ratinger Run. Auf Seiten der Goose-Necks startete wieder Noah mit seiner inzwischen großen Erfahrung. Auch er vollendete drei Strikeouts in einem punktlosen ersten Inning, so dass die zwei abgegebenen Hits keinen Schaden verursachten. Dennoch erzielten die Capitals im zweiten Inning den Ausgleich und drehten den Score im dritten auf 3:1. In der unteren Hälfte dieses Innings legte Noah einen Bunt, erlief in der ihm eigenen “Warp Speed” nicht nur die erste, sondern im Anschluss auch die übrigen Bases, ohne hierzu weitere Hits zu benötigen. Doch vom 3:2 erhöhten die Bonner im finalen Durchgang auf 5:2, und die Hoffnungen schwanden zusehends. Doch nicht in Gänze! Denn Noah legte bei einem Aus im letzten Nachschlag mit einem Single vor, Yuki kam per Walk auf Base, Daichi holte Noah sodann zum 5:3 herein. Morgenluft witternd, trat Jonas in die Batter’s Box. Einige Pitches später war es soweit: Jonas lud seinen Schwung, derweil ihm ein nett aussehender Wurf einen Baseball bescherte, und er drehte mit einem krachenden Hit das Spiel noch zum Sieg: ein 3-RBI-Homerun beendete das Spiel in klassischer Walk-Off-Manier, und ein Haufen junger Goose-Necks erwartete Jonas jubelnd am Backstop. 6:5, ein Herzschlag-Finish.
Im zweiten Spiel begann Yuki auf dem Mound, auch hier eine Parallele zum Saisonauftakt in Bonn. Das Spiel sollte allerdings ein wenig anders verlaufen. Die Capitals legten deutlich vor: zwei Treffer, zwei Punkte im ersten Inning, einer davon dreist als “delayed steal of home” dem Pitcher-Catcher Duo abgetrotzt. Im zweiten Durchgang ging es so weiter, mit 4:1 sah es schon wieder nach einem deutlichen Bonner Erfolg aus. Dann allerdings, im Dritten, fing sich das Team. Yuki gelang ein scoreless Inning, unterstützt von seiner Defense, und Ratingen drehte im Anschluss auf. Daichi, Felix und Quentin erzielten Base Hits, auch Kanta gelang ein RBI, vier Runs scorten insgesamt, zum 5:4. Im vierten Inning drehten die Capitals wiederum auf 6:5, Ratingen konterte umgehend mit gleicher Münze. 7:6 stand es für die Gastgeber vor dem letzten Inning. Quentin musste als Closer auf den Mound, da Yuki das zulässige Limit erreicht hatte. Der erste Schlagmann der Bonner hatte bislang alle Bälle ins Spiel gebracht, auch diesmal wieder, doch souverän warf Shortstop Daichi den Ball zur First Base. Dann jedoch ein Walk, bei einem Aus; sollte der eine magere Run als Differenz ausreichen? Doch Quentin ließ sich keinen Stress anmerken: mit zwei Strikeouts schickte er die beiden nächsten Batter zurück auf die Bank – und sein Team zur zweiten Jubel-Runde des Tages.
Diese beiden Erfolge gaben, das versteht sich von selbst, zu großer Freude Anlass. Es war ein rundum toller Schlagabtausch mit zahlreichen Treffern, defensiven Plays und dynamischen Szenen auf den Bases. Nun kann sich bereits am Sonntag in Köln zeigen, ob sich die oft etwas schwankende Konzentrationskraft so gebündelt abrufen lässt, dass das Team sich auch mit den Cardinals ein ähnliches Kräftemessen liefern kann.
Und so begann der Starting Pitcher der Bonner im ersten Spiel auch stärker als die im Mai eingesetzten Werfer. Im ersten Inning gelangen ihm drei Strikeouts, und nur mit etwas Glück scorte Yuki auf einen Wild Pitch hin zum ersten Ratinger Run. Auf Seiten der Goose-Necks startete wieder Noah mit seiner inzwischen großen Erfahrung. Auch er vollendete drei Strikeouts in einem punktlosen ersten Inning, so dass die zwei abgegebenen Hits keinen Schaden verursachten. Dennoch erzielten die Capitals im zweiten Inning den Ausgleich und drehten den Score im dritten auf 3:1. In der unteren Hälfte dieses Innings legte Noah einen Bunt, erlief in der ihm eigenen “Warp Speed” nicht nur die erste, sondern im Anschluss auch die übrigen Bases, ohne hierzu weitere Hits zu benötigen. Doch vom 3:2 erhöhten die Bonner im finalen Durchgang auf 5:2, und die Hoffnungen schwanden zusehends. Doch nicht in Gänze! Denn Noah legte bei einem Aus im letzten Nachschlag mit einem Single vor, Yuki kam per Walk auf Base, Daichi holte Noah sodann zum 5:3 herein. Morgenluft witternd, trat Jonas in die Batter’s Box. Einige Pitches später war es soweit: Jonas lud seinen Schwung, derweil ihm ein nett aussehender Wurf einen Baseball bescherte, und er drehte mit einem krachenden Hit das Spiel noch zum Sieg: ein 3-RBI-Homerun beendete das Spiel in klassischer Walk-Off-Manier, und ein Haufen junger Goose-Necks erwartete Jonas jubelnd am Backstop. 6:5, ein Herzschlag-Finish.
Im zweiten Spiel begann Yuki auf dem Mound, auch hier eine Parallele zum Saisonauftakt in Bonn. Das Spiel sollte allerdings ein wenig anders verlaufen. Die Capitals legten deutlich vor: zwei Treffer, zwei Punkte im ersten Inning, einer davon dreist als “delayed steal of home” dem Pitcher-Catcher Duo abgetrotzt. Im zweiten Durchgang ging es so weiter, mit 4:1 sah es schon wieder nach einem deutlichen Bonner Erfolg aus. Dann allerdings, im Dritten, fing sich das Team. Yuki gelang ein scoreless Inning, unterstützt von seiner Defense, und Ratingen drehte im Anschluss auf. Daichi, Felix und Quentin erzielten Base Hits, auch Kanta gelang ein RBI, vier Runs scorten insgesamt, zum 5:4. Im vierten Inning drehten die Capitals wiederum auf 6:5, Ratingen konterte umgehend mit gleicher Münze. 7:6 stand es für die Gastgeber vor dem letzten Inning. Quentin musste als Closer auf den Mound, da Yuki das zulässige Limit erreicht hatte. Der erste Schlagmann der Bonner hatte bislang alle Bälle ins Spiel gebracht, auch diesmal wieder, doch souverän warf Shortstop Daichi den Ball zur First Base. Dann jedoch ein Walk, bei einem Aus; sollte der eine magere Run als Differenz ausreichen? Doch Quentin ließ sich keinen Stress anmerken: mit zwei Strikeouts schickte er die beiden nächsten Batter zurück auf die Bank – und sein Team zur zweiten Jubel-Runde des Tages.
Diese beiden Erfolge gaben, das versteht sich von selbst, zu großer Freude Anlass. Es war ein rundum toller Schlagabtausch mit zahlreichen Treffern, defensiven Plays und dynamischen Szenen auf den Bases. Nun kann sich bereits am Sonntag in Köln zeigen, ob sich die oft etwas schwankende Konzentrationskraft so gebündelt abrufen lässt, dass das Team sich auch mit den Cardinals ein ähnliches Kräftemessen liefern kann.