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U12 Team zahlt Lehrgeld in Paderborn

  • Spielbericht   Schüler (U12)
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Leider nicht der Endstand!! (Und ganz ehrlich: heute fehlten andere Fotos)

Nachdem unsere Schülermannschaft in den beiden Vorwochen gegen Bonn und Köln feststellen konnte, wie richtig die Entscheidung für die NRW Liga war – mit einem Sieg zum Auftakt sowie zwei knappen Niederlagen mit nur einem Run Differenz – reiste man nun zum dritten Ligakontrahenten gen Ostwestfalen. Wo man, unter personeller Führung zweier Trainer der U12 Nationalmanschaft, in diesem Jahr eine absolute Dominanz anstrebt. Diese kam dann auch klar zum Ausdruck: insbesondere im zweiten Spiel des Tages machten die „Untouchables“ ihrem Namen alle Ehre.

Nach der wie stets langatmigen Anreise konnte das Team beeindruckt den perfekten, noch immer brandneu wirkenden Schülerplatz der U‘s betreten. Sattgrüner Kunstrasen, in den feinster Sandstrand eingebettet ist, sorgt für verlässliche Hops und ermöglicht ein sauberes Spiel unter allen Bedingungen. Hinter dem Backstop eine überdachte Zuschauertribüne. Dazu Dugouts in der Dimension eines Pferdestalls sowie separate Bullpens zum Aufwärmen der Pitcher. Anlagen dieser Art sollte man hierzulande häufiger vorfinden, denkt man sogleich, und die Gedanken schweifen zum legendären Field of Dreams: „if you build it, they will come“…

Wer so investiert, kann den Sport stärken. Die deutsche Realität sieht allerdings so aus, dass die meisten Vereine schon froh sind, wenn sie ihr einsames, mühsam erhaltenes Kombifeld für Baseball- und Softball nicht ständig gegen Begehrlichkeiten und Anwohner*innenklagen verteidigen müssen. Selbst in Paderborn schien die Wirklichkeit dann zumindest im Kleinen durch, als trotz des perfekten Feldes auch auf Nachfrage weder ein üblicher L-Screen noch ein Batting Tee zur Verfügung gestellt werden konnten. Die Gastgeber selbst verzichteten auf Batting Practice oder eine längere Warm Up Routine, da ihnen das nach Auskunft des Verantwortlichen „in dieser Liga“ nichts bringen würde. Auch Köln und Bonn hatte man ja schon aufwandslos und in der Vorwoche sogar „ohne einige Stammspieler“ mit Blowout-Siegen vom Platz gefegt.

Doch genug des Abschweifens, nun zum sportlichen Teil: im ersten Spiel begann der Pitcher der Untouchables zunächst etwas nervös, was die Goose-Necks ausnutzen konnten, um die ersten beiden Punkte nach konsequentem Baserunning zu erlaufen. Nono startete dann auf dem Mound und lieferte eine solide Arbeit ab, auch die Defense war auf dem Posten. Dennoch konnte man die Führung gegen das überlegene Paderborner Hitting nicht halten. Im dritten Inning wurde es noch einmal spannend: die Goose-Necks kamen auf 3:7 heran und zwei weitere Runner waren auf Base, doch ein Strikeout beendete die Offensive. Später übernahm Quentin von Nono und kam mit zwei Strikeouts und einem Grounder rasch aus dem Inning. Im letzten Durchgang wurde er dann von Till abgelöst, um selbst noch fürs zweite Spiel zur Verfügung zu stehen. Auch Till machte einen sehr guten Job, lediglich zwei weitere Runs scorten. 3:12 am Ende, insgesamt ein sehr achtbarer Erfolg – auch im Vergleich zu den Resultaten, die die Ligakonkurrenten zuvor erzielen konnten.

Das zweite Spiel ist schnell erzählt. Der starke Starting Pitcher der Us ließ über drei Innings keine Hits zu, während die Paderborner Offensive ihrerseits gegen Quentin, Daichi und später Yuki zahlreiche gute Schwünge ablieferte und reihenweise Hits erzielte. Daneben noch ein Quäntchen Glück; Bälle hoppelten durch Lücken oder sprangen über die Base, eine Reihe knapper Out/Safe calls der Offiziellen gingen ausnahmslos in die gleiche Richtung, so türmte sich die Führung schnell auf. Auch die Ratinger Feldverteidigung wirkte teils wie betäubt. Am Ende standen ein 20:0 Erfolg der Untouchables, aber auch viele Erkenntnisse für die jungen Goose-Necks. Gerade am Hitting muss gearbeitet werden, um in dieser Liga generell, insbesondere aber gegen die besten Pitcher, mit guter Technik, Aggressivität und Selbstbewusstsein mithalten zu können. Der Teamgeist war jedenfalls gerade im ersten Spiel gut, man feuerte sich an, und die Kinder beherzigten überwiegend die Zeichen der Coaches wie auch die Tugenden der Eigenmotivation.

So konnte man sich schließlich in die sonntägliche Autobahnkolonne einreihen und am eigenen Feld das schlechte Wetter bestaunen, denn die Spiele der ersten Herrenmannschaft litten unter Wassermassen. After the rain, the sun shines again…!, und so geht es unter der Woche gleich weiter mit dem Training, um kontinuierlich an sich zu arbeiten und stets ein wenig besser zu werden.
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