Wenig glücklich war die Erste Herrenmannschaft der Goose-Necks bisher in die Saison gestartet - zumindest was das Wetter anging. Die ersten beiden Heimspiele der Saison waren ausgefallen, weil das New Hermann's Field nach schweren Regenfällen in den Morgenstunden nicht bespielbar gewesen war. Deshalb fand der Home Opener der Gänse erst am vergangenen Sonntag statt, also erst mitten im Mai statt schon im April. Die Goose-Necks-Spieler schien die unerfreuliche Verspätung allerdings nicht zu stören. Gegen die Gäste aus Wuppertal präsentierten sie sich ihrem Heimpublikum bei strahlendem Sonnenschein in blendender Verfassung und verbuchten bei Endständen von 14:4 und 10:3 zwei deutliche Siege.
Federführend bei dem starken ersten Heimauftritt der Gänse in 2014 waren dabei die Pitcher Felix von der Heide und Benjamin Boll. Denn während die Feldspieler der Goose-Necks noch ein wenig unvertraut mit dem New Hermann's Field wirkten (acht Errors in den beiden Spielen), fanden von der Heide und Boll auf dem Ratinger Mound sofort einen guten Rhythmus. Gegen von der Heide, der das erste Spiel pitchte, kamen die Stingrays erst im fünften Inning zum ersten Punktgewinn. Allerdings verhalfen mehrere Errors im Ratinger Infield den Stachelrochen dann gleich zu drei Runs auf einmal, wodurch eine frühe 6:0-Führung der Goose-Necks halbiert wurde. Die Offensive der Goose-Necks konterte jedoch in der unteren Hälfte des Innings ihrerseits mit sechs Zählern und erzwang dann im darauffolgenden sechsten Inning mit zwei weiteren Punkten den vorzeitigen Spielabbruch durch Ten-Run-Rule. Von der Heide beendete das Spiel mit nur einem Earned Run und fünf Strikeouts bei sechs gepitchten Innings, wodurch die vorübergehenden Schwächen im Ratinger Infield kaum ins Gewicht fielen.
Fraglich blieb jedoch, ob von der Heide nun die bessere Werferleistung abgeliefert hatte oder ob diese doch von Benjamin Boll im zweiten Spiel kam. Boll ließ den Schlagmännern aus dem Bergischen Land kaum eine Chance, nur zwei gegnerische Basehits musste er in den sieben Innings des zweiten Spiels hinnehmen. Allerdings führten beide dieser Hits auch zu Wuppertaler Punkten, und zwar ohne Beihilfe der Ratinger Feldverteidigung. Demnach standen bei Boll am Ende zwei Earned Runs und sechs Strikeouts bei sieben gepitchten Innings zu Buche - ebenfalls eine starke Leistung, die abermals einige kleinere Schwächen der Ratinger Feldspieler irrelevant werden ließ. Auch die Ratinger Offensive zeigte sich abermals gut aufgelegt, obwohl sie es im fünften Inning beim Stand von 10:1 und Runner auf der dritten Base verpasste, den Sack abermals vorzeitig zuzumachen. Das Inning hatte jedoch bereits ein Highlight erlebt, als Mark Buschmann, der beste Goose-Necks-Batter der vergangenen Saison, den ersten Gänse-Homerun des Jahres 2014 über den Outfieldzaun beförderte.
Mit den beiden Siegen halten die Goose-Necks den Kontakt zum Tabellenführer aus Bonn, der bereits zwei Spiele mehr absolviert hat als die Gänse. Nach einer einwöchigen Pause empfangen die Ratinger Herrenspieler am 01.06. dann die Verl Yaks, um nach Möglichkeit mit zwei weiteren Siegen ihre Position an der Tabellenspitze zu festigen.
Federführend bei dem starken ersten Heimauftritt der Gänse in 2014 waren dabei die Pitcher Felix von der Heide und Benjamin Boll. Denn während die Feldspieler der Goose-Necks noch ein wenig unvertraut mit dem New Hermann's Field wirkten (acht Errors in den beiden Spielen), fanden von der Heide und Boll auf dem Ratinger Mound sofort einen guten Rhythmus. Gegen von der Heide, der das erste Spiel pitchte, kamen die Stingrays erst im fünften Inning zum ersten Punktgewinn. Allerdings verhalfen mehrere Errors im Ratinger Infield den Stachelrochen dann gleich zu drei Runs auf einmal, wodurch eine frühe 6:0-Führung der Goose-Necks halbiert wurde. Die Offensive der Goose-Necks konterte jedoch in der unteren Hälfte des Innings ihrerseits mit sechs Zählern und erzwang dann im darauffolgenden sechsten Inning mit zwei weiteren Punkten den vorzeitigen Spielabbruch durch Ten-Run-Rule. Von der Heide beendete das Spiel mit nur einem Earned Run und fünf Strikeouts bei sechs gepitchten Innings, wodurch die vorübergehenden Schwächen im Ratinger Infield kaum ins Gewicht fielen.
Fraglich blieb jedoch, ob von der Heide nun die bessere Werferleistung abgeliefert hatte oder ob diese doch von Benjamin Boll im zweiten Spiel kam. Boll ließ den Schlagmännern aus dem Bergischen Land kaum eine Chance, nur zwei gegnerische Basehits musste er in den sieben Innings des zweiten Spiels hinnehmen. Allerdings führten beide dieser Hits auch zu Wuppertaler Punkten, und zwar ohne Beihilfe der Ratinger Feldverteidigung. Demnach standen bei Boll am Ende zwei Earned Runs und sechs Strikeouts bei sieben gepitchten Innings zu Buche - ebenfalls eine starke Leistung, die abermals einige kleinere Schwächen der Ratinger Feldspieler irrelevant werden ließ. Auch die Ratinger Offensive zeigte sich abermals gut aufgelegt, obwohl sie es im fünften Inning beim Stand von 10:1 und Runner auf der dritten Base verpasste, den Sack abermals vorzeitig zuzumachen. Das Inning hatte jedoch bereits ein Highlight erlebt, als Mark Buschmann, der beste Goose-Necks-Batter der vergangenen Saison, den ersten Gänse-Homerun des Jahres 2014 über den Outfieldzaun beförderte.
Mit den beiden Siegen halten die Goose-Necks den Kontakt zum Tabellenführer aus Bonn, der bereits zwei Spiele mehr absolviert hat als die Gänse. Nach einer einwöchigen Pause empfangen die Ratinger Herrenspieler am 01.06. dann die Verl Yaks, um nach Möglichkeit mit zwei weiteren Siegen ihre Position an der Tabellenspitze zu festigen.