Felix von der Heide startete das erste Spiel für die Goose-Necks auf dem Mound und bestätigte ein mal mehr seine in dieser Saison bestechende Form. Sein Gegenüber Kevin Fröse, der bisher beste Pitcher der 2. Bundesliga Nord, startete zwar etwas unsicher in das Spiel und sah sich in den Innings eins und zwei jeweils mit Runnern auf der ersten und zweiten Base konfrontiert. Er konnte sich allerdings auf seine Outfield-Defense verlassen, die in diesen Situationen einige harte Schläge der Ratinger entschärfte und so die Null auf dem Scoreboard bewahrte. Von der Heide hingegen pitchte stark, musste aber schon früh Ratinger Defensivfehler ausbügeln. Die gelang ihm bis zum vierten Inning. Dann jedoch vereinten der starke Wind und die Unerfahrenheit des Ratinger Outfields, das einen Altersdurchschnitt von 18,7 Jahren hatte, sich zu einer unglücklichen Mischung, die den Gastgeber die 0:1 Führung ermöglichte. Im sechsten Inning wiederholten sich die Ereignisse, Hannover erzielte das 2:0.
In der Offensive zeigten sich die Goose-Necks außerdem unfähig, den entscheidenden Hit zu platzieren um ihrerseits auf's Scoreboard zu kommen. In sechs der neun gespielten Innings brachten die Gänse zwar zwei Runner auf die Bases, doch nur einem dieser Runner gelang auch nur das Vorrücken auf die dritte Base. Ein ums andere Mal vergaben die Goose-Necks gute Chancen auf Punkte. 14 gestrandete Runner am Ende des Spiels sprechen hier eine deutliche Sprache.
Im siebten Inning machten die Regents dann alles klar, als Cleanup Hitter Philipp Kohl bei Bases Loaded einen Flyball hinter die Ratinger Outfielder schlug, die wegen des drohenden Punktverlusts weit herein gekommen waren. Der Schlag brachte alle Hannoveraner Runner ins Ziel und Kohl selbst noch auf die dritte Base, sodass auch er auf ein folgendes Groundout noch punktete. Damit stand die Hannoveraner Führung bei 0:6 und ein Comeback war den Goose-Necks gegen den starken Relief Pitcher Raoul Herrera nicht vergönnt.
Im Vergleich zum ersten Spiel, dass aufgrund der vielen vergebenen Chancen sehr deprimierend für die Goose-Necks verlaufen war, begann das zweite Spiel vielversprechend. Die Ratinger Outfielder aus dem ersten Spiel bewiesen im zweiten Inning ihr Können und erzielten hintereinander die drei ersten Punkte des zweiten Spiels. Während Starting Pitcher Christian Wöllenstein stark anfing und in den ersten drei Innings nichts anbrennen ließ, erhöhte Malte Kuklan zu Beginn des vierten Innings nach Basehit von Frank Dyckmans die Gänse-Führung auf 4:0. Doch die Gastgeber und insbesondere deren bester Schlagmann Philipp Kohl gaben sich nicht geschlagen. Kohl eröffnete die untere Hälfte des vierten Innings mit einem Double, dem ein weiterer Basehit, ein Walk und ein Hit-by-Pitch folgte, die den Spielstand auf 4:1 verkürzten. Gänse-Coach Malte Kuklan sah sich veranlasst, den plötzlich schwächelnden Wöllenstein vom Mound zu nehmen. Kuklan selbst übernahm die Pitcherposition, konnte die Hannoveraner Offense jedoch zunächst auch nicht stoppen. Sein erster Pitch wurde von Kevin Fröse direkt in einen Basehit verwandelt, der zwei weitere Punkte ins Ziel brachte. Kurz darauf gelang dann endlich das dritte Aus des vierten Innings. Die Führung der Goose-Necks bestand zwar noch, betrug nun aber nur noch 4:3.
Die Ratinger Offense sah sich danach wieder mit Raoul Herrera konfrontiert, gegen den im ersten Spiel für die Gänse nichts zu holen gewesen war. So war es auch im fünften Inning von Spiel 2, die Goose-Necks schafften es nicht, ihre Führung wieder auszubauen. Im Gegenzug kam, was kommen musste: Mit etwas Glück und mangelnder Kommunikation im Ratinger Infield gelang den Hannoveranern der Ausgleich zum 4:4, den abermals Kohl erzielte. Die Goose-Necks wendeten weiteren Schaden zwar ab, waren aber nach der verspielten Führung sichtlich angeschlagen und mussten nach wie vor ein Mittel gegen Herrera auf dem Hannoveraner Mound finden. Ein Basehit von Malte Kuklan war im sechsten Inning ein erster Schritt in die richtige Richtung, brachte aber noch keine Entspannung, da der Punkterfolg ausblieb. Glücklicherweise schafften auch die Hannoveraner in der unteren Hälfte des Innings keinen Punkt, sodass das 4:4 ins letzte Inning gerettet wurde.
Gerettet ist hier sicher der richtige Ausdruck, denn auf der Goose-Necks-Bank herrschte nach wie vor Frustration, während die Gastgeber den ganzen Schwung der Aufholjagd auf ihrer Seite zu haben schienen. Das siebte und planmäßig letzte Inning fing noch dazu schlecht an für die Goose-Necks. Ein Popup und ein Strikeout brachten die Goose-Necks schnell ins Hintertreffen. Der bis zu diesem Zeitpunkt absolut enttäuschende Cleanup-Hitter Jonas Kuklan kassierte dann auch schnell zwei Strikes und es roch bereits nach bitterer Niederlage im letzten Inning oder Rettung in die Extra Innings.
Und plötzlich drehte sich der Wind. Kuklan schlug ein, zwei Foulballs und dann, endlich und kurz vor Torschluss, seinen ersten Basehit des Tages. Jetzt rochen die Gänse Morgenluft. Auf den nächsten Pitch stahl Kuklan die zweite Base. Wiederum einen Pitch später schlug Mark Buschmann den Ball ins Rightfield, Kuklan umrundete bei zwei Aus die dritte Base und punktete zur 5:4-Führung! Der nächste Batter Robert Füsser reihte sich ein, ein weiterer Hit brachte Buschmann ins Ziel, Füsser punktete auf einen Hit von Nick König, der selbst wiederum auf einen Schlag von Christian Wöllenstein ins Ziel kam und plötzlich stand es 8:4 für die Gänse, eine komfortable Führung, und die Regents mussten Herrera vom Mound nehmen. Der eingewechselte Tim Hartmann hielt dem Druck nicht stand, fand die Strikezone nicht und walkte noch vier weitere Punkte ins Ziel. Die Goose-Necks, bei zwei Aus und zwei Strikes im letzten Inning fast schon abgeschrieben, lagen plötzlich mit 12:4 in Führung. Die untere Hälfte des Innings geriet zur Formsache. Auch Philipp Kohl schaffte es nicht noch ein Mal, seinem Team den Funken zu vermitteln und die Goose-Necks machten den Split im Doppelspieltag klar. Die starke kämpferische Leistung im zweiten Spiel sollte den Gänsen Aufwind für die nächsten Wochen geben. Nach einer letzten Pause am kommenden Wochenende folgen acht Spieltage hintereinander, die die Zweitligasaison der Gänse maßgeblich prägen werden.
In der Offensive zeigten sich die Goose-Necks außerdem unfähig, den entscheidenden Hit zu platzieren um ihrerseits auf's Scoreboard zu kommen. In sechs der neun gespielten Innings brachten die Gänse zwar zwei Runner auf die Bases, doch nur einem dieser Runner gelang auch nur das Vorrücken auf die dritte Base. Ein ums andere Mal vergaben die Goose-Necks gute Chancen auf Punkte. 14 gestrandete Runner am Ende des Spiels sprechen hier eine deutliche Sprache.
Im siebten Inning machten die Regents dann alles klar, als Cleanup Hitter Philipp Kohl bei Bases Loaded einen Flyball hinter die Ratinger Outfielder schlug, die wegen des drohenden Punktverlusts weit herein gekommen waren. Der Schlag brachte alle Hannoveraner Runner ins Ziel und Kohl selbst noch auf die dritte Base, sodass auch er auf ein folgendes Groundout noch punktete. Damit stand die Hannoveraner Führung bei 0:6 und ein Comeback war den Goose-Necks gegen den starken Relief Pitcher Raoul Herrera nicht vergönnt.
Im Vergleich zum ersten Spiel, dass aufgrund der vielen vergebenen Chancen sehr deprimierend für die Goose-Necks verlaufen war, begann das zweite Spiel vielversprechend. Die Ratinger Outfielder aus dem ersten Spiel bewiesen im zweiten Inning ihr Können und erzielten hintereinander die drei ersten Punkte des zweiten Spiels. Während Starting Pitcher Christian Wöllenstein stark anfing und in den ersten drei Innings nichts anbrennen ließ, erhöhte Malte Kuklan zu Beginn des vierten Innings nach Basehit von Frank Dyckmans die Gänse-Führung auf 4:0. Doch die Gastgeber und insbesondere deren bester Schlagmann Philipp Kohl gaben sich nicht geschlagen. Kohl eröffnete die untere Hälfte des vierten Innings mit einem Double, dem ein weiterer Basehit, ein Walk und ein Hit-by-Pitch folgte, die den Spielstand auf 4:1 verkürzten. Gänse-Coach Malte Kuklan sah sich veranlasst, den plötzlich schwächelnden Wöllenstein vom Mound zu nehmen. Kuklan selbst übernahm die Pitcherposition, konnte die Hannoveraner Offense jedoch zunächst auch nicht stoppen. Sein erster Pitch wurde von Kevin Fröse direkt in einen Basehit verwandelt, der zwei weitere Punkte ins Ziel brachte. Kurz darauf gelang dann endlich das dritte Aus des vierten Innings. Die Führung der Goose-Necks bestand zwar noch, betrug nun aber nur noch 4:3.
Die Ratinger Offense sah sich danach wieder mit Raoul Herrera konfrontiert, gegen den im ersten Spiel für die Gänse nichts zu holen gewesen war. So war es auch im fünften Inning von Spiel 2, die Goose-Necks schafften es nicht, ihre Führung wieder auszubauen. Im Gegenzug kam, was kommen musste: Mit etwas Glück und mangelnder Kommunikation im Ratinger Infield gelang den Hannoveranern der Ausgleich zum 4:4, den abermals Kohl erzielte. Die Goose-Necks wendeten weiteren Schaden zwar ab, waren aber nach der verspielten Führung sichtlich angeschlagen und mussten nach wie vor ein Mittel gegen Herrera auf dem Hannoveraner Mound finden. Ein Basehit von Malte Kuklan war im sechsten Inning ein erster Schritt in die richtige Richtung, brachte aber noch keine Entspannung, da der Punkterfolg ausblieb. Glücklicherweise schafften auch die Hannoveraner in der unteren Hälfte des Innings keinen Punkt, sodass das 4:4 ins letzte Inning gerettet wurde.
Gerettet ist hier sicher der richtige Ausdruck, denn auf der Goose-Necks-Bank herrschte nach wie vor Frustration, während die Gastgeber den ganzen Schwung der Aufholjagd auf ihrer Seite zu haben schienen. Das siebte und planmäßig letzte Inning fing noch dazu schlecht an für die Goose-Necks. Ein Popup und ein Strikeout brachten die Goose-Necks schnell ins Hintertreffen. Der bis zu diesem Zeitpunkt absolut enttäuschende Cleanup-Hitter Jonas Kuklan kassierte dann auch schnell zwei Strikes und es roch bereits nach bitterer Niederlage im letzten Inning oder Rettung in die Extra Innings.
Und plötzlich drehte sich der Wind. Kuklan schlug ein, zwei Foulballs und dann, endlich und kurz vor Torschluss, seinen ersten Basehit des Tages. Jetzt rochen die Gänse Morgenluft. Auf den nächsten Pitch stahl Kuklan die zweite Base. Wiederum einen Pitch später schlug Mark Buschmann den Ball ins Rightfield, Kuklan umrundete bei zwei Aus die dritte Base und punktete zur 5:4-Führung! Der nächste Batter Robert Füsser reihte sich ein, ein weiterer Hit brachte Buschmann ins Ziel, Füsser punktete auf einen Hit von Nick König, der selbst wiederum auf einen Schlag von Christian Wöllenstein ins Ziel kam und plötzlich stand es 8:4 für die Gänse, eine komfortable Führung, und die Regents mussten Herrera vom Mound nehmen. Der eingewechselte Tim Hartmann hielt dem Druck nicht stand, fand die Strikezone nicht und walkte noch vier weitere Punkte ins Ziel. Die Goose-Necks, bei zwei Aus und zwei Strikes im letzten Inning fast schon abgeschrieben, lagen plötzlich mit 12:4 in Führung. Die untere Hälfte des Innings geriet zur Formsache. Auch Philipp Kohl schaffte es nicht noch ein Mal, seinem Team den Funken zu vermitteln und die Goose-Necks machten den Split im Doppelspieltag klar. Die starke kämpferische Leistung im zweiten Spiel sollte den Gänsen Aufwind für die nächsten Wochen geben. Nach einer letzten Pause am kommenden Wochenende folgen acht Spieltage hintereinander, die die Zweitligasaison der Gänse maßgeblich prägen werden.