Eine katastrophale Gesamtleistung im ersten Spiel verhinderte, dass die Goose-Necks aus dem Doubleheader gegen die ersatzgeschwächten Hilden Wains mehr als den achten Split der Saison mitnehmen konnten. Das zweite Spiel gewannen die Ratinger souverän mit 12-2 schon nach fünf Innings.
Spiel 1: Zwölf Errors machen es den Wains einfach
Das erste Spiel des Doubleheaders stand für die Goose-Necks unter keinem guten Stern. Obwohl die Wains nur mit einer Rumpftruppe antreten konnten, in der unter anderem der zuverlässige Pitcher Dieter Warzecha fehlte, verloren die Ratinger vor heimischem Publikum überaus deutlich mit 5-17. Eine derartige Niederlage hat für gewöhnlich mehrere Gründe. Und so lief auch bei den Goose-Necks in diesem Spiel beinahe alles schief: Starting Pitcher Christian Castro wirkte nach einer Schulterverletzung noch etwas mitgenommen. Gegen ihn schlugen die Wains kontinuierlich wohlplatzierte Bälle ins Feld, die immer wieder an den Ratinger Infieldern vorbei zu Hits wurden. Gleichzeitig präsentierten sich die Goose-Necks-Verteidiger völlig desorientiert. War ein Hildener Schlag doch mal erreichbar, so wurde der Ball wahlweise daneben geworfen oder fallengelassen. Am Ende des Spiels standen für die Hildener 14 Hits, für die Goose-Necks zwölf Errors auf dem Scoresheet. Wenig verwunderlich waren somit die 17 Hildener Punkte.
Auch offensiv lief bei den Ratinger Gastgebern wenig zusammen. Gegen Hildens Christopher Gerlach gelangen nur drei Basehits. Zu wenig, um aus den Kontrollproblemen Gerlachs, der acht GNs walkte, einen Vorteil zu ziehen. Einziger Lichtblick des Spiels war der Pitcherauftritt von Trainer Marcus Jaekel, der in den Innings vier bis sechs keine gegnerischen Punkte zuließ. Erst sechs Goose-Necks-Errors im siebten Inning führten zu vier weiteren Hildener Punkten. Insgesamt boten die Goose-Necks in diesem Spiel die schlechteste Leistung der Saison 2005. So machte man den abstiegsbedrohten Wains, die trotz ihres ersatzgeschwächten Kaders beherzt aufspielten, den Sieg viel zu leicht.
Spiel 2: Wundersame Verbesserung in allen Bereichen
In Spiel 2 lag es somit wieder einmal an Tobias Meyer-Langenfeld, die Doppelniederlage für die Goose-Necks zu verhindern. Glücklicherweise erhielt er dabei deutlich mehr Rückendeckung als die Pitcher des ersten Spiels. Gegen den Hildener Starter Sören Hildenbrand kamen die Goose-Necks gleich im ersten Inning zu sechs Punkten, jetzt ihrerseits tatkräftig unterstützt von einer indisponierten Hildener Defense. Für Hildenbrand übernahm noch im ersten Inning Detlef Lantorra auf dem Mound. Allerdings konnte auch er im zweiten Inning nichts gegen zwei weitere Goose-Necks-Punkte unternehmen, die abermals von zwei Wains-Errors eingeleitet wurden.
Auf der anderen Seite hatte Meyer-Langenfeld wenig Probleme mit den gegnerischen Battern. Einzig im vierten Inning brachten die Wains überhaupt einen Läufer auf die zweite Base. Dann gelang es ihnen aber auch sogleich, zwei Punkte zu erzielen, abermals unterstützt durch Ratinger Feldspielfehler. Das ließ die Goose-Necks jedoch ziemlich kalt, denn ansonsten spielten sie auf einmal fehlerfreie Defense. So kam es nicht zu weiteren brenzligen Situationen und Meyer-Langenfeld hatte das Spiel gut im Griff.
Nach punktlosen Durchgängen drei und vier schafften es die Goose-Necks im Nachschlag des fünften Innings, den vorzeitigen Spielabbruch durch Ten-Run-Rule zu erzwingen. Bei zwei Aus gelang Robin Lorenz ein harter Two-RBI-Double, bevor Meyer-Langenfeld selbst das Spiel mit einem Single beendete, der die Punkte zum 11-2 und 12-2 über die Homeplate bugsierte. Nach einem katastrophalen ersten Spiel konnten die Ratinger so den Spieltag doch noch einigermaßen versöhnlich beenden.
Spiel 1: Zwölf Errors machen es den Wains einfach
Das erste Spiel des Doubleheaders stand für die Goose-Necks unter keinem guten Stern. Obwohl die Wains nur mit einer Rumpftruppe antreten konnten, in der unter anderem der zuverlässige Pitcher Dieter Warzecha fehlte, verloren die Ratinger vor heimischem Publikum überaus deutlich mit 5-17. Eine derartige Niederlage hat für gewöhnlich mehrere Gründe. Und so lief auch bei den Goose-Necks in diesem Spiel beinahe alles schief: Starting Pitcher Christian Castro wirkte nach einer Schulterverletzung noch etwas mitgenommen. Gegen ihn schlugen die Wains kontinuierlich wohlplatzierte Bälle ins Feld, die immer wieder an den Ratinger Infieldern vorbei zu Hits wurden. Gleichzeitig präsentierten sich die Goose-Necks-Verteidiger völlig desorientiert. War ein Hildener Schlag doch mal erreichbar, so wurde der Ball wahlweise daneben geworfen oder fallengelassen. Am Ende des Spiels standen für die Hildener 14 Hits, für die Goose-Necks zwölf Errors auf dem Scoresheet. Wenig verwunderlich waren somit die 17 Hildener Punkte.
Auch offensiv lief bei den Ratinger Gastgebern wenig zusammen. Gegen Hildens Christopher Gerlach gelangen nur drei Basehits. Zu wenig, um aus den Kontrollproblemen Gerlachs, der acht GNs walkte, einen Vorteil zu ziehen. Einziger Lichtblick des Spiels war der Pitcherauftritt von Trainer Marcus Jaekel, der in den Innings vier bis sechs keine gegnerischen Punkte zuließ. Erst sechs Goose-Necks-Errors im siebten Inning führten zu vier weiteren Hildener Punkten. Insgesamt boten die Goose-Necks in diesem Spiel die schlechteste Leistung der Saison 2005. So machte man den abstiegsbedrohten Wains, die trotz ihres ersatzgeschwächten Kaders beherzt aufspielten, den Sieg viel zu leicht.
Spiel 2: Wundersame Verbesserung in allen Bereichen
In Spiel 2 lag es somit wieder einmal an Tobias Meyer-Langenfeld, die Doppelniederlage für die Goose-Necks zu verhindern. Glücklicherweise erhielt er dabei deutlich mehr Rückendeckung als die Pitcher des ersten Spiels. Gegen den Hildener Starter Sören Hildenbrand kamen die Goose-Necks gleich im ersten Inning zu sechs Punkten, jetzt ihrerseits tatkräftig unterstützt von einer indisponierten Hildener Defense. Für Hildenbrand übernahm noch im ersten Inning Detlef Lantorra auf dem Mound. Allerdings konnte auch er im zweiten Inning nichts gegen zwei weitere Goose-Necks-Punkte unternehmen, die abermals von zwei Wains-Errors eingeleitet wurden.
Auf der anderen Seite hatte Meyer-Langenfeld wenig Probleme mit den gegnerischen Battern. Einzig im vierten Inning brachten die Wains überhaupt einen Läufer auf die zweite Base. Dann gelang es ihnen aber auch sogleich, zwei Punkte zu erzielen, abermals unterstützt durch Ratinger Feldspielfehler. Das ließ die Goose-Necks jedoch ziemlich kalt, denn ansonsten spielten sie auf einmal fehlerfreie Defense. So kam es nicht zu weiteren brenzligen Situationen und Meyer-Langenfeld hatte das Spiel gut im Griff.
Nach punktlosen Durchgängen drei und vier schafften es die Goose-Necks im Nachschlag des fünften Innings, den vorzeitigen Spielabbruch durch Ten-Run-Rule zu erzwingen. Bei zwei Aus gelang Robin Lorenz ein harter Two-RBI-Double, bevor Meyer-Langenfeld selbst das Spiel mit einem Single beendete, der die Punkte zum 11-2 und 12-2 über die Homeplate bugsierte. Nach einem katastrophalen ersten Spiel konnten die Ratinger so den Spieltag doch noch einigermaßen versöhnlich beenden.