Es ist die Zeit der Entscheidungen für die Teams in der unteren Tabellenhälfte der Zweiten Baseball-Bundesliga Nord. Während die Cologne Cardinals schon lange als Ligameister feststehen, kämpfen auf den hinteren Rängen noch vier Mannschaften darum, den letzten beiden Tabellenrängen und damit dem Abstieg in die Regionalliga zu entgehen. Die Ratingen Goose-Necks hätten, mit ein wenig Rückenwind von den anderen Mannschaften der Liga, schon am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen die Hamburg Knights den Klassenerhalt sicherstellen können. Dazu hätte es jedoch einen Doppelsieg gebraucht, der aber ausblieb. Die Entscheidung wurde somit auf das nächste Wochenende vertagt, an dem es zum Rückspiel nach Hamburg geht.
Dabei fiel die erste wichtige Entscheidung des Spieltags noch, bevor ein Pitch geworfen wurde. Denn vor Spielbeginn regnete es beständig auf das Spielfeld, und es war zu befürchten, dass der ganze Doubleheader abgesagt werden musste. Doch das Ratinger New Hermann's Field zeigte sich von seiner besten, wasseraufsaugenden Seite, sodass Spiel 1 pünktlich anfangen konnte. Beeindruckt von dieser Widerstandskraft hatte zur Mitte des Spiels dann auch der Regen ein Einsehen und beide Spiele des Doubleheaders wurden tatsächlich ohne Unterbrechung zu Ende gebracht.
Dabei brachte das erste Spiel auch nach Ende des Regens keine heiteren Aussichten für die Goose-Necks. Zwar gelang es, mit zwei Runs im ersten Inning früh in Führung zu gehen, doch der verheißungsvolle Auftakt entpuppte sich als Strohfeuer. Gegen den Hamburger Werfer Sascha Otte gelang den Ratinger Schlagmännern in den folgenden Innings nur noch wenig, Pop-Ups und Grounouts reihten sich schnurlos aneinander und nur vereinzelt blitzte die Offensivstärke der Ratinger noch auf. Ein dritter Run fand nach einem weiten Double von Robert Schier den Weg auf das Goose-Necks-Punktekonto, und den vierten Punkt besorgte Goose-Necks-Centerfielder Felix von der Heide mit einem Solo-Homerun im fünften Inning.
Zu dem Zeitpunkt hatten die Goose-Necks ihre frühe Führung jedoch schon verspielt. Der reaktivierte Pitcher-Veteran Tobias Meyer-Langenfeld präsentierte sich auf dem Mound zwar souverän wie eh und je, wurde im entscheidenden vierten Inning jedoch von seiner Defense im Stich gelassen. Zwei Errors bei normalerweise routinemäßigen Groundballs ermöglichten den Knights vier Punkte, die die Hamburger in Führung brachten. Ein Solo-Homerun von Gelson Beard erhöhte den Hamburger Punktestand im folgenden Inning auf Fünf, und die Goose-Necks schafften es nicht, in den verbleibenden zwei Innings noch einmal gefährlich zu werden.
Angesichts der vermeidbaren Niederlage ging es für die Goose-Necks mit einem klammen Gefühl in die zweite Partie des Tages. Eine weitere Niederlage würde die Ratinger Hoffnungen auf den vorzeitigen Klassenerhalt wohl gänzlich zerstören, und so musste in Spiel 2 ein Sieg her. Doch die Ratinger Offensive begann verhalten. Gegen Steffen Grote auf dem Mound der Knights, dessen harte Fastballs ein ganz anderes Problem darstellten als die Off-Speed-Pitches von Sascha Otte im ersten Spiel, war zunächst nur Frank Dyckmans mit zwei Basehits erfolgreich. Dank des effektiven Baserunnings des Goose-Necks-First-Basemans und zwei gut getimeten Flyballs ins Outfield erarbeiteten sich die Goose-Necks so eine knappe 2:0-Führung. Und dann, plötzlich, schien ein Licht für die Goose-Necks aufzugehen.
Direkt im Anschluss an Dyckmans zweiten Punkt, im vierten Inning, verlor Grote vollständig die Kontrolle über das Geschehen. Ein Hit-by-Pitch und zwei Walks luden bei zwei Aus die Bases, und zwei Doubles und ein Single machten sie sofort wieder leer und bescherten den Goose-Necks fünf weitere Punkte. Grotes Auftritt auf dem Mound war beendet, für ihn kam Sascha Dickhoff. Der beendete das Inning postwendend, doch der Schaden war angerichtet: Nun lagen die Goose-Necks mit 7:0 in Front.
Dass diese Führung zum Sieg reichen würde, war dabei schon sehr wahrscheinlich. Denn Claus-Jan Hendricks hatte auf dem Werferhügel einen erstklassigen Tag für die Goose-Necks erwischt. Während des ganzen Spiels gelangten überhaupt nur drei Hamburger Spieler auf Base. Dem gegenüber standen acht Strikeouts für den Ratinger Pitcher, der sich in diesem Spiel auch auf eine fehlerfrei Vorstellung seiner Defensive stützen konnte. Die Ratinger brachten den Sieg dementsprechend sicher ins Ziel, und ein Spieltag, der mit Regen angefangen und in einer schmuddeligen Niederlage seinen Tiefpunkt erreicht hatte, fand am Ende doch noch einen heiteren Ausgang.
Dabei fiel die erste wichtige Entscheidung des Spieltags noch, bevor ein Pitch geworfen wurde. Denn vor Spielbeginn regnete es beständig auf das Spielfeld, und es war zu befürchten, dass der ganze Doubleheader abgesagt werden musste. Doch das Ratinger New Hermann's Field zeigte sich von seiner besten, wasseraufsaugenden Seite, sodass Spiel 1 pünktlich anfangen konnte. Beeindruckt von dieser Widerstandskraft hatte zur Mitte des Spiels dann auch der Regen ein Einsehen und beide Spiele des Doubleheaders wurden tatsächlich ohne Unterbrechung zu Ende gebracht.
Dabei brachte das erste Spiel auch nach Ende des Regens keine heiteren Aussichten für die Goose-Necks. Zwar gelang es, mit zwei Runs im ersten Inning früh in Führung zu gehen, doch der verheißungsvolle Auftakt entpuppte sich als Strohfeuer. Gegen den Hamburger Werfer Sascha Otte gelang den Ratinger Schlagmännern in den folgenden Innings nur noch wenig, Pop-Ups und Grounouts reihten sich schnurlos aneinander und nur vereinzelt blitzte die Offensivstärke der Ratinger noch auf. Ein dritter Run fand nach einem weiten Double von Robert Schier den Weg auf das Goose-Necks-Punktekonto, und den vierten Punkt besorgte Goose-Necks-Centerfielder Felix von der Heide mit einem Solo-Homerun im fünften Inning.
Zu dem Zeitpunkt hatten die Goose-Necks ihre frühe Führung jedoch schon verspielt. Der reaktivierte Pitcher-Veteran Tobias Meyer-Langenfeld präsentierte sich auf dem Mound zwar souverän wie eh und je, wurde im entscheidenden vierten Inning jedoch von seiner Defense im Stich gelassen. Zwei Errors bei normalerweise routinemäßigen Groundballs ermöglichten den Knights vier Punkte, die die Hamburger in Führung brachten. Ein Solo-Homerun von Gelson Beard erhöhte den Hamburger Punktestand im folgenden Inning auf Fünf, und die Goose-Necks schafften es nicht, in den verbleibenden zwei Innings noch einmal gefährlich zu werden.
Angesichts der vermeidbaren Niederlage ging es für die Goose-Necks mit einem klammen Gefühl in die zweite Partie des Tages. Eine weitere Niederlage würde die Ratinger Hoffnungen auf den vorzeitigen Klassenerhalt wohl gänzlich zerstören, und so musste in Spiel 2 ein Sieg her. Doch die Ratinger Offensive begann verhalten. Gegen Steffen Grote auf dem Mound der Knights, dessen harte Fastballs ein ganz anderes Problem darstellten als die Off-Speed-Pitches von Sascha Otte im ersten Spiel, war zunächst nur Frank Dyckmans mit zwei Basehits erfolgreich. Dank des effektiven Baserunnings des Goose-Necks-First-Basemans und zwei gut getimeten Flyballs ins Outfield erarbeiteten sich die Goose-Necks so eine knappe 2:0-Führung. Und dann, plötzlich, schien ein Licht für die Goose-Necks aufzugehen.
Direkt im Anschluss an Dyckmans zweiten Punkt, im vierten Inning, verlor Grote vollständig die Kontrolle über das Geschehen. Ein Hit-by-Pitch und zwei Walks luden bei zwei Aus die Bases, und zwei Doubles und ein Single machten sie sofort wieder leer und bescherten den Goose-Necks fünf weitere Punkte. Grotes Auftritt auf dem Mound war beendet, für ihn kam Sascha Dickhoff. Der beendete das Inning postwendend, doch der Schaden war angerichtet: Nun lagen die Goose-Necks mit 7:0 in Front.
Dass diese Führung zum Sieg reichen würde, war dabei schon sehr wahrscheinlich. Denn Claus-Jan Hendricks hatte auf dem Werferhügel einen erstklassigen Tag für die Goose-Necks erwischt. Während des ganzen Spiels gelangten überhaupt nur drei Hamburger Spieler auf Base. Dem gegenüber standen acht Strikeouts für den Ratinger Pitcher, der sich in diesem Spiel auch auf eine fehlerfrei Vorstellung seiner Defensive stützen konnte. Die Ratinger brachten den Sieg dementsprechend sicher ins Ziel, und ein Spieltag, der mit Regen angefangen und in einer schmuddeligen Niederlage seinen Tiefpunkt erreicht hatte, fand am Ende doch noch einen heiteren Ausgang.