Endlich dem unbesiegten Klassenprimus ein Spiel abnehmen, und nicht zuletzt auch den eigenen Platz in der Tabelle zementieren, mit diesem Ziel traten die Goose-Necks zum Doppelspieltag mit den Cologne Cardinals an. Dass dies eine schwierige Aufgabe werden würde war offensichtlich, und im ersten Spiel des Tages präsentierte sich den Ratinger auch sofort die erste große Hürde. Denn Pascal Raab besetzte die Position des Pitchers bei den Cardinals, gegen den die Ratinger im Hinspiel nicht einen Basehit zustande gebracht hatten. Wenigstens die Sorge vor einer zweiten derartigen Demütigung verflüchtigte sich jedoch im Handumdrehen, als Malte Kuklan gleich im ersten Ratinger At Bat einen Basehit ins Leftfield schlug. Und es kam sogar noch wesentlich besser für die Goose-Necks: Raab hatte seine Würfe nicht wie gewohnt im Griff und gab gleich vier Base-on-Balls an die Männer in Grün-Weiß ab, dank derer die Ratinger mit 2:0 in Führung gingen.
Doch schon in diesem Inning zeichnete sich eine Ratinger Schwäche an diesem Tag ab, die den weiteren Verlauf des Tages prägen sollte. Denn obwohl zwei Runs gemacht wurden, blieben doch drei Ratinger Runner auf den Bases ohne zu punkten. Erst im vierten Inning, als die Cardinals unter anderem dank eines Homeruns von Joe Slater mit 2:5 in Führung lagen, gelang den Goose-Necks wieder Zählbares in der Offensive. Nach zwei weiteren Walks von Raab schlugen nämlich Felix von der Heide und Malte Kuklan in diesem Inning aufeinanderfolgende Doubles, die zusammen mit einem späteren RBI-Groundout für vier Punkte und die erneute Führung sorgten. Die nächste Chance auf Punkte bot sich den Ratinger dann im sechsten Inning. Doch wie schon zu Beginn des Spiels wurden in diesem Inning zwar alle Bases besetzt, aber es gelang nicht die Führung weiter auszubauen.
Doch die knappe 6:5-Führung sollte nicht reichen. Zwar hatte Starting Pitcher Malte Kuklan die Cardinals-Offensive über weite Strecken gut im Griff, doch die Gefahr, die von der besten Offensivmannschaft der Liga ausgeht, offenbarte sich im siebten Inning. Bei einem Aus traf der Kölner Leftfielder Markus Stryczek den Baseball gerade eben gut genug, um ihn in hohem Bogen über den Rightfieldzaun des New Hermann's Field zu befördern und mit diesem Homerun den Ausgleich herzustellen. Und in der unteren Hälfte des Innings fand dann das Ratinger Bases-Loaded-Drama seine Fortsetzung. Gegen den eingewechselten Marcel Kujau erreichten die ersten drei Ratinger Schlagmänner sicher die Base, bevor drei aufeinanderfolgende Strikeouts das Inning beendeten - ohne dass den Ratinger der eine siegbringende Run gelungen war.
Das bedeutete Verlängerung in diesem spannenden Spiel, doch in dieser hatten die Kölner das bessere Ende für sich. Malte Kuklan schaffte es noch, den ersten Schlagmann des achten Innings per Flyout zurück auf die bank zu schicken, räumte nach einem Single und einem Walk dann aber die Pitcherposition für Griffin Wiley. Dem amerikanischen Gastspieler der Goose-Necks stand mit seinem Landsmann Joe Slater gleich der gefährlichste Schlagmann der Kölner gegenüber, doch Wiley schien das At Bat nach zwei schnellen Strikes schon unter Kontrolle zu haben. Aber wieder zeigte sich die Durchschlagskraft der Kölner Offensive. Wileys dritten Pitch schlug Slater für einen Three-Run-Homerun über den Rightfieldzaun und die Cardinals gingen mit 6:9 in Führung. Die Goose-Necks schafften es in der Folge nicht mehr, sich von Slaters zweitem Homerun zu erholen und mussten sich nach hartem Kampf doch geschlagen geben.
Nach diesem wilden ersten Spiel, das durch mehrfache Führungswechsel gekennzeichnet war, nahm das zweite Spiel des Tages einen ganz anderen, aber nicht weniger spannenden Verlauf. Die Goose-Necks kamen gegen den Kölner Werfer Stephan Eickler gut aus den Startlöchern und eröffneten mit sechs Runs im ersten Inning, das durch einen Homerun von Dennis Timmermann gekrönt wurde. Und ab diesem Zeitpunkt machten sich die Kölner auf die Jagd nach der Ratinger Führung, die Schritt um Schritt zusammenschmolz. Der Starting Pitcher der Goose-Necks, Felix von der Heide, war es dieses Mal, der seine liebe Mühe mit der Strikezone hatte, bis er im dritten Inning, als die Ratinger Führung bereits auf 6:5 geschrumpft war, Griffin Wiley Platz machte. Wiley bekam das Spiel dann eine Zeit lang wieder in den Griff, bis im fünften Inning nach zwei Walks und einem Basehit dann doch der Ausgleich für die Kölner ins Ziel kam.
Die Ratinger Offensive sah sich unterdessen wieder mit Marcel Kujau konfrontiert, der im dritten Inning Eickler abgelöst hatte. Die Goose-Necks wussten allerdings mit den Pitches des Sidearmers herzlich wenig anzufangen. Bis ins sechste Inning gab Kujau nur zwei Basehits ab und sammelte sieben Strikeouts, sodass nie eine echte Chance auf Erhöhung des Ratinger Punktestands bestand.
Im sechsten Inning war dann die Zeit des Amerikaners Wiley auf dem Ratinger Mound aufgrund der Ausländerbeschränkungen abgelaufen. Der etatmäßige Third Baseman Hendrik Andersen war gezwungen, beim Stand von 6:6 gegen das beste Team der Liga auf den Mound zu gehen, wo er sogleich unfreundlich von einem Joe-Slater-Double begrüßt wurde. Slater punktete in der Folge nach Sacrifice Bunt und Sacrifice Fly, ansonsten hielt Andersen sich aber schadlos und ließ auch im siebten Inning keinen weiteren Punkt zu. Somit hatten die Goose-Necks es zwar nicht geschafft, die Kölner Aufholjagd zu stoppen, aber es bestand noch die Chance, mit zwei Punkten in der unteren Hälfte des Innings das Spiel zu gewinnen.
Hendrik Andersen selbst eröffnete diesen letzten Schlagdurchgang für die Gänse, war aber auf seinen Groundball knapp aus an der ersten Base. Wolf Zöller, der nächste Schlagmann, gelangte dann dank eines Errors der Kölner auf die erste Base und ein Double von Jonas Kuklan brachte zwei Runner in Scoring Position bei nur einem Aus. Doch wie schon im ersten Spiel blieb den Goose-Necks das Happy End verwehrt. Kujau auf dem Mound der Cardinals beendete das Spiel mit zwei einfachen Infield-Pop-Ups und sicherte sich und seiner Mannschaft den zweiten Sieg des Tages. Den Goose-Necks blieb am Ende nichts als die Erkenntnis, dass man den Tabellenführer zwar so sehr gefordert hatte wie noch keine andere Mannschaft in dieser Saison, am Ende aber in den entscheidenden Situationen nicht die nötige Kaltschnäuzigkeit besessen hatte.
Doch schon in diesem Inning zeichnete sich eine Ratinger Schwäche an diesem Tag ab, die den weiteren Verlauf des Tages prägen sollte. Denn obwohl zwei Runs gemacht wurden, blieben doch drei Ratinger Runner auf den Bases ohne zu punkten. Erst im vierten Inning, als die Cardinals unter anderem dank eines Homeruns von Joe Slater mit 2:5 in Führung lagen, gelang den Goose-Necks wieder Zählbares in der Offensive. Nach zwei weiteren Walks von Raab schlugen nämlich Felix von der Heide und Malte Kuklan in diesem Inning aufeinanderfolgende Doubles, die zusammen mit einem späteren RBI-Groundout für vier Punkte und die erneute Führung sorgten. Die nächste Chance auf Punkte bot sich den Ratinger dann im sechsten Inning. Doch wie schon zu Beginn des Spiels wurden in diesem Inning zwar alle Bases besetzt, aber es gelang nicht die Führung weiter auszubauen.
Doch die knappe 6:5-Führung sollte nicht reichen. Zwar hatte Starting Pitcher Malte Kuklan die Cardinals-Offensive über weite Strecken gut im Griff, doch die Gefahr, die von der besten Offensivmannschaft der Liga ausgeht, offenbarte sich im siebten Inning. Bei einem Aus traf der Kölner Leftfielder Markus Stryczek den Baseball gerade eben gut genug, um ihn in hohem Bogen über den Rightfieldzaun des New Hermann's Field zu befördern und mit diesem Homerun den Ausgleich herzustellen. Und in der unteren Hälfte des Innings fand dann das Ratinger Bases-Loaded-Drama seine Fortsetzung. Gegen den eingewechselten Marcel Kujau erreichten die ersten drei Ratinger Schlagmänner sicher die Base, bevor drei aufeinanderfolgende Strikeouts das Inning beendeten - ohne dass den Ratinger der eine siegbringende Run gelungen war.
Das bedeutete Verlängerung in diesem spannenden Spiel, doch in dieser hatten die Kölner das bessere Ende für sich. Malte Kuklan schaffte es noch, den ersten Schlagmann des achten Innings per Flyout zurück auf die bank zu schicken, räumte nach einem Single und einem Walk dann aber die Pitcherposition für Griffin Wiley. Dem amerikanischen Gastspieler der Goose-Necks stand mit seinem Landsmann Joe Slater gleich der gefährlichste Schlagmann der Kölner gegenüber, doch Wiley schien das At Bat nach zwei schnellen Strikes schon unter Kontrolle zu haben. Aber wieder zeigte sich die Durchschlagskraft der Kölner Offensive. Wileys dritten Pitch schlug Slater für einen Three-Run-Homerun über den Rightfieldzaun und die Cardinals gingen mit 6:9 in Führung. Die Goose-Necks schafften es in der Folge nicht mehr, sich von Slaters zweitem Homerun zu erholen und mussten sich nach hartem Kampf doch geschlagen geben.
Nach diesem wilden ersten Spiel, das durch mehrfache Führungswechsel gekennzeichnet war, nahm das zweite Spiel des Tages einen ganz anderen, aber nicht weniger spannenden Verlauf. Die Goose-Necks kamen gegen den Kölner Werfer Stephan Eickler gut aus den Startlöchern und eröffneten mit sechs Runs im ersten Inning, das durch einen Homerun von Dennis Timmermann gekrönt wurde. Und ab diesem Zeitpunkt machten sich die Kölner auf die Jagd nach der Ratinger Führung, die Schritt um Schritt zusammenschmolz. Der Starting Pitcher der Goose-Necks, Felix von der Heide, war es dieses Mal, der seine liebe Mühe mit der Strikezone hatte, bis er im dritten Inning, als die Ratinger Führung bereits auf 6:5 geschrumpft war, Griffin Wiley Platz machte. Wiley bekam das Spiel dann eine Zeit lang wieder in den Griff, bis im fünften Inning nach zwei Walks und einem Basehit dann doch der Ausgleich für die Kölner ins Ziel kam.
Die Ratinger Offensive sah sich unterdessen wieder mit Marcel Kujau konfrontiert, der im dritten Inning Eickler abgelöst hatte. Die Goose-Necks wussten allerdings mit den Pitches des Sidearmers herzlich wenig anzufangen. Bis ins sechste Inning gab Kujau nur zwei Basehits ab und sammelte sieben Strikeouts, sodass nie eine echte Chance auf Erhöhung des Ratinger Punktestands bestand.
Im sechsten Inning war dann die Zeit des Amerikaners Wiley auf dem Ratinger Mound aufgrund der Ausländerbeschränkungen abgelaufen. Der etatmäßige Third Baseman Hendrik Andersen war gezwungen, beim Stand von 6:6 gegen das beste Team der Liga auf den Mound zu gehen, wo er sogleich unfreundlich von einem Joe-Slater-Double begrüßt wurde. Slater punktete in der Folge nach Sacrifice Bunt und Sacrifice Fly, ansonsten hielt Andersen sich aber schadlos und ließ auch im siebten Inning keinen weiteren Punkt zu. Somit hatten die Goose-Necks es zwar nicht geschafft, die Kölner Aufholjagd zu stoppen, aber es bestand noch die Chance, mit zwei Punkten in der unteren Hälfte des Innings das Spiel zu gewinnen.
Hendrik Andersen selbst eröffnete diesen letzten Schlagdurchgang für die Gänse, war aber auf seinen Groundball knapp aus an der ersten Base. Wolf Zöller, der nächste Schlagmann, gelangte dann dank eines Errors der Kölner auf die erste Base und ein Double von Jonas Kuklan brachte zwei Runner in Scoring Position bei nur einem Aus. Doch wie schon im ersten Spiel blieb den Goose-Necks das Happy End verwehrt. Kujau auf dem Mound der Cardinals beendete das Spiel mit zwei einfachen Infield-Pop-Ups und sicherte sich und seiner Mannschaft den zweiten Sieg des Tages. Den Goose-Necks blieb am Ende nichts als die Erkenntnis, dass man den Tabellenführer zwar so sehr gefordert hatte wie noch keine andere Mannschaft in dieser Saison, am Ende aber in den entscheidenden Situationen nicht die nötige Kaltschnäuzigkeit besessen hatte.