Das erste Spiel fing aus Ratinger Sicht sehr ungünstig an. Florian Götze schlug direkt einen Homerun und begrüßte damit Starting Pitcher Christian Wöllenstein. Der zweite Schlagmann legte gleich einen Hit nach.
Allerdings fing sich Wöllenstein und spulte von da an souverän sein Programm runter. Erst im dritten Inning konnte wiederum Götze einen Punkt erzielen.
Der Werfer der Solinger, Sebastian Bernards, kam dagegen anfangs problemlos mit den Ratingern zurecht. Jedoch brachen sie über ihn herein, als jeder ein zweites Mal gegen ihn antreten durfte, denn die Bälle wurden nun viel härter geschlagen. Wenn sie nicht zu sehenswerten Hits reichten, dann konnten sie von der Solinger Feldverteidigung kaum kontrolliert werden.
Das Resultat entwickelte sich entsprechend, denn im dritten Inning wurde so aus einem 0-2 ein 4-2.
Zu allem Überfluss schlich sich bei Bernards nun auch noch eine mangelnde Präzision seiner Würfe ein. Mit zwei Freiläufen für von der Heide und Malte Kuklan zu Beginn des vierten Innings setzte er sich selbst unter Druck. Frank Dyckmans ließ es sich infolgedessen nicht nehmen, seine enorme Kraft zu demonstrieren und schlug einen Pitch mit voller Wucht an den Zaun.
Jonas Kuklan und Malte Schulz taten es ihm gleich und ließen keinen Zweifel daran, wer auf dem New Hermann’s Field zu Hause ist. Mit einem weiteren Walk gegen Claus-Jan Hendricks lud Bernards sich die Bases, aber mit sehr viel Glück blieb es bei drei Punkten.
Das fünfte offensive Inning machte Bernards endgültig zum Spielball der Angriffsreihen der Gänse. David Boll, Malte Kuklan und Frank Dyckmans schlugen krachende Hits, wobei letzterer den Ball zum 10-2 aus dem Stadion beförderte.
Während die Ratinger ein offensives Feuerwerk abfackelten, passierte auf Solinger Seite nichts, denn Christian Wöllenstein ließ den Gegnern keine Chance.
Eigentlich wäre für ihn nach dem fünften Inning Schluss gewesen, aber der etatmäßige Reliever, Peter Soskin, legte sich mit dem Schiedsrichter Tim Meyer an und flog deshalb vom Platz. Daher war der ewige Tobias Meyer-Langenfeld als Einwechselwerfer vorgesehen, der in diesem Jahr noch nicht gespielt hatte.
Um dieses Risiko ein wenig zu minimieren, bestieg Wöllenstein im sechsten Inning sichtlich erschöpft noch einmal den Mount und gab den Solinger dadurch die Möglichkeit weitere drei Punkte zu erzielen.
Der letzte Spielabschnitt geriet zu einem souveränen Comeback des Altmeisters Meyer-Langenfeld. Ohne einen Tag Training im Jahr 2010 hielt er die Bundesliga-Phalanx der Solinger in Schach und kassierte nur einen Punkt zum 10-6 Endstand.
Das zweite Spiel wurde zu einem Triumphzug von Pitcher Claus-Jan Hendricks. Nach sechs Innings hatte er sieben Strikeouts geworfen und keinen Punkt zugelassen. Die bis dato beste Offensive der Liga schlug gerade einmal drei Hits und hatte dem Veteran nichts entgegen zu setzen.
Leider wurde wie im ersten Spiel der gleiche Fehler begangen. Hendricks erklomm im siebten Inning den Mount, obwohl er bereits stark ermüdet war. Die Folge waren zwei Singles und ein Walk und der Verlust seines Shutouts. Er wurde sogleich durch Felix von der Heide ersetzt, der von seiner Feldverteidigung im Stich gelassen wurde. Es mischten sich weitere Unsicherheiten ein, die es den Solingern ermöglichten insgesamt vier Punkte zu erzielen. Doch dann warf von der Heide das finale Strikeout gegen Robin Drache.
Dieser war auch der Starting Pitcher des Spiels. Das erste Inning überstand er noch locker, aber dann sollte ihn das gleiche Schicksal wie Sebastian Bernards ereilen.
Bei geladenen Bases steckte Malte Kuklan einen Ball zwischen dem dritten Base und dem Third-Baseman durch und drei Punkte standen auf der Habenseite.
Die Ratinger hamsterten nun die Punkte. Im dritten und vierten Spielabschnitt konnte jeweils einer eingefahren werden, im fünften sogar zwei. Gerade in den Drucksituationen agierten die Goose-Necks überlegt und überlegen. Wie bereits im ersten Spiel war die Solinger Verteidigung oftmals nur Staffage.
Leider verpassten die Ratinger einen Abbruch-Sieg und verkürzten, wie bereits erwähnt, selbstständig den Abstand im letzten Inning von 7-0 auf 7-4, aber das tat letztlich nichts mehr zur Sache. Schließlich ist man dem Ziel der Meisterschaft einen Schritt näher gekommen.
Allerdings fing sich Wöllenstein und spulte von da an souverän sein Programm runter. Erst im dritten Inning konnte wiederum Götze einen Punkt erzielen.
Der Werfer der Solinger, Sebastian Bernards, kam dagegen anfangs problemlos mit den Ratingern zurecht. Jedoch brachen sie über ihn herein, als jeder ein zweites Mal gegen ihn antreten durfte, denn die Bälle wurden nun viel härter geschlagen. Wenn sie nicht zu sehenswerten Hits reichten, dann konnten sie von der Solinger Feldverteidigung kaum kontrolliert werden.
Das Resultat entwickelte sich entsprechend, denn im dritten Inning wurde so aus einem 0-2 ein 4-2.
Zu allem Überfluss schlich sich bei Bernards nun auch noch eine mangelnde Präzision seiner Würfe ein. Mit zwei Freiläufen für von der Heide und Malte Kuklan zu Beginn des vierten Innings setzte er sich selbst unter Druck. Frank Dyckmans ließ es sich infolgedessen nicht nehmen, seine enorme Kraft zu demonstrieren und schlug einen Pitch mit voller Wucht an den Zaun.
Jonas Kuklan und Malte Schulz taten es ihm gleich und ließen keinen Zweifel daran, wer auf dem New Hermann’s Field zu Hause ist. Mit einem weiteren Walk gegen Claus-Jan Hendricks lud Bernards sich die Bases, aber mit sehr viel Glück blieb es bei drei Punkten.
Das fünfte offensive Inning machte Bernards endgültig zum Spielball der Angriffsreihen der Gänse. David Boll, Malte Kuklan und Frank Dyckmans schlugen krachende Hits, wobei letzterer den Ball zum 10-2 aus dem Stadion beförderte.
Während die Ratinger ein offensives Feuerwerk abfackelten, passierte auf Solinger Seite nichts, denn Christian Wöllenstein ließ den Gegnern keine Chance.
Eigentlich wäre für ihn nach dem fünften Inning Schluss gewesen, aber der etatmäßige Reliever, Peter Soskin, legte sich mit dem Schiedsrichter Tim Meyer an und flog deshalb vom Platz. Daher war der ewige Tobias Meyer-Langenfeld als Einwechselwerfer vorgesehen, der in diesem Jahr noch nicht gespielt hatte.
Um dieses Risiko ein wenig zu minimieren, bestieg Wöllenstein im sechsten Inning sichtlich erschöpft noch einmal den Mount und gab den Solinger dadurch die Möglichkeit weitere drei Punkte zu erzielen.
Der letzte Spielabschnitt geriet zu einem souveränen Comeback des Altmeisters Meyer-Langenfeld. Ohne einen Tag Training im Jahr 2010 hielt er die Bundesliga-Phalanx der Solinger in Schach und kassierte nur einen Punkt zum 10-6 Endstand.
Das zweite Spiel wurde zu einem Triumphzug von Pitcher Claus-Jan Hendricks. Nach sechs Innings hatte er sieben Strikeouts geworfen und keinen Punkt zugelassen. Die bis dato beste Offensive der Liga schlug gerade einmal drei Hits und hatte dem Veteran nichts entgegen zu setzen.
Leider wurde wie im ersten Spiel der gleiche Fehler begangen. Hendricks erklomm im siebten Inning den Mount, obwohl er bereits stark ermüdet war. Die Folge waren zwei Singles und ein Walk und der Verlust seines Shutouts. Er wurde sogleich durch Felix von der Heide ersetzt, der von seiner Feldverteidigung im Stich gelassen wurde. Es mischten sich weitere Unsicherheiten ein, die es den Solingern ermöglichten insgesamt vier Punkte zu erzielen. Doch dann warf von der Heide das finale Strikeout gegen Robin Drache.
Dieser war auch der Starting Pitcher des Spiels. Das erste Inning überstand er noch locker, aber dann sollte ihn das gleiche Schicksal wie Sebastian Bernards ereilen.
Bei geladenen Bases steckte Malte Kuklan einen Ball zwischen dem dritten Base und dem Third-Baseman durch und drei Punkte standen auf der Habenseite.
Die Ratinger hamsterten nun die Punkte. Im dritten und vierten Spielabschnitt konnte jeweils einer eingefahren werden, im fünften sogar zwei. Gerade in den Drucksituationen agierten die Goose-Necks überlegt und überlegen. Wie bereits im ersten Spiel war die Solinger Verteidigung oftmals nur Staffage.
Leider verpassten die Ratinger einen Abbruch-Sieg und verkürzten, wie bereits erwähnt, selbstständig den Abstand im letzten Inning von 7-0 auf 7-4, aber das tat letztlich nichts mehr zur Sache. Schließlich ist man dem Ziel der Meisterschaft einen Schritt näher gekommen.