Coach Christopher Hamacher stand vor den Spielen gegen die Alligators vor dem großen Problem neben dem letzten etatmäßigen Pitcher Christian Wöllenstein weitere Spieler zu finden, die diese Position bekleiden können. Es ist der Treppenwitz der Saison, dass zu Start ein Überangebot an Werfern bestand, die nach und nach aufgrund von Verletzungen, persönlichen oder beruflichen Gründen kürzer bzw. zurücktreten mussten.
Die Wahl des Coaches fiel für das erste Spiel auf Malte Kuklan, der normalerweise als Catcher die Pitchers empfängt. Doch bevor er in Aktion treten konnte, fackelte die Offensivreihe der Gänse ein wahres Feuerwerk ab. Nicht weniger als fünf Punkte wurden auf Sebastian Bernards erzielt.
Die Alligators konterten zwar mit einem Punkt, doch Malte Kuklan sollte erst im fünften Inning wieder vor Probleme gestellt werden.
In der Zwischenzeit fing sich Bernards wieder ein bisschen, um allerdings im vierten und fünften Inning unter Druck zu geraten. In beiden Spielabschnitten versagten die Angreifer der Goose-Necks kläglich, als es darum ging, die gebotenen Chancen zum deutlichen Ausbau der Führung zu nutzen.
Dies sollte sich bitter rächen, die Solinger konnten sich immer besser auf die Würfe von Malte Kuklan und schließlich auf den eingewechselten Christian Wöllenstein einstellen . Die logische Konsequenz war, dass in letzter Sekunde, bei nur einem fehlenden Aus, der Sieg noch mit 7-8 aus der Hand gegeben wurde.
Das zweite Spiel des Tages hatte einen völlig anderen Charakter. Auf Seiten der Solinger warf Robin Drache, der die Gänse vor schwierige, aber nicht unlösbare Aufgaben stellte. Statistisch gesehen dominierte er die Goose-Necks nach Belieben, denn er gab nur einen Hit und einen Punkt ab. Allerdings ist dies nur die Hälfte der Wahrheit. Er warf auch nur zwei Strikeouts und hatte mehrfach das Glück, dass die vielen hart geschlagenen Goundballs und Line-Drives in die Handschuhe seiner wie durch Zauberhand bestens postierten Hintermänner flogen.
Die Solinger Schlagmänner produzierten deutlich weniger harte Schläge, fanden aber dafür immer wieder andere Wege auf die Bases, sei es auch durch Broken-Bat-Infield-Hits oder Blooper. Diese reichten für sechs Punkte auf Mark Buschmann und Christian Wöllenstein . um einen nie gefährdeten Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Diese beiden Niederlagen erhöhen nun den Druck auf die Gänse im Kampf um Platz 3. Sie müssen beide Spiele gegen Bonn am 3. Oktober gewinnen, um in der Endabrechnung noch vor den Neunkirchen Nightmares zu landen. Doch auch die Bonner sind zum Siegen verdammt. Verlieren sie beide Spiele, dann werden an ihrer statt die Solingen Alligators Meister der Regionalliga Nordwest. Für Spannung ist demnach am kommenden Samstag auf dem Ratinger Baseballfeld gesorgt.
Die Wahl des Coaches fiel für das erste Spiel auf Malte Kuklan, der normalerweise als Catcher die Pitchers empfängt. Doch bevor er in Aktion treten konnte, fackelte die Offensivreihe der Gänse ein wahres Feuerwerk ab. Nicht weniger als fünf Punkte wurden auf Sebastian Bernards erzielt.
Die Alligators konterten zwar mit einem Punkt, doch Malte Kuklan sollte erst im fünften Inning wieder vor Probleme gestellt werden.
In der Zwischenzeit fing sich Bernards wieder ein bisschen, um allerdings im vierten und fünften Inning unter Druck zu geraten. In beiden Spielabschnitten versagten die Angreifer der Goose-Necks kläglich, als es darum ging, die gebotenen Chancen zum deutlichen Ausbau der Führung zu nutzen.
Dies sollte sich bitter rächen, die Solinger konnten sich immer besser auf die Würfe von Malte Kuklan und schließlich auf den eingewechselten Christian Wöllenstein einstellen . Die logische Konsequenz war, dass in letzter Sekunde, bei nur einem fehlenden Aus, der Sieg noch mit 7-8 aus der Hand gegeben wurde.
Das zweite Spiel des Tages hatte einen völlig anderen Charakter. Auf Seiten der Solinger warf Robin Drache, der die Gänse vor schwierige, aber nicht unlösbare Aufgaben stellte. Statistisch gesehen dominierte er die Goose-Necks nach Belieben, denn er gab nur einen Hit und einen Punkt ab. Allerdings ist dies nur die Hälfte der Wahrheit. Er warf auch nur zwei Strikeouts und hatte mehrfach das Glück, dass die vielen hart geschlagenen Goundballs und Line-Drives in die Handschuhe seiner wie durch Zauberhand bestens postierten Hintermänner flogen.
Die Solinger Schlagmänner produzierten deutlich weniger harte Schläge, fanden aber dafür immer wieder andere Wege auf die Bases, sei es auch durch Broken-Bat-Infield-Hits oder Blooper. Diese reichten für sechs Punkte auf Mark Buschmann und Christian Wöllenstein . um einen nie gefährdeten Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Diese beiden Niederlagen erhöhen nun den Druck auf die Gänse im Kampf um Platz 3. Sie müssen beide Spiele gegen Bonn am 3. Oktober gewinnen, um in der Endabrechnung noch vor den Neunkirchen Nightmares zu landen. Doch auch die Bonner sind zum Siegen verdammt. Verlieren sie beide Spiele, dann werden an ihrer statt die Solingen Alligators Meister der Regionalliga Nordwest. Für Spannung ist demnach am kommenden Samstag auf dem Ratinger Baseballfeld gesorgt.