Nach den lockeren Auftakterfolgen gegen die Kapellen Turtles waren die Erwartungen an die Spiele gegen die Bonn Capitals sehr hoch. Die junge Bonner Truppe, die nahezu in der gleichen Formation auch in der ersten Bundesliga aufläuft, sollte sich allerdings als ein zu großer Stolperstein herausstellen.
Dabei fing das erste Spiel sehr verheißungsvoll an. Gegen den reaktivierten Pitcher-Veteran der Bonner, Uli von Homeyer, gelang Hendrik Anderson zunächst ein Walk und dann, nach einem mächtigen Schlag von Jonas Kuklan, der erste Punkt der Partie. In Folge von mehreren Unachtsamkeiten der Bonner Defensive erhöhte auch er den Punktestand zugunsten der Ratinger.
Allerdings folgte die Antwort der Bonner prompt. Nach zwei schnellen Aus brachte sich der Ratinger Werfer Benjamin Boll mit zwei Freiläufen selbst in Bedrängnis, die die Angreifer Schmitz-Sterken und Vandieken mit zwar sehr schmeichelhaften, aber dennoch erfolgreichen Schlägen in Punkte verwandeln konnten. Dieser erste Spielabschnitt sollte für die folgenden Sinnbildlich sein. Ratingen schlug zwar deutlich besser und ging immer wieder in Führung, aber sie brachten gleichzeitig die Bonner stets durch eine unsichere Defensive ins Spiel zurück.
Im fünften Spielabschnitt brachen dann alle Dämme. Benjamin Boll verlor zusehends die bisher gezeigte Souveränität. Die Bonner wussten dies zu nutzen und kamen so mit einigen einfachen Schlägen, die meist gerade Mal die Innenfeldbegrenzung passierten zu weiteren Punkten. Bei keinem Aus und vollständig besetzten Bases wurde als Werfer Christian Wöllenstein eingewechselt. Er fand nicht sofort ins Spiel, verursachte einen Freilauf und den einzigen schönen Schlag des Spielabschnitts, bevor er drei Schlagmänner in Folge Aus machen konnte.
Obwohl die Messe faktisch bereits gelesen war, zeigten die Ratinger nach ein wenig Moral. Nach zwei Freiläufen für Malte Schulz und Malte Kuklan betrieben Hendrik Anderson und Jonas Kuklan mit ihren weiten Schlägen Ergebniskosmetik. Doch es sollte nur ein Strohfeuer sein. Die finalen Spielabschnitte verliefen auf beiden Seiten punktlos und so endete die Partie mit einem letztlich viel zu deutlichen 6-11 Sieg der Bonner.
Für das zweite Spiel des Tages nahmen sich die Ratinger sehr viel vor. Aufgrund der Arm-Probleme des Werfers Dennis Berg übernahm Ruben Dungs die Verantwortung auf dem Abwurfhügel. Er sollte sechs Spielabschnitte lang eine beeindruckend souveräne Leistung abliefern. Leider stand im sein Bonner Kontrahent, Jan Jacob, in nichts nach.
Beide hielten die gegnerischen Offensivreihen an der kurzen Leine und erlaubten nur sehr wenige erfolgreiche Schläge.
Bei Stand von 2-1 für Ratingen im sechsten Spielabschnitt ließ Dungs die beiden ersten Schlagleute auf die Bases und musste daraufhin seine Position für Christian Wöllenstein räumen. Dieser fand wiederum nicht sofort in die Partie und musste nach zwei Freiläufen den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Strikeout gegen Schemmel brachte er den nächsten Schlagmann wieder kurz vor ein Strikeout, doch leider passierte der mit viel Glück getroffene Ball wieder einmal knapp die Innenfeldbegrenzung. Zwei weitere Punkte konnten dadurch erzielt werden.
Die Ratinger konnten im folgenden Spielabschnitt leider nicht mehr kontern und so wurde die Partie mit 2-4 verloren.
Diese beiden Niederlagen waren äußerst unnötig und absolut vermeidbar. Es ist an den Ratingern in den nächsten Wochen zu beweisen, dass man daraus gelernt hat. Die nächste Möglichkeit bietet sich dazu am kommenden Sonntag, wenn die Wuppertal Stingrays in der heimischen Sportanlage „New Hermann’s Field“ gastieren.
Dabei fing das erste Spiel sehr verheißungsvoll an. Gegen den reaktivierten Pitcher-Veteran der Bonner, Uli von Homeyer, gelang Hendrik Anderson zunächst ein Walk und dann, nach einem mächtigen Schlag von Jonas Kuklan, der erste Punkt der Partie. In Folge von mehreren Unachtsamkeiten der Bonner Defensive erhöhte auch er den Punktestand zugunsten der Ratinger.
Allerdings folgte die Antwort der Bonner prompt. Nach zwei schnellen Aus brachte sich der Ratinger Werfer Benjamin Boll mit zwei Freiläufen selbst in Bedrängnis, die die Angreifer Schmitz-Sterken und Vandieken mit zwar sehr schmeichelhaften, aber dennoch erfolgreichen Schlägen in Punkte verwandeln konnten. Dieser erste Spielabschnitt sollte für die folgenden Sinnbildlich sein. Ratingen schlug zwar deutlich besser und ging immer wieder in Führung, aber sie brachten gleichzeitig die Bonner stets durch eine unsichere Defensive ins Spiel zurück.
Im fünften Spielabschnitt brachen dann alle Dämme. Benjamin Boll verlor zusehends die bisher gezeigte Souveränität. Die Bonner wussten dies zu nutzen und kamen so mit einigen einfachen Schlägen, die meist gerade Mal die Innenfeldbegrenzung passierten zu weiteren Punkten. Bei keinem Aus und vollständig besetzten Bases wurde als Werfer Christian Wöllenstein eingewechselt. Er fand nicht sofort ins Spiel, verursachte einen Freilauf und den einzigen schönen Schlag des Spielabschnitts, bevor er drei Schlagmänner in Folge Aus machen konnte.
Obwohl die Messe faktisch bereits gelesen war, zeigten die Ratinger nach ein wenig Moral. Nach zwei Freiläufen für Malte Schulz und Malte Kuklan betrieben Hendrik Anderson und Jonas Kuklan mit ihren weiten Schlägen Ergebniskosmetik. Doch es sollte nur ein Strohfeuer sein. Die finalen Spielabschnitte verliefen auf beiden Seiten punktlos und so endete die Partie mit einem letztlich viel zu deutlichen 6-11 Sieg der Bonner.
Für das zweite Spiel des Tages nahmen sich die Ratinger sehr viel vor. Aufgrund der Arm-Probleme des Werfers Dennis Berg übernahm Ruben Dungs die Verantwortung auf dem Abwurfhügel. Er sollte sechs Spielabschnitte lang eine beeindruckend souveräne Leistung abliefern. Leider stand im sein Bonner Kontrahent, Jan Jacob, in nichts nach.
Beide hielten die gegnerischen Offensivreihen an der kurzen Leine und erlaubten nur sehr wenige erfolgreiche Schläge.
Bei Stand von 2-1 für Ratingen im sechsten Spielabschnitt ließ Dungs die beiden ersten Schlagleute auf die Bases und musste daraufhin seine Position für Christian Wöllenstein räumen. Dieser fand wiederum nicht sofort in die Partie und musste nach zwei Freiläufen den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Strikeout gegen Schemmel brachte er den nächsten Schlagmann wieder kurz vor ein Strikeout, doch leider passierte der mit viel Glück getroffene Ball wieder einmal knapp die Innenfeldbegrenzung. Zwei weitere Punkte konnten dadurch erzielt werden.
Die Ratinger konnten im folgenden Spielabschnitt leider nicht mehr kontern und so wurde die Partie mit 2-4 verloren.
Diese beiden Niederlagen waren äußerst unnötig und absolut vermeidbar. Es ist an den Ratingern in den nächsten Wochen zu beweisen, dass man daraus gelernt hat. Die nächste Möglichkeit bietet sich dazu am kommenden Sonntag, wenn die Wuppertal Stingrays in der heimischen Sportanlage „New Hermann’s Field“ gastieren.
