Die Goose-Necks fanden am Samstag gegen die Braunschweig Knochenhauer einen weiteren Weg, wie man einen Doubleheader splitten kann. Im ersten Spiel waren 14 Hits nicht genug, um eine sehr dürftige Defensivleistung auszubügeln. Anschließend lieferte Tobias Meyer-Langenfeld seine beste Saisonleistung ab und sicherte so einen weiteren Split.
Spiel 1: Goose-Necks vergessen, die Handschuhe mitzubringen
Hätte sich bei verregnetem Wetter zu Beginn des Spieltages ein Zuschauer zum Ratinger New Hermann‘s Field verirrt, er hätte wohl nicht erraten können, welche der beiden Mannschaften an diesem Tag schon eine dreistündige Autofahrt hinter sich hatte. Die Goose-Necks spielten während des ganzen Spiels im Feld mit einer beständigen Nervosität, die immer wieder in physischen sowie mentalen Fehlern resultierte. Die Gäste aus Braunschweig, die ebenfalls einige Probleme mit den Wetter- und Platzverhältnissen hatten, waren dagegen imstande, die Auswirkungen ihrer Fehler zu beschränken.
Auf Seiten der Goose-Necks bekam hauptsächlich Starting Pitcher Rico Rehme die Folgen der zahlreichen defensiven Missgeschicke zu spüren. Rehme warf eigentlich ein sehr ansehnliches Spiel. Er hatte seine Würfe gut unter Kontrolle, so dass er viele schwach geschlagene Bälle erzwingen konnte. Doch seine Hintermannschaft enttäuschte ein ums andere Mal beim Verwerten dieser Bälle zu Outs. Rehme kassierte in vier Innings acht Runs, von denen gerade einmal zwei earned waren.
Dagegen zeigten die Spieler der Goose-Necks am Schlag ein völlig anderes Gesicht. Von Anfang an gingen sie gegen den Braunschweiger Pitcher Sebastian Kaluza sehr konzentriert zu Werke. Aufbauend auf vielen Basehits gelang es ihnen sogar, sich bis zu Rehmes Auswechslung eine 9-8 Führung zu erarbeiten. Bei diesem Spielstand stand das Spiel kurz vor dem Abbruch, da es zu regnen begonnen hatte. Doch der Regen ließ rechtzeitig wieder nach und das Spiel wurde zu Ende gebracht, obwohl es noch zwei weitere Male von Rain Delays unterbrochen wurde. Der weitere Spielverlauf war allerdings für die Goose-Necks wenig glücklich. Ihnen gelang nur noch je ein Punkt im sechsten und siebten Inning; vier Baserunner strandeten in den drei letzten Innings in Scoring Position.
Für Rehme wechselten die Ratinger im fünften Inning Christian Castro ein. Die Hoffnung bestand darin, dass der Juniorenspieler die überforderte Defense mit Strikeouts entlasten könnte. Castro verteilte auch kräftig Strikeouts, nämlich sechs in drei Innings, doch ansonsten ging der Plan nicht auf. Einerseits haderte Castro mit dem regennassen Ball, der ihm in den ungünstigsten Situation ausrutschte. Drei Braunschweiger Schlagmänner wurden vom Ball getroffen, als sie im Count bereits weit zurück lagen. Andererseits waren auch die Ratinger Feldspieler weiterhin unsicher. In entscheidenden Situationen wurde mal ein Rundown-Play vergeigt, mal ein Wurf zur ersten Base in den Sand gesetzt, und schon hatten die Knochenhauer weitere acht Punkte erzielt. Am Ende gewannen die Knochenhauer das Spiel mit 16-11. Ausschlag gebend hierfür waren die furchtbare Ratinger Defense und das kluge Pitching von Sebastian Kaluza. Dieser musste zwar 14 Ratinger Basehits einstecken, war aber in der Lage, bei schwierigen Bodenverhältnissen die Outs per Strikeout oder Flyball zu besorgen.
Spiel 2: Meyer-Langenfeld überragend während Offense weiterrollt
Das zweite Spiel des Doubleheaders wurde von Anfang an eine klare Angelegenheit. Angeführt von einem Two-Run-Triple des Juniorenspielers Robin Lorenz nutzten die Goose-Necks anfängliche Kontrollprobleme des Braunschweiger Starter Sebastian Howen zur 5-0 Führung im ersten Inning aus. Das zweite Inning brachte einen weiteren Punkt zum 6-0. Dieser Punkt wurde von Christian Castro reingeschlagen, der, nach seiner unglücklichen Vorstellung auf dem Mound, in Spiel 2 als Hitter glänzte und in drei At Bats zwei Singles, einen Double und drei RBIs zu den Ratinger Offensivbemühungen beisteuerte.
Das diese Führung, anders als in Spiel 1 sicher war, dafür sorgte der Ratinger Werfer Tobias Meyer-Langenfeld. Bis ins sechste Inning gewährte er den Knochenhauern keinen einzigen Punkt. Insgesamt warf er sieben Strikeouts, denen nur zwei Walks gegenüber standen. Überraschenderwiese stand nun auch die Ratinger Verteidigung überaus sicher und erlaubte sich nur einen Fehlgriff. Besonders Second Baseman Alex Fairhurst, der im ersten Spiel einer der unsichersten Ratinger gewesen war, machte die schlappe Leistung des ersten Spiels mit sieben Assists wieder gut.
Der einzige Schwachpunkt in Meyer-Langenfelds Leistung war das sechste Inning. Die Knochenhauer erzielten in diesem Inning zwei Punkte, die auf zwei weiten Basehits basierten. Zunächst schlug Sönke Vahle den Ball für einen Solo-Homerun über den Rightfieldzaun, dann konnte Timm Strübing nach einem Double ins Leftcenterfield punkten. Den Goose-Necks waren seit dem zweiten Inning keine weiteren Punkte gegen Howen mehr gelungen. Doch nun setzten sie noch einmal nach und markierten in der unteren Hälfte des Innings drei Punkte zum Endstand von 9-2.
Spiel 1: Goose-Necks vergessen, die Handschuhe mitzubringen
Hätte sich bei verregnetem Wetter zu Beginn des Spieltages ein Zuschauer zum Ratinger New Hermann‘s Field verirrt, er hätte wohl nicht erraten können, welche der beiden Mannschaften an diesem Tag schon eine dreistündige Autofahrt hinter sich hatte. Die Goose-Necks spielten während des ganzen Spiels im Feld mit einer beständigen Nervosität, die immer wieder in physischen sowie mentalen Fehlern resultierte. Die Gäste aus Braunschweig, die ebenfalls einige Probleme mit den Wetter- und Platzverhältnissen hatten, waren dagegen imstande, die Auswirkungen ihrer Fehler zu beschränken.
Auf Seiten der Goose-Necks bekam hauptsächlich Starting Pitcher Rico Rehme die Folgen der zahlreichen defensiven Missgeschicke zu spüren. Rehme warf eigentlich ein sehr ansehnliches Spiel. Er hatte seine Würfe gut unter Kontrolle, so dass er viele schwach geschlagene Bälle erzwingen konnte. Doch seine Hintermannschaft enttäuschte ein ums andere Mal beim Verwerten dieser Bälle zu Outs. Rehme kassierte in vier Innings acht Runs, von denen gerade einmal zwei earned waren.
Dagegen zeigten die Spieler der Goose-Necks am Schlag ein völlig anderes Gesicht. Von Anfang an gingen sie gegen den Braunschweiger Pitcher Sebastian Kaluza sehr konzentriert zu Werke. Aufbauend auf vielen Basehits gelang es ihnen sogar, sich bis zu Rehmes Auswechslung eine 9-8 Führung zu erarbeiten. Bei diesem Spielstand stand das Spiel kurz vor dem Abbruch, da es zu regnen begonnen hatte. Doch der Regen ließ rechtzeitig wieder nach und das Spiel wurde zu Ende gebracht, obwohl es noch zwei weitere Male von Rain Delays unterbrochen wurde. Der weitere Spielverlauf war allerdings für die Goose-Necks wenig glücklich. Ihnen gelang nur noch je ein Punkt im sechsten und siebten Inning; vier Baserunner strandeten in den drei letzten Innings in Scoring Position.
Für Rehme wechselten die Ratinger im fünften Inning Christian Castro ein. Die Hoffnung bestand darin, dass der Juniorenspieler die überforderte Defense mit Strikeouts entlasten könnte. Castro verteilte auch kräftig Strikeouts, nämlich sechs in drei Innings, doch ansonsten ging der Plan nicht auf. Einerseits haderte Castro mit dem regennassen Ball, der ihm in den ungünstigsten Situation ausrutschte. Drei Braunschweiger Schlagmänner wurden vom Ball getroffen, als sie im Count bereits weit zurück lagen. Andererseits waren auch die Ratinger Feldspieler weiterhin unsicher. In entscheidenden Situationen wurde mal ein Rundown-Play vergeigt, mal ein Wurf zur ersten Base in den Sand gesetzt, und schon hatten die Knochenhauer weitere acht Punkte erzielt. Am Ende gewannen die Knochenhauer das Spiel mit 16-11. Ausschlag gebend hierfür waren die furchtbare Ratinger Defense und das kluge Pitching von Sebastian Kaluza. Dieser musste zwar 14 Ratinger Basehits einstecken, war aber in der Lage, bei schwierigen Bodenverhältnissen die Outs per Strikeout oder Flyball zu besorgen.
Spiel 2: Meyer-Langenfeld überragend während Offense weiterrollt
Das zweite Spiel des Doubleheaders wurde von Anfang an eine klare Angelegenheit. Angeführt von einem Two-Run-Triple des Juniorenspielers Robin Lorenz nutzten die Goose-Necks anfängliche Kontrollprobleme des Braunschweiger Starter Sebastian Howen zur 5-0 Führung im ersten Inning aus. Das zweite Inning brachte einen weiteren Punkt zum 6-0. Dieser Punkt wurde von Christian Castro reingeschlagen, der, nach seiner unglücklichen Vorstellung auf dem Mound, in Spiel 2 als Hitter glänzte und in drei At Bats zwei Singles, einen Double und drei RBIs zu den Ratinger Offensivbemühungen beisteuerte.
Das diese Führung, anders als in Spiel 1 sicher war, dafür sorgte der Ratinger Werfer Tobias Meyer-Langenfeld. Bis ins sechste Inning gewährte er den Knochenhauern keinen einzigen Punkt. Insgesamt warf er sieben Strikeouts, denen nur zwei Walks gegenüber standen. Überraschenderwiese stand nun auch die Ratinger Verteidigung überaus sicher und erlaubte sich nur einen Fehlgriff. Besonders Second Baseman Alex Fairhurst, der im ersten Spiel einer der unsichersten Ratinger gewesen war, machte die schlappe Leistung des ersten Spiels mit sieben Assists wieder gut.
Der einzige Schwachpunkt in Meyer-Langenfelds Leistung war das sechste Inning. Die Knochenhauer erzielten in diesem Inning zwei Punkte, die auf zwei weiten Basehits basierten. Zunächst schlug Sönke Vahle den Ball für einen Solo-Homerun über den Rightfieldzaun, dann konnte Timm Strübing nach einem Double ins Leftcenterfield punkten. Den Goose-Necks waren seit dem zweiten Inning keine weiteren Punkte gegen Howen mehr gelungen. Doch nun setzten sie noch einmal nach und markierten in der unteren Hälfte des Innings drei Punkte zum Endstand von 9-2.