Im ersten Regionalliga-Doubleheader auf dem renovierten New Hermann‘s Field teilten sich die Goose-Necks die Siege mit den Krefeld Crows in zwei Spielen, die in der Summe die Gleichwertigkeit der beiden Mannschaften deutlich machten. Spiel 1 ging mit 7-13 an die Crows, in Spiel 2 schlugen die Gänse mit einem 17-7 Ten-Run-Rule-Sieg zurück.
Auch wenn die beiden jeweils eindeutigen Ergebnisse es nicht vermuten ließen, waren sich beide Teams außergewöhnlich ebenbürtig. In beiden Spielen zusammen verzeichneten die Gäste aus Krefeld 21 Basehits – genau so viele wie die Goose-Necks. Ein ähnliches Bild gab es bei den Errors: Die Crows schafften es sieben Mal nicht, den Baseball unter Kontrolle zu kriegen, die Ratinger Defense erlaubten sich sechs Fehler. Dass die Goose-Necks insgesamt mehr Runs erzielten als die Crows lag einmal mehr am stärkeren Pitching: Christian Castro und Tobias Meyer-Langenfeld gewährten den gegnerischen Schlagmännern zusammen nur vier Base-on-Balls, während die Krefelder Pitcherriege um Benjamin Schepers elf Ratinger walkte.
Spiel 1: Goose-Necks vergeben Matchball
Das erste Spiel des Tages wurde lange von den Gästen kontrolliert. Nach zwei ereignisarmen ersten Innings, in denen Christian Castro auf Ratinger Seite und Ben Schepers für die Crows ihre dominanten Pitcherqualitäten unter Beweis stellten, legten die Crows im dritten Inning dank wackliger Ratinger Defense und gutem Hitting fünf Punkte vor. In der unteren Hälfte des Innings stellte Yosbel Reyno Pompa mit seinem ersten von zwei Homeruns an diesem Tag zwar den Anschluss wieder her, doch die Goose-Necks schafften es in den folgenden Innings nicht, weitere Punkte zu erzielen.
Erst im sechsten Inning, beim Spielstand von 6-3 aus Sicht der Crows und bereits zwei Aus, schafften die Goose-Necks den Ausgleich und übernahmen sogar die 7-6 Führung. Doch die Crows zeigten im siebten Inning Kampfgeist: Zunächst konnten die Goose-Necks einen Groundball nicht unter Kontrolle kriegen und verpassten die Chance, mit einem Double Play das Spiel zu entscheiden. Diesen Lapsus nutzten die Crows dann konsequent aus: Gekrönt von Ben Schepers Grand-Slam-Homerun erzielten sie sieben Punkte und begruben so die Hoffnungen der Goose-Necks auf einen Sweep im Saisondebut vor heimischem Publikum.
Spiel 2: Den Crows gehen die Pitcher aus
Im Vergleich zum ersten war das zweite Spiel des Doubleheaders weit weniger spannend. Die Goose-Necks legten gegen den Krefelder Starter Alexander Conrad konsequent Punkte vor und konnten bis zum vierten Inning eine 8-3 Führung aufbauen. Daraufhin wechselten die Krefelder Martin Schydlowski als Pitcher ein, der allerdings wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach vier Battern, die mit Walk, Hit-by-Pitch, Walk, Hit-by-Pitch auf Base kamen, wurde Schydlowski schon wieder ausgewechselt. Für ihn nahm Christian Dentges die Position des Pitchers ein. Dentges gab zwar keine weiteren Freiläufe zur ersten Base ab, allerdings fanden die Goose-Necks gegen ihn andere Wege, um auf Base zu kommen. Yosbel Reyno Pompas zweiter Homrun des Tages war der spektakulärste Basehit des Innings, in dem die Goose-Necks insgesamt neun Punkte erzielten und mit 14 Runs in Führung gingen.
Tobias Meyer-Langenfeld, der für die Goose-Necks warf, wurde dann angesichts der hohen Führung noch etwas unvorsichtig: Die Krefelder Ilker Alkan und Marc Schultheiss schlugen noch zwei Bälle über den Outfielzaun und verkürzten so zum 17-7. Doch Meyer-Langenfeld riss sich rechtzeitig zusammen und beendete das Spiel doch noch mit Ten-Run-Rule nach fünf Innings.
Auch wenn die beiden jeweils eindeutigen Ergebnisse es nicht vermuten ließen, waren sich beide Teams außergewöhnlich ebenbürtig. In beiden Spielen zusammen verzeichneten die Gäste aus Krefeld 21 Basehits – genau so viele wie die Goose-Necks. Ein ähnliches Bild gab es bei den Errors: Die Crows schafften es sieben Mal nicht, den Baseball unter Kontrolle zu kriegen, die Ratinger Defense erlaubten sich sechs Fehler. Dass die Goose-Necks insgesamt mehr Runs erzielten als die Crows lag einmal mehr am stärkeren Pitching: Christian Castro und Tobias Meyer-Langenfeld gewährten den gegnerischen Schlagmännern zusammen nur vier Base-on-Balls, während die Krefelder Pitcherriege um Benjamin Schepers elf Ratinger walkte.
Spiel 1: Goose-Necks vergeben Matchball
Das erste Spiel des Tages wurde lange von den Gästen kontrolliert. Nach zwei ereignisarmen ersten Innings, in denen Christian Castro auf Ratinger Seite und Ben Schepers für die Crows ihre dominanten Pitcherqualitäten unter Beweis stellten, legten die Crows im dritten Inning dank wackliger Ratinger Defense und gutem Hitting fünf Punkte vor. In der unteren Hälfte des Innings stellte Yosbel Reyno Pompa mit seinem ersten von zwei Homeruns an diesem Tag zwar den Anschluss wieder her, doch die Goose-Necks schafften es in den folgenden Innings nicht, weitere Punkte zu erzielen.
Erst im sechsten Inning, beim Spielstand von 6-3 aus Sicht der Crows und bereits zwei Aus, schafften die Goose-Necks den Ausgleich und übernahmen sogar die 7-6 Führung. Doch die Crows zeigten im siebten Inning Kampfgeist: Zunächst konnten die Goose-Necks einen Groundball nicht unter Kontrolle kriegen und verpassten die Chance, mit einem Double Play das Spiel zu entscheiden. Diesen Lapsus nutzten die Crows dann konsequent aus: Gekrönt von Ben Schepers Grand-Slam-Homerun erzielten sie sieben Punkte und begruben so die Hoffnungen der Goose-Necks auf einen Sweep im Saisondebut vor heimischem Publikum.
Spiel 2: Den Crows gehen die Pitcher aus
Im Vergleich zum ersten war das zweite Spiel des Doubleheaders weit weniger spannend. Die Goose-Necks legten gegen den Krefelder Starter Alexander Conrad konsequent Punkte vor und konnten bis zum vierten Inning eine 8-3 Führung aufbauen. Daraufhin wechselten die Krefelder Martin Schydlowski als Pitcher ein, der allerdings wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach vier Battern, die mit Walk, Hit-by-Pitch, Walk, Hit-by-Pitch auf Base kamen, wurde Schydlowski schon wieder ausgewechselt. Für ihn nahm Christian Dentges die Position des Pitchers ein. Dentges gab zwar keine weiteren Freiläufe zur ersten Base ab, allerdings fanden die Goose-Necks gegen ihn andere Wege, um auf Base zu kommen. Yosbel Reyno Pompas zweiter Homrun des Tages war der spektakulärste Basehit des Innings, in dem die Goose-Necks insgesamt neun Punkte erzielten und mit 14 Runs in Führung gingen.
Tobias Meyer-Langenfeld, der für die Goose-Necks warf, wurde dann angesichts der hohen Führung noch etwas unvorsichtig: Die Krefelder Ilker Alkan und Marc Schultheiss schlugen noch zwei Bälle über den Outfielzaun und verkürzten so zum 17-7. Doch Meyer-Langenfeld riss sich rechtzeitig zusammen und beendete das Spiel doch noch mit Ten-Run-Rule nach fünf Innings.