Das Loch, das die Goose-Necks sich im ersten Spiel selber gegraben hatten, war schon ziemlich tief. Bei einem Rückstand von 2:4 im siebten und letzten Inning, ohne Baserunner, mit zwei Aus und zwei Strikes gegen Nummer-Neun-Schlagmann Wolf Zöller hatten die Ratinger das erste Spiel schon fast abgehakt. Schon oft waren die Goose-Necks in dieser Saison in ähnlichen Situationen gewesen, und bisher waren sie aus diesen Szenen stets als Verlierer hervorgegangen. Doch dieses Mal war das Glück auf Seiten der Ratinger. Zöller schlug einen langsamen Ball am Pitcher vorbei und erreicht sicher die erste Base, als der Wurf des Dohrener Shortstops über den First Baseman segelte. Und plötzlich fand Henrik Dallmann, der Pitcher der Dohrener, der bis dahin beinahe unantastbar gewirkt hatte, die Strikezone nicht mehr.
Nach Walks für Felix von der Heide und Hendrik Andersen waren auf einmal alle Bases besetzt und der Punkt zur Ratinger Führung stand am ersten Kissen. Claus-Jan Hendricks schlug einen Groundball am Pitcher vorbei, der zwei Punkte ins Ziel brachte und den Spielstand bei 4:4 ausglich. Dallmanns nächster Walk gegen Mark Buschmann lud abermals die Bases und brachte das Ende von Dallmanns Auftritt auf dem Werferhügel. Es übernahm Lars Erhorn, der jedoch mit demselben Problem zu kämpfen hatte wie sein Vorgänger. Der vierte Walk des Innings, für Ruben Dungs, schob den Punkt zum 5:4 über die Homeplate, erst danch gelang es Erhorn endlich, das dritte Aus zu verbuchen.
Dungs war es auch, der nun von den Goose-Necks mit der Aufgabe betraut wurde, die Führung unbeschadet durch den letzten Dohrener Schlagdurchgang zu bringen. Dungs hatte im sechsten Inning die Werferposition von Christian Castro übernommen, der sich praktisch ohne Kontrolle über seine Off-Speed-Pitches durch fünf Innings gekämpft hatte. Dungs kam bei einem Spielstand von 2:3 auf den Mound, der nur deshalb so knapp geblieben war, weil die Wild Farmers im fünften Inning keinen Nutzen aus einer Situation mit Bases Loaded und keinem Aus gezogen hatten. Vor der Aufholjagd der Gänse hatte Dungs im sechsten Inning noch durch einen Hit-by-Pitch, einen Walk und einen Wild Pitch das 2:4 zu Gunsten der Gastgeber ermöglicht. Aber nachdem die Goose-Necks die Führung erobert hatten, ließ er im letzten Inning nichts mehr anbrennen und brachte den wichtigen Sieg ins Ziel.
Tatsächlich wurde das zweite Spiel des Tages danach sogar noch turbulenter. Claus-Jan Hendricks hatte für die Goose-Necks auf dem Mound wieder einmal einen Sahnetag erwischt und hielt den Gegner über die ersten fünf Innings mit nur zwei erlaubten Hits punkt- und chancenlos. Doch in den späteren Innings und bei nachlassender Kraft erging es ihm ähnlich wie Dallmann im Spiel zuvor. Die Würfe fanden nicht mehr so konstant ihr Ziel wie zuvor, und drei Walks luden im sechsten Inning die Bases für die Wild Farmers. Jan und Timo Hassenpflug ergriffen die günstige Gelegenheit und brachten mit ihren beiden Singles drei Punkte ins Ziel.
Auf der anderen Seite standen die Goose-Necks einem ebenfalls glänzend aufgelegten Thies Brunckhorst gegenüber. In den ersten sechs Innings gelang den Gänsen nur ein einziger Punkt, als Ruben Dungs Groundout Mark Buschmann ins Ziel brachte.
Mit einem Spielstand von 1:3 für Dohren ging es ins letzte Inning. Und wieder kamen die Goose-Necks noch einmal zurück, und abermals war es Wolf Zöller, der die Aufholjagd eröffnete. Auf den ersten Pitch von Brunckhorst im siebten Inning schlug er einen Homerun über den Zaun im Leftfield, der den Rückstand der Ratinger halbierte. Hendrik Andersen kam mit einem Single auf Base, und Christian Castro schlug einen Grounball zum Shortstop, den dieser wieder nicht in das so wichtige Out verwandeln konnte. Ein Intentional Walk gegen Mark Buschmann füllte die Bases und brachte Frank Dyckmans an den Schlag. Dyckmans schlug einen Flyball ins Centerfield, Andersen wartete, bis der Ball vom Centerfielder gefangen worden war und lief dann nach Home, um den Punkt zum Ausgleich zu erzielen. An der Homeplate rasselte Andersen mit der Schulter voran in den Catcher der Wild Farmers, der den Wurf aus dem Outfield unter Kontrolle zu bringen versuchte. Der Ball ging am Catcher vorbei und Andersen erzielte den Punkt zum 3:3, blieb dann jedoch schmerzgekrümmt am Boden liegen. Der Ausgleich war teuer erkauft: Der erste Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch bei Andersen bestätigte sich beim Röntgen zwar nicht, eine starke Prellung der linken Schulter wird den Ratinger Outfielder aber wohl dennoch für einige Wochen außer Gefecht setzen.
Nach der ebenso spektakulären wie unglücklichen Szene an der Homeplate beendete Brunckhorst das siebte Inning immerhin noch, ohne in Rückstand gekommen zu sein. Für die Ratinger betrat wieder Ruben Dungs den Mound, um die Chance auf einen Sieg in der unteren Hälfte des Innings aufrecht zu erhalten. Das gelang ihm diesmal jedoch nicht. Die Wild Farmers kannten nun seine Würfe. Nach einem Strikeout zu Beginn des Innings schlugen Stephan Hassenpflug und David Wohlgemuth Singles, und ein Walk für Sebastian Jaap füllte die Bases. Catcher Rene Schmidt, der die Kollision zuvor besser überstanden hatte als Andersen, war es überlassen, mit einem scharfen Grounball durch die Mitte den Punkt zum 4:3 aus Dohrener Sicht ins Ziel zu schlagen und so die Siegteilung perfekt zu machen.
Nach Walks für Felix von der Heide und Hendrik Andersen waren auf einmal alle Bases besetzt und der Punkt zur Ratinger Führung stand am ersten Kissen. Claus-Jan Hendricks schlug einen Groundball am Pitcher vorbei, der zwei Punkte ins Ziel brachte und den Spielstand bei 4:4 ausglich. Dallmanns nächster Walk gegen Mark Buschmann lud abermals die Bases und brachte das Ende von Dallmanns Auftritt auf dem Werferhügel. Es übernahm Lars Erhorn, der jedoch mit demselben Problem zu kämpfen hatte wie sein Vorgänger. Der vierte Walk des Innings, für Ruben Dungs, schob den Punkt zum 5:4 über die Homeplate, erst danch gelang es Erhorn endlich, das dritte Aus zu verbuchen.
Dungs war es auch, der nun von den Goose-Necks mit der Aufgabe betraut wurde, die Führung unbeschadet durch den letzten Dohrener Schlagdurchgang zu bringen. Dungs hatte im sechsten Inning die Werferposition von Christian Castro übernommen, der sich praktisch ohne Kontrolle über seine Off-Speed-Pitches durch fünf Innings gekämpft hatte. Dungs kam bei einem Spielstand von 2:3 auf den Mound, der nur deshalb so knapp geblieben war, weil die Wild Farmers im fünften Inning keinen Nutzen aus einer Situation mit Bases Loaded und keinem Aus gezogen hatten. Vor der Aufholjagd der Gänse hatte Dungs im sechsten Inning noch durch einen Hit-by-Pitch, einen Walk und einen Wild Pitch das 2:4 zu Gunsten der Gastgeber ermöglicht. Aber nachdem die Goose-Necks die Führung erobert hatten, ließ er im letzten Inning nichts mehr anbrennen und brachte den wichtigen Sieg ins Ziel.
Tatsächlich wurde das zweite Spiel des Tages danach sogar noch turbulenter. Claus-Jan Hendricks hatte für die Goose-Necks auf dem Mound wieder einmal einen Sahnetag erwischt und hielt den Gegner über die ersten fünf Innings mit nur zwei erlaubten Hits punkt- und chancenlos. Doch in den späteren Innings und bei nachlassender Kraft erging es ihm ähnlich wie Dallmann im Spiel zuvor. Die Würfe fanden nicht mehr so konstant ihr Ziel wie zuvor, und drei Walks luden im sechsten Inning die Bases für die Wild Farmers. Jan und Timo Hassenpflug ergriffen die günstige Gelegenheit und brachten mit ihren beiden Singles drei Punkte ins Ziel.
Auf der anderen Seite standen die Goose-Necks einem ebenfalls glänzend aufgelegten Thies Brunckhorst gegenüber. In den ersten sechs Innings gelang den Gänsen nur ein einziger Punkt, als Ruben Dungs Groundout Mark Buschmann ins Ziel brachte.
Mit einem Spielstand von 1:3 für Dohren ging es ins letzte Inning. Und wieder kamen die Goose-Necks noch einmal zurück, und abermals war es Wolf Zöller, der die Aufholjagd eröffnete. Auf den ersten Pitch von Brunckhorst im siebten Inning schlug er einen Homerun über den Zaun im Leftfield, der den Rückstand der Ratinger halbierte. Hendrik Andersen kam mit einem Single auf Base, und Christian Castro schlug einen Grounball zum Shortstop, den dieser wieder nicht in das so wichtige Out verwandeln konnte. Ein Intentional Walk gegen Mark Buschmann füllte die Bases und brachte Frank Dyckmans an den Schlag. Dyckmans schlug einen Flyball ins Centerfield, Andersen wartete, bis der Ball vom Centerfielder gefangen worden war und lief dann nach Home, um den Punkt zum Ausgleich zu erzielen. An der Homeplate rasselte Andersen mit der Schulter voran in den Catcher der Wild Farmers, der den Wurf aus dem Outfield unter Kontrolle zu bringen versuchte. Der Ball ging am Catcher vorbei und Andersen erzielte den Punkt zum 3:3, blieb dann jedoch schmerzgekrümmt am Boden liegen. Der Ausgleich war teuer erkauft: Der erste Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch bei Andersen bestätigte sich beim Röntgen zwar nicht, eine starke Prellung der linken Schulter wird den Ratinger Outfielder aber wohl dennoch für einige Wochen außer Gefecht setzen.
Nach der ebenso spektakulären wie unglücklichen Szene an der Homeplate beendete Brunckhorst das siebte Inning immerhin noch, ohne in Rückstand gekommen zu sein. Für die Ratinger betrat wieder Ruben Dungs den Mound, um die Chance auf einen Sieg in der unteren Hälfte des Innings aufrecht zu erhalten. Das gelang ihm diesmal jedoch nicht. Die Wild Farmers kannten nun seine Würfe. Nach einem Strikeout zu Beginn des Innings schlugen Stephan Hassenpflug und David Wohlgemuth Singles, und ein Walk für Sebastian Jaap füllte die Bases. Catcher Rene Schmidt, der die Kollision zuvor besser überstanden hatte als Andersen, war es überlassen, mit einem scharfen Grounball durch die Mitte den Punkt zum 4:3 aus Dohrener Sicht ins Ziel zu schlagen und so die Siegteilung perfekt zu machen.