In zwei hart umkämpften Regionalligaspielen teilten die Ratingen Goose-Necks und die Braunschweig Knochenhauer sich am vergangenen Sonntag die Siege. Die Goose-Necks gewannen das erste Spiel mit 10:9, nach ihrem 8:12-Erfolg in Spiel 2 nahmen aber auch die Braunschweiger einen Sieg mit auf die lange Heimreise.
Spiel 1: Goose-Necks machen frühen Rückstand wett
Im ersten Spiel standen sich zwei der besten Pitcher der Regionalliga Nordwest gegenüber. Sebastian Kaluza für Braunschweig und Tobias Meyer-Langenfeld für Ratingen sind normalerweise Garanten für niedrige Spielstände. Dieses Spiel nahm allerdings von Anfang an einen anderen Verlauf. Simon Motz, der Lead-Off-Hitter der Knochenhauer, eröffnete das Spiel mit einem Double. Weitere Basehits von Rafael Rosario und Sönke Vahle sowie ein Ratinger Error ließen die Gäste gleich mit drei Punkten in Führung gehen.
Die Goose-Necks starteten gegen Kaluza verhalten ins Spiel. Die Gastgeber erzielten in den ersten drei Innings nur einen Punkt. Nach weiteren Punkten in den Innings drei und vier, die von Ratinger Feldspielfehlern und ungewohnten Kontrollproblemen bei Meyer-Langenfeld ermöglicht wurden, gingen die Knochenhauer sogar mit 1:6 in Führung. Doch diese Führung war von kurzer Dauer, denn die Ratinger Offensive kam im vierten Inning endlich ins Rollen.
Mit Läufern auf zwei und drei und einem Aus eröffnete Stephan Wetzmüllers Single eine spektakuläre Aufholjagd, die erst mit Hendrik Andersens Bases-Clearing Double zum 8:6 endete. Die Knochenhauer kämpften jedoch weiter um den Sieg. Sebastian Howen schlug als erster Batter des fünften Innings einen Triple und die Braunschweiger starteten ihrerseits eine Rally, die ihnen drei Punkte und damit die abermalige Führung einbrachte. In der wichtigsten Phase des Spiels zog dann auch Meyer-Langenfelds Leistung deutlich an; in den letzten beiden Innings ließ er keinen Punkt mehr zu.
Der Endstand von 10:9 für die Goose-Necks kam dann durch Fehler der Braunschweiger Defense zustande. Bis zum sechsten Inning hatten die Knochenhauer völlig fehlerfrei gespielt; dann passierten ihnen gleich drei Fehlgriffe in zwei Innings. Diese Fehler ermöglichten den Goose-Necks die zwei spielentscheidenden Runs, die beide unearned waren
Spiel 2: Ratinger Kampfgeist reicht nicht für zwei Spiele
Zu Beginn war das zweite Spiel fast eine Wiederholung des ersten. Während die Goose-Necks gegen den Braunschweiger Pitcher Sebastian Howen wieder schwach starteten, geriet der eigene Werfer Christian Castro schnell in Bedrängnis. Immer wieder kamen die Batter der Knochenhauer per Walk oder Hit auf Base; gleich im ersten Inning erzielten sie vier Punkte. Nach einem Two-Run Homerun von First Baseman Remko Ahrens und einem witeren Punkt im nächsten Inning hatten die Gäste wieder eine solide Führung herausgespielt: Zur Mitte des fünften Innings lagen die Goose-Necks mit 1:7 hinten.
Anders als im ersten Spiel ließen die Gäste sich diese Führung auch nicht mehr abnehmen. Die Goose-Necks kämpften sich mit fünf Basehits im fünften Inning zwar auf 5:7 heran, doch die Knochenhauer ließen offensiv nicht locker. Auch ein Ratinger Pitcherwechsel im sechsten Inning, Anreas Danielzick kam für Castro, verhinderte nicht fünf weitere Punkte in den Innings sechs und sieben. So blieben dann auch weitere Ratinger Punkte im sechsten Inning ohne Folgen für den Ausgang des Spiels, das mit 12:8 an die Knochenhauer ging.
Spiel 1: Goose-Necks machen frühen Rückstand wett
Im ersten Spiel standen sich zwei der besten Pitcher der Regionalliga Nordwest gegenüber. Sebastian Kaluza für Braunschweig und Tobias Meyer-Langenfeld für Ratingen sind normalerweise Garanten für niedrige Spielstände. Dieses Spiel nahm allerdings von Anfang an einen anderen Verlauf. Simon Motz, der Lead-Off-Hitter der Knochenhauer, eröffnete das Spiel mit einem Double. Weitere Basehits von Rafael Rosario und Sönke Vahle sowie ein Ratinger Error ließen die Gäste gleich mit drei Punkten in Führung gehen.
Die Goose-Necks starteten gegen Kaluza verhalten ins Spiel. Die Gastgeber erzielten in den ersten drei Innings nur einen Punkt. Nach weiteren Punkten in den Innings drei und vier, die von Ratinger Feldspielfehlern und ungewohnten Kontrollproblemen bei Meyer-Langenfeld ermöglicht wurden, gingen die Knochenhauer sogar mit 1:6 in Führung. Doch diese Führung war von kurzer Dauer, denn die Ratinger Offensive kam im vierten Inning endlich ins Rollen.
Mit Läufern auf zwei und drei und einem Aus eröffnete Stephan Wetzmüllers Single eine spektakuläre Aufholjagd, die erst mit Hendrik Andersens Bases-Clearing Double zum 8:6 endete. Die Knochenhauer kämpften jedoch weiter um den Sieg. Sebastian Howen schlug als erster Batter des fünften Innings einen Triple und die Braunschweiger starteten ihrerseits eine Rally, die ihnen drei Punkte und damit die abermalige Führung einbrachte. In der wichtigsten Phase des Spiels zog dann auch Meyer-Langenfelds Leistung deutlich an; in den letzten beiden Innings ließ er keinen Punkt mehr zu.
Der Endstand von 10:9 für die Goose-Necks kam dann durch Fehler der Braunschweiger Defense zustande. Bis zum sechsten Inning hatten die Knochenhauer völlig fehlerfrei gespielt; dann passierten ihnen gleich drei Fehlgriffe in zwei Innings. Diese Fehler ermöglichten den Goose-Necks die zwei spielentscheidenden Runs, die beide unearned waren
Spiel 2: Ratinger Kampfgeist reicht nicht für zwei Spiele
Zu Beginn war das zweite Spiel fast eine Wiederholung des ersten. Während die Goose-Necks gegen den Braunschweiger Pitcher Sebastian Howen wieder schwach starteten, geriet der eigene Werfer Christian Castro schnell in Bedrängnis. Immer wieder kamen die Batter der Knochenhauer per Walk oder Hit auf Base; gleich im ersten Inning erzielten sie vier Punkte. Nach einem Two-Run Homerun von First Baseman Remko Ahrens und einem witeren Punkt im nächsten Inning hatten die Gäste wieder eine solide Führung herausgespielt: Zur Mitte des fünften Innings lagen die Goose-Necks mit 1:7 hinten.
Anders als im ersten Spiel ließen die Gäste sich diese Führung auch nicht mehr abnehmen. Die Goose-Necks kämpften sich mit fünf Basehits im fünften Inning zwar auf 5:7 heran, doch die Knochenhauer ließen offensiv nicht locker. Auch ein Ratinger Pitcherwechsel im sechsten Inning, Anreas Danielzick kam für Castro, verhinderte nicht fünf weitere Punkte in den Innings sechs und sieben. So blieben dann auch weitere Ratinger Punkte im sechsten Inning ohne Folgen für den Ausgang des Spiels, das mit 12:8 an die Knochenhauer ging.