Am sechsten September war das kleine Ratinger Feld gefüllt mit Erwartung. Die Sonne stand noch warm am Himmel, doch man spürte, dass es das letzte Spiel einer langen Saison war. Für die zweite Mannschaft der Goose-Necks war die Vizemeisterschaft bereits sicher, die Meisterschaft war nur noch eine theoretische Rechnung. Gegen die ungeschlagenen Dortmund Rhinos wollte man wenigstens ein Zeichen setzen, vielleicht auch ein wenig stören, vielleicht den großen Favoriten ins Wanken bringen.
Auf dem Wurfhügel begann Heiko Wolle, ein erfahrener Mann, der das Spiel ruhig eröffnete. Im ersten Inning ließ er nur zwei Schlagmänner auf Base, beide durch einen Walk und einen Hit by Pitch. Er half sich selbst mit zwei Strikeouts und brachte sein Team schadlos aus dem Abschnitt. Auf der Gegenseite sorgte Lahmers für den ersten Akzent. Er kam auf Base, und Krupchenko schlug mit einem wuchtigen Double, das tief ins Outfield ging, den ersten Run nach Hause. Eins zu null für Ratingen. Ein Auftakt, der Hoffnung machte.
Doch die Dortmunder fanden rasch eine Antwort. Nach einem Single und einem weiteren Hit by Pitch unterlief Second Baseman Reuße ein folgenschwerer Fehler, der den Ausgleich brachte. Ein Wild Pitch schob die Gäste sogar in Führung. Danach beruhigte sich das Spiel. Beide Offensivreihen fanden kaum Mittel, die Innings wurden kurz und ereignisarm.
Dann aber drehte Ratingen auf. Reuße, der seinen Fehler ausmerzen wollte, kam per Single auf Base. Lahmers folgte, ebenso wie Thorben Theisen. Bei keinem Aus waren die Bases geladen, Krupchenko kam erneut an den Schlag. Doch diesmal gelang ihm nur ein kurzer Flyball ins Rightfield, ohne dass ein Run zählte. Erst Hipp brachte mit einem Schlag Reuße nach Hause, Tristan Theisen schlug Lahmers über die Platte. Zwei Punkte, die die Führung zurückholten.
Aber Dortmunds Offensive nahm nun Fahrt auf. Wolle verlor an Kontrolle, die Strikezone schien kleiner zu werden, und die Rhinos nutzten das gnadenlos aus. Drei Walks und ein weiterer Hit by Pitch eröffneten ihnen das Feld. Vier Runs später lagen sie 6 zu 3 vorne. Ratingen aber hielt dagegen. Wieder waren es Reuße, Lahmers, Thorben Theisen und Hipp, die die Basis legten. Feddern und Tristan Theisen schlugen die wichtigen Hits, und so stand es nach vier Innings plötzlich 7 zu 6 für Ratingen.
Auf dem Mound übernahm nun Krupchenko. Er sollte für Ruhe sorgen und tat dies im fünften Inning auch. Die Dortmunder gingen leer aus. Gleichzeitig legte Ratingen nach. Degens und Lahmers punkteten, Krupchenko selbst schlug einen sehenswerten Ball ins Feld. 9 zu 6, die Hoffnung lebte.
Doch das sechste Inning brachte die Wende. Krupchenko verlor den Faden, Walk folgte auf Walk, dazu ein Hit by Pitch. Reuße kam zur Entlastung, aber die Kontrolle fehlte auch ihm. Fünf Walks und ein Hit by Pitch in einem einzigen Inning machten es den Dortmundern leicht. Am Ende führten die Gäste 10 zu 9.
Das Spiel blieb wild. Feddern brachte sich mit einem Single auf Base, Tristan Theisen folgte. Dann half die Dortmunder Defensive unfreiwillig mit. Fehler an der ersten Base und vom Pitcher selbst, dazu zwei Wild Pitches, und plötzlich war Ratingen wieder vorne. 11 zu 10, und das Spiel hatte längst etwas Unberechenbares bekommen.
Es fehlten nur noch drei Outs. Das siebte Inning begann mit Hoffnung, doch Dortmund schlug jetzt mit aller Entschlossenheit zu. Sie hatten sich auf Reuße eingeschlagen. Punkt für Punkt kam nach Hause, die Ratinger Defensive fand keinen Halt mehr. Der negative Höhepunkt: ein Dreipunkte Homerun bei bereits zwei Aus. Insgesamt sieben Runs im Inning, die Rhinos zogen auf 17 zu 11 davon.
Die Goose-Necks gaben sich nicht geschlagen. Krupchenko und Michaels erzielten noch zwei Runs, doch es reichte nicht mehr. Mit 17 zu 13 ging das letzte Saisonspiel verloren.
Es war ein Spiel voller verpasster Chancen. Ratingen erzielte fünfzehn Hits, Dortmund dagegen nur sieben. Doch die Goose-Necks schenkten den Gästen zu viele Möglichkeiten durch Walks und Hit by Pitch. Die Pitcher machten es den Rhinos leicht, immer wieder auf Base zu kommen. Und so wog das Übergewicht an Treffern nicht schwer genug.
Die zweite Mannschaft der Goose-Necks beendet die Saison mit sieben Siegen und drei Niederlagen. Der zweite Tabellenplatz ist ein starkes Ergebnis, und doch bleibt der Eindruck, dass gegen Dortmund mehr möglich gewesen wäre. Sie waren an diesem Tag schlagbar, aber die Goose-Necks ließen zu viele Gelegenheiten liegen. Es war ein Abschluss, der zugleich Stolz und Unzufriedenheit in sich trug. Im kommenden Jahr will man wieder angreifen.
Auf dem Wurfhügel begann Heiko Wolle, ein erfahrener Mann, der das Spiel ruhig eröffnete. Im ersten Inning ließ er nur zwei Schlagmänner auf Base, beide durch einen Walk und einen Hit by Pitch. Er half sich selbst mit zwei Strikeouts und brachte sein Team schadlos aus dem Abschnitt. Auf der Gegenseite sorgte Lahmers für den ersten Akzent. Er kam auf Base, und Krupchenko schlug mit einem wuchtigen Double, das tief ins Outfield ging, den ersten Run nach Hause. Eins zu null für Ratingen. Ein Auftakt, der Hoffnung machte.
Doch die Dortmunder fanden rasch eine Antwort. Nach einem Single und einem weiteren Hit by Pitch unterlief Second Baseman Reuße ein folgenschwerer Fehler, der den Ausgleich brachte. Ein Wild Pitch schob die Gäste sogar in Führung. Danach beruhigte sich das Spiel. Beide Offensivreihen fanden kaum Mittel, die Innings wurden kurz und ereignisarm.
Dann aber drehte Ratingen auf. Reuße, der seinen Fehler ausmerzen wollte, kam per Single auf Base. Lahmers folgte, ebenso wie Thorben Theisen. Bei keinem Aus waren die Bases geladen, Krupchenko kam erneut an den Schlag. Doch diesmal gelang ihm nur ein kurzer Flyball ins Rightfield, ohne dass ein Run zählte. Erst Hipp brachte mit einem Schlag Reuße nach Hause, Tristan Theisen schlug Lahmers über die Platte. Zwei Punkte, die die Führung zurückholten.
Aber Dortmunds Offensive nahm nun Fahrt auf. Wolle verlor an Kontrolle, die Strikezone schien kleiner zu werden, und die Rhinos nutzten das gnadenlos aus. Drei Walks und ein weiterer Hit by Pitch eröffneten ihnen das Feld. Vier Runs später lagen sie 6 zu 3 vorne. Ratingen aber hielt dagegen. Wieder waren es Reuße, Lahmers, Thorben Theisen und Hipp, die die Basis legten. Feddern und Tristan Theisen schlugen die wichtigen Hits, und so stand es nach vier Innings plötzlich 7 zu 6 für Ratingen.
Auf dem Mound übernahm nun Krupchenko. Er sollte für Ruhe sorgen und tat dies im fünften Inning auch. Die Dortmunder gingen leer aus. Gleichzeitig legte Ratingen nach. Degens und Lahmers punkteten, Krupchenko selbst schlug einen sehenswerten Ball ins Feld. 9 zu 6, die Hoffnung lebte.
Doch das sechste Inning brachte die Wende. Krupchenko verlor den Faden, Walk folgte auf Walk, dazu ein Hit by Pitch. Reuße kam zur Entlastung, aber die Kontrolle fehlte auch ihm. Fünf Walks und ein Hit by Pitch in einem einzigen Inning machten es den Dortmundern leicht. Am Ende führten die Gäste 10 zu 9.
Das Spiel blieb wild. Feddern brachte sich mit einem Single auf Base, Tristan Theisen folgte. Dann half die Dortmunder Defensive unfreiwillig mit. Fehler an der ersten Base und vom Pitcher selbst, dazu zwei Wild Pitches, und plötzlich war Ratingen wieder vorne. 11 zu 10, und das Spiel hatte längst etwas Unberechenbares bekommen.
Es fehlten nur noch drei Outs. Das siebte Inning begann mit Hoffnung, doch Dortmund schlug jetzt mit aller Entschlossenheit zu. Sie hatten sich auf Reuße eingeschlagen. Punkt für Punkt kam nach Hause, die Ratinger Defensive fand keinen Halt mehr. Der negative Höhepunkt: ein Dreipunkte Homerun bei bereits zwei Aus. Insgesamt sieben Runs im Inning, die Rhinos zogen auf 17 zu 11 davon.
Die Goose-Necks gaben sich nicht geschlagen. Krupchenko und Michaels erzielten noch zwei Runs, doch es reichte nicht mehr. Mit 17 zu 13 ging das letzte Saisonspiel verloren.
Es war ein Spiel voller verpasster Chancen. Ratingen erzielte fünfzehn Hits, Dortmund dagegen nur sieben. Doch die Goose-Necks schenkten den Gästen zu viele Möglichkeiten durch Walks und Hit by Pitch. Die Pitcher machten es den Rhinos leicht, immer wieder auf Base zu kommen. Und so wog das Übergewicht an Treffern nicht schwer genug.
Die zweite Mannschaft der Goose-Necks beendet die Saison mit sieben Siegen und drei Niederlagen. Der zweite Tabellenplatz ist ein starkes Ergebnis, und doch bleibt der Eindruck, dass gegen Dortmund mehr möglich gewesen wäre. Sie waren an diesem Tag schlagbar, aber die Goose-Necks ließen zu viele Gelegenheiten liegen. Es war ein Abschluss, der zugleich Stolz und Unzufriedenheit in sich trug. Im kommenden Jahr will man wieder angreifen.


