Die Sonne brannte warm auf den Dortmunder Baseballplatz, als sich am 27. April 2025 ein Stück nordrhein-westfälische Baseballgeschichte schrieb. Die Dortmund Rhinos, ein neu gegründeter Verein und Abspaltung der traditionsreichen Wanderers, luden zum allerersten Heimspiel ihrer Existenz. Ihre Gäste: die zweite Mannschaft der Ratingen Goose-Necks.
Das erste Inning begann furios aus Sicht der Rhinos. Pitcher Mel Börner, ein junger Arm mit guter Kontrolle und variantenreichem Repertoire, ließ keinen Zweifel daran, dass er das Spiel kontrollieren will. Tius Lahmers, Heiko Wolle und Jan Grochowski mussten nacheinander zurück ins Dugout. Mit konsequent platzierten Fastballs diktierte Börner das Geschehen von Beginn an.
Auf der Gegenseite startete Heiko Wolle für die Goose-Necks. Sein Auftritt war weniger spektakulär, aber solide und mit Hilfe seiner Verteidigung überstand er das erste Inning schadlos. Ein Double des Dortmunder Lead-Off-Hitters sorgte kurz für Unruhe, doch nach einem Groundball zum Second Baseman war zunächst ein Aus sicher. Als der Runner jedoch aggressiv die dritte Base anlief, zeigte Jannik Rupprecht an der ersten Base Spielintelligenz und Reaktionsschnelligkeit: sein Wurf zu Lahmers an die dritte Base kam punktgenau. Das Double Play war perfekt, ein weiteres einfaches Aus schloss das Inning ab.
Auch im zweiten Durchgang blieb der Dortmunder Pitcher das Maß aller Dinge. Feddern, Rupprecht und Theisen – alle mussten zusehen, wie Börners Pitching die Kanten der Strikezone abgraste. Drei schnelle Outs und keine Baseläufer.
Doch auch Ratingens Pitcher hielt dagegen. Wieder gelang dem ersten Dortmunder Schlagmann der Sprung auf Base, doch zwei schnelle Aus folgten. Dann jedoch der vermeintliche Gamechanger: ein kurzer, unspektakulärer Flyball hinter die Second Base, eigentlich ein sicherer Hit. Der Läufer sprintete mit vollem Risiko Richtung Home Plate. Second Baseman Grochowski reagierte hellwach, schnappte sich den Ball und warf zum Catcher Theisen. Der hatte den Runner auch bereits getaggt, doch in der Bewegung glitt ihm der Ball aus dem Handschuh. Die Rhinos jubelten über ihren ersten Run. Bitter für Ratingen, denn die Defensive hatte eigentlich alles richtig gemacht.
Das dritte Inning geriet zur Ruhepause. Beide Seiten schickten ihre Schlagmänner der Reihe nach zurück auf die Bank. Kein Baseläufer, keine Fehler, es war ein reines Pitching-Duell.
Erst im vierten Inning regte sich auf Ratinger Seite offensiv etwas. Tius Lahmers durchbrach mit einem beherzten Infield-Single den Bann. Ein Hoffnungsschimmer, der allerdings sofort erlosch, als seine nachfolgenden Schlagmänner keine Mittel gegen Börner fanden.
Dortmund dagegen erhöhte die Schlagzahl. Zwei Hits, ein Walk und ein Hit by Pitch brachten zwei weitere Runs auf die Anzeigetafel. Die Rhinos nutzten jede Schwäche in der Verteidigung und arbeiteten präzise, wenn auch nicht spektakulär.
Die Goose Necks versuchten weiterhin, ins Spiel zu kommen, doch ihre Offensivbemühungen blieben Stückwerk. Im fünften Inning kamen sie nicht einmal auf Base. Im sechsten sorgten Lahmers mit einem ordentlichen Schlag ins Outfield und Jan Riesen mit einem Walk für etwas Bewegung. Doch Druck konnte daraus nicht entstehen.
Die Entscheidung fiel nun schleichend, aber unausweichlich. Nach dem Wechsel auf dem Werferhügel der Goose-Necks, Lorenz Reuße ersetzte Wolle, begannen die Gastgeber, Kapital aus jeder Unsicherheit zu schlagen. Reuße fand zunächst nicht in den Rhythmus. Walks, kleinere und größere Fehler in der Defensive ermöglichten vier weitere Runs für Dortmund im fünften Inning.
Im sechsten Inning war dann endgültig Schluss. Wieder waren es nicht die großen Homeruns oder kraftvollen Schläge, sondern die Summe kleiner Momente, die das Spiel entschieden. Clevere Base-Steals, ein weiterer präziser Hit, ein ungenauer Wurf und der zehnte Punkt zehn war für die Rhinos erzielt. Nach genau zwei Stunden war das Spiel per Mercy Rule beendet.
Die Ratingen Goose-Necks verließen das Feld erhobenen Hauptes, obwohl das Ergebnis deutlich ausfiel. Sie hatten über weite Strecken stark verteidigt, intelligente Spielzüge gezeigt und gegen einen herausragenden Pitcher zumindest moralisch dagegengehalten.
Das erste Inning begann furios aus Sicht der Rhinos. Pitcher Mel Börner, ein junger Arm mit guter Kontrolle und variantenreichem Repertoire, ließ keinen Zweifel daran, dass er das Spiel kontrollieren will. Tius Lahmers, Heiko Wolle und Jan Grochowski mussten nacheinander zurück ins Dugout. Mit konsequent platzierten Fastballs diktierte Börner das Geschehen von Beginn an.
Auf der Gegenseite startete Heiko Wolle für die Goose-Necks. Sein Auftritt war weniger spektakulär, aber solide und mit Hilfe seiner Verteidigung überstand er das erste Inning schadlos. Ein Double des Dortmunder Lead-Off-Hitters sorgte kurz für Unruhe, doch nach einem Groundball zum Second Baseman war zunächst ein Aus sicher. Als der Runner jedoch aggressiv die dritte Base anlief, zeigte Jannik Rupprecht an der ersten Base Spielintelligenz und Reaktionsschnelligkeit: sein Wurf zu Lahmers an die dritte Base kam punktgenau. Das Double Play war perfekt, ein weiteres einfaches Aus schloss das Inning ab.
Auch im zweiten Durchgang blieb der Dortmunder Pitcher das Maß aller Dinge. Feddern, Rupprecht und Theisen – alle mussten zusehen, wie Börners Pitching die Kanten der Strikezone abgraste. Drei schnelle Outs und keine Baseläufer.
Doch auch Ratingens Pitcher hielt dagegen. Wieder gelang dem ersten Dortmunder Schlagmann der Sprung auf Base, doch zwei schnelle Aus folgten. Dann jedoch der vermeintliche Gamechanger: ein kurzer, unspektakulärer Flyball hinter die Second Base, eigentlich ein sicherer Hit. Der Läufer sprintete mit vollem Risiko Richtung Home Plate. Second Baseman Grochowski reagierte hellwach, schnappte sich den Ball und warf zum Catcher Theisen. Der hatte den Runner auch bereits getaggt, doch in der Bewegung glitt ihm der Ball aus dem Handschuh. Die Rhinos jubelten über ihren ersten Run. Bitter für Ratingen, denn die Defensive hatte eigentlich alles richtig gemacht.
Das dritte Inning geriet zur Ruhepause. Beide Seiten schickten ihre Schlagmänner der Reihe nach zurück auf die Bank. Kein Baseläufer, keine Fehler, es war ein reines Pitching-Duell.
Erst im vierten Inning regte sich auf Ratinger Seite offensiv etwas. Tius Lahmers durchbrach mit einem beherzten Infield-Single den Bann. Ein Hoffnungsschimmer, der allerdings sofort erlosch, als seine nachfolgenden Schlagmänner keine Mittel gegen Börner fanden.
Dortmund dagegen erhöhte die Schlagzahl. Zwei Hits, ein Walk und ein Hit by Pitch brachten zwei weitere Runs auf die Anzeigetafel. Die Rhinos nutzten jede Schwäche in der Verteidigung und arbeiteten präzise, wenn auch nicht spektakulär.
Die Goose Necks versuchten weiterhin, ins Spiel zu kommen, doch ihre Offensivbemühungen blieben Stückwerk. Im fünften Inning kamen sie nicht einmal auf Base. Im sechsten sorgten Lahmers mit einem ordentlichen Schlag ins Outfield und Jan Riesen mit einem Walk für etwas Bewegung. Doch Druck konnte daraus nicht entstehen.
Die Entscheidung fiel nun schleichend, aber unausweichlich. Nach dem Wechsel auf dem Werferhügel der Goose-Necks, Lorenz Reuße ersetzte Wolle, begannen die Gastgeber, Kapital aus jeder Unsicherheit zu schlagen. Reuße fand zunächst nicht in den Rhythmus. Walks, kleinere und größere Fehler in der Defensive ermöglichten vier weitere Runs für Dortmund im fünften Inning.
Im sechsten Inning war dann endgültig Schluss. Wieder waren es nicht die großen Homeruns oder kraftvollen Schläge, sondern die Summe kleiner Momente, die das Spiel entschieden. Clevere Base-Steals, ein weiterer präziser Hit, ein ungenauer Wurf und der zehnte Punkt zehn war für die Rhinos erzielt. Nach genau zwei Stunden war das Spiel per Mercy Rule beendet.
Die Ratingen Goose-Necks verließen das Feld erhobenen Hauptes, obwohl das Ergebnis deutlich ausfiel. Sie hatten über weite Strecken stark verteidigt, intelligente Spielzüge gezeigt und gegen einen herausragenden Pitcher zumindest moralisch dagegengehalten.