Es war das Spiel des Lleyton Burggraf.
Der Youngster hat in den letzten Wochen und Monaten noch mal einen großen Sprung nach vorne gemacht und gezeigt, dass er sich vor niemandem in der Liga verstecken muss. Dementsprechend dominant startete er in das Spiel und schickte die ersten beiden Batter per Strikeout zurück ins Dugout. Weitere zwei Strikeouts warf er im folgenden Inning, bevor er sich eine kurze Schwächephase erlaubte.
Auf einmal war die Kontrolle etwas weg, wodurch Bonn zwei Punkte erlaufen konnte. Lleyton beschloss, dass das genug Punkte gewesen sind und machte dort weiter, wo er vor der Schwächephase aufgehört hatte. Und das sogar noch besser. Drei Strikeouts im fünften Inning und sogar vier (!) im sechsten Inning waren die Folgen bevor Burggraf die Capitals im siebten Inning wieder mitspielen lies (was allerdings ebenfalls „3 up, 3 down“ bedeutete).
Bis zum siebten Inning sahen sich die Schlagmänner der Goose-Necks den Nachwuchspitchern Noah Lindt und Paul Schmitz gegenüber. Auch sie warfen viele Strikeouts und erlaubten nur wenige Baserunner. Allerdings verzeichnete Lindt im vierten Inning einen deutlichen Leistungsabfall. Lleyton Burggraf kam per Walk aufs Base und wurde durch Fabio Ollesch nach Hause gebracht, wenn auch auf Kosten eines Outs. Da Dennis Timmermann bereits Strike-Out gegangen war, wurde es Zeit zu einer Two-Out Rally zu blasen.
Den Reigen eröffnete Ashtoud Daghighian mit einem Walk. Malte Kuklan folgte mit einem Single. Tom Stockter legte einen Walk drauf, bevor Jonas Kuklan mit einem weiten Double zwei Punkte nach Hause bringen konnte. Das beendete den Arbeitstag von Lindt und Paul Schmitz wurde eingewechselt. Der zog mit einem Strikeout gegen Pascal Antweiler den Kopf aus der Schlinge.
Zu Beginn des achten Innings lagen die Goose-Necks mit 3-2 in Führung. Lleyton Burggraf hatte bereits viele Würfe im Arm und sollte nicht weiter überstrapaziert werden. Und jetzt sollten sich die gesundheitlichen Abwesenheiten, wie bspw. von Moritz Jödicke, bemerkbar machen. Lleyton wurde von keinem geringeren als Sebastian Schlicht abgelöst werden, der nach erfolgreich beendeter Schwangerschaft sein Saisondebüt gab. Leider wurde das von den Capitals eiskalt ausgenutzt und sie zogen mit 8-3 von dannen. Die Ratinger konnten dem nichts mehr entgegensetzen.
Die Geschichte des zweiten Spiel des Tages birgt leider keine gefällige Storyline. Zwar gab es am Anfang direkt ein Feuerwerk der Ratinger Offensive, aber sonst wollte kein weiterer Funke mehr zünden. Im ersten Inning oblag es Jonas Kuklan seinen Bruder Malte nach Hause zu bringen. Ashtoud Daghighian holte aus und schlug einen mächtigen Double, der mit zwei weiteren Punkten gleichbedeutend war. Ein kleines Lebenszeichen flackerte im sechsten Inning, allerdings unter gütiger Mithilfe der Bonner Pitcher, die vier Walks warfen. Ansonsten waren die Ratinger stehend KO.
Der Kader der Capitals ist nicht nur tief, sondern auch mit Jugend gesegnet. Sie machten peu-a-peu ihre Punkte gegen Pitcher Tobias Esch und entschieden das Spiel im vierten Spielabschnitt nachdem sie sage und schreibe sechs Singles in Folge schlugen. Es war nicht so als hätten die Bonner Tobias aus dem Anzug geschossen, aber viele kleine Basehits haben nunmal eine ähnliche Wirkung. Das Spiel wurde letztlich mit 4-10 verloren.
Die Ratinger verabschieden sich in eine kleine Sommerpause bevor sie sich mit den Heimspielen gegen die Neunkirchen Nightmares zurückmelden.
Der Youngster hat in den letzten Wochen und Monaten noch mal einen großen Sprung nach vorne gemacht und gezeigt, dass er sich vor niemandem in der Liga verstecken muss. Dementsprechend dominant startete er in das Spiel und schickte die ersten beiden Batter per Strikeout zurück ins Dugout. Weitere zwei Strikeouts warf er im folgenden Inning, bevor er sich eine kurze Schwächephase erlaubte.
Auf einmal war die Kontrolle etwas weg, wodurch Bonn zwei Punkte erlaufen konnte. Lleyton beschloss, dass das genug Punkte gewesen sind und machte dort weiter, wo er vor der Schwächephase aufgehört hatte. Und das sogar noch besser. Drei Strikeouts im fünften Inning und sogar vier (!) im sechsten Inning waren die Folgen bevor Burggraf die Capitals im siebten Inning wieder mitspielen lies (was allerdings ebenfalls „3 up, 3 down“ bedeutete).
Bis zum siebten Inning sahen sich die Schlagmänner der Goose-Necks den Nachwuchspitchern Noah Lindt und Paul Schmitz gegenüber. Auch sie warfen viele Strikeouts und erlaubten nur wenige Baserunner. Allerdings verzeichnete Lindt im vierten Inning einen deutlichen Leistungsabfall. Lleyton Burggraf kam per Walk aufs Base und wurde durch Fabio Ollesch nach Hause gebracht, wenn auch auf Kosten eines Outs. Da Dennis Timmermann bereits Strike-Out gegangen war, wurde es Zeit zu einer Two-Out Rally zu blasen.
Den Reigen eröffnete Ashtoud Daghighian mit einem Walk. Malte Kuklan folgte mit einem Single. Tom Stockter legte einen Walk drauf, bevor Jonas Kuklan mit einem weiten Double zwei Punkte nach Hause bringen konnte. Das beendete den Arbeitstag von Lindt und Paul Schmitz wurde eingewechselt. Der zog mit einem Strikeout gegen Pascal Antweiler den Kopf aus der Schlinge.
Zu Beginn des achten Innings lagen die Goose-Necks mit 3-2 in Führung. Lleyton Burggraf hatte bereits viele Würfe im Arm und sollte nicht weiter überstrapaziert werden. Und jetzt sollten sich die gesundheitlichen Abwesenheiten, wie bspw. von Moritz Jödicke, bemerkbar machen. Lleyton wurde von keinem geringeren als Sebastian Schlicht abgelöst werden, der nach erfolgreich beendeter Schwangerschaft sein Saisondebüt gab. Leider wurde das von den Capitals eiskalt ausgenutzt und sie zogen mit 8-3 von dannen. Die Ratinger konnten dem nichts mehr entgegensetzen.
Die Geschichte des zweiten Spiel des Tages birgt leider keine gefällige Storyline. Zwar gab es am Anfang direkt ein Feuerwerk der Ratinger Offensive, aber sonst wollte kein weiterer Funke mehr zünden. Im ersten Inning oblag es Jonas Kuklan seinen Bruder Malte nach Hause zu bringen. Ashtoud Daghighian holte aus und schlug einen mächtigen Double, der mit zwei weiteren Punkten gleichbedeutend war. Ein kleines Lebenszeichen flackerte im sechsten Inning, allerdings unter gütiger Mithilfe der Bonner Pitcher, die vier Walks warfen. Ansonsten waren die Ratinger stehend KO.
Der Kader der Capitals ist nicht nur tief, sondern auch mit Jugend gesegnet. Sie machten peu-a-peu ihre Punkte gegen Pitcher Tobias Esch und entschieden das Spiel im vierten Spielabschnitt nachdem sie sage und schreibe sechs Singles in Folge schlugen. Es war nicht so als hätten die Bonner Tobias aus dem Anzug geschossen, aber viele kleine Basehits haben nunmal eine ähnliche Wirkung. Das Spiel wurde letztlich mit 4-10 verloren.
Die Ratinger verabschieden sich in eine kleine Sommerpause bevor sie sich mit den Heimspielen gegen die Neunkirchen Nightmares zurückmelden.