„Du merkst erst, was dir gefehlt hat, wenn du wieder auf dem Platz stehst und Baseballspielen darfst.“, beschreibt Outfield Andreas Inhoffen das Gefühl bei seiner Rückkehr nach viermonatiger Verletzungspause. Inhoffen hatte sich beim ersten Vorbereitungsspiel im April an der Trizepssehne verletzt. „Dadurch, dass Pascal Antweiler und Nils Hoffmann urlaubsbedingt heute fehlten, war die Rückkehr von Andy besonders wichtig. Die Aachener haben uns heute einen langen Kampf geliefert. Dennoch war ich zu jederzeit davon überzeugt, dass wir mit einer konzentrierten Leistung das Spiel gewinnen werden.“, schildert Trainer Felix von der Heide seine Gefühle.
Den Willen das Spiel für sich zu entscheiden, zeigten die Ratinger bereits zu Beginn. Nach drei Innings lagen sie mit 4:0 in Führung. Nach zwei Fehlern im vierten und sechsten Inning waren die Greyhounds jedoch mit 5:4 in Führung gegangen. Zum Rückstand befragt, sagt von der Heide: „Wichtig war in dem Moment, dass unser Short Stop Nick König uns daran erinnert hat, dass unser erstes Ziel sein muss auf Base zu kommen. So haben die nachfolgenden Batter die Chance Punkte rein zu schlagen.“ Begünstigt durch zwei Fehler der Aachener kamen Martin Beckmann und Sebastian Schlicht im sechsten Inning auf Base. Mit zwei Aus trat Andreas Inhoffen an den Schlag. „Das Duell Pitcher gegen Batter ist immer ein besonderer Nervenkitzel. Mein Double war ein geiles Gefühl. Beim Baserunning habe ich dann aber deutlich meine lange Pause gespürt.“ Inhoffen schlug den Ball weit über den Centerfielder, erreichte mit seinem Schlag sicher die zweite Base, überlief diese jedoch ein Stück und so konnten die Aachener ihn an der zweiten Base aus machen. Er war das dritte Aus und das Inning war beendet, bevor der von First Base gestartete Schlicht die Homeplate erreichte. Besonders dramatisch: Hätte er die Homeplate vor dem dritten Aus erreicht, wäre der Sieg nach sieben Innings besiegelt gewesen. Es wäre der Führungspunkt gewesen, den Pitcher Christian Wöllenstein durch das anschließend, punktlose Inning verteidigt hätte.
So mussten beide Teams in die Verlängerung in der die Aachener gegen den müde werdenden Wöllenstein durch drei Hits zwei Punkte vorlegten. Schnell gelangen den Aachenern zwei Outs, ohne das den Gastgebern ein Punkt gelungen war. Erst durch zwei Hits und einen Walk gelang den Goose-Necks einen Punkt zu erzielen und Läufer auf die zweite und dritte Base zu bringen. Mit der Chance durch einen Hit das Spiel zu gewinnen, trat Jonas Kuklan an den Schlag. „Ich hatte mir vorgenommen nicht zu aggressiv am Schlag zu sein und konnte mir so einen guten Count von drei Balls und einem Strike erarbeiten. Der nächste Pitch war dann auch genau in der Mitte. Mein Timing war zwar schlecht, aber es hat gereicht.“ Sein Schlag fiel kurz vor die Füße des Right Fielders, der aber keine Chance mehr hatte, die zwei Punkte für die Goose-Necks zu verhindern. So verschwand Kuklan in einer Jubeltraube seiner Teamkameraden, die gemeinsam den 8:7 Comeback-Sieg feierten.
Das zweite Spiel des Tages gestaltete sich für die anwesenden Zuschauer weniger dramatisch. Großen Anteil daran hatte Trainer und Starting Pitcher Felix von der Heide. Seine Defensive bot ihm nicht die aus den vergangenen Spielen gewohnte Rückendeckung, dennoch ließ er nur vier Punkte der Aachener zu. Besonders hilfreich für ihn waren - wie so oft - seine besonders guten Reflexe auf dem Mound. Er war an fünf Outs als Feldspieler direkt beteiligt - gepaart mit sechs Strikeouts – besorgte er mehr als die Hälfte der Outs selbst und konnte die Schwache Leistung seiner Defensive ausgleichen. „Wir haben besonders am Schlag weiterhin eine konzentrierte Leistung gezeigt und die Probleme des Aachner Pitchings ausgenutzt.“, fasst von der Heide das zweite Spiel zusammen. Im zweiten Spiel reichten acht Punkte um das Spiel nach der regulären Spielzeit zu beenden. Nach einem knappen ersten Sieg, gewannen die Gänse das zweite Spiel deutlich mit 8:4.
Am kommenden Sonntag reist der Tabellenführer aus Köln nach Ratingen. Die Kölner sind die einzige Mannschaft, die in dieser Saison beide Spiele eines Doppelspieltags gegen die Goose-Necks gewinnen konnten. Sollten die Goose-Necks beide Spiele gewinnen, könnten sie nochmal einen Angriff auf das obere Tabellendrittel starten. Das ist das erklärte Ziel für die restliche Saison.
Den Willen das Spiel für sich zu entscheiden, zeigten die Ratinger bereits zu Beginn. Nach drei Innings lagen sie mit 4:0 in Führung. Nach zwei Fehlern im vierten und sechsten Inning waren die Greyhounds jedoch mit 5:4 in Führung gegangen. Zum Rückstand befragt, sagt von der Heide: „Wichtig war in dem Moment, dass unser Short Stop Nick König uns daran erinnert hat, dass unser erstes Ziel sein muss auf Base zu kommen. So haben die nachfolgenden Batter die Chance Punkte rein zu schlagen.“ Begünstigt durch zwei Fehler der Aachener kamen Martin Beckmann und Sebastian Schlicht im sechsten Inning auf Base. Mit zwei Aus trat Andreas Inhoffen an den Schlag. „Das Duell Pitcher gegen Batter ist immer ein besonderer Nervenkitzel. Mein Double war ein geiles Gefühl. Beim Baserunning habe ich dann aber deutlich meine lange Pause gespürt.“ Inhoffen schlug den Ball weit über den Centerfielder, erreichte mit seinem Schlag sicher die zweite Base, überlief diese jedoch ein Stück und so konnten die Aachener ihn an der zweiten Base aus machen. Er war das dritte Aus und das Inning war beendet, bevor der von First Base gestartete Schlicht die Homeplate erreichte. Besonders dramatisch: Hätte er die Homeplate vor dem dritten Aus erreicht, wäre der Sieg nach sieben Innings besiegelt gewesen. Es wäre der Führungspunkt gewesen, den Pitcher Christian Wöllenstein durch das anschließend, punktlose Inning verteidigt hätte.
So mussten beide Teams in die Verlängerung in der die Aachener gegen den müde werdenden Wöllenstein durch drei Hits zwei Punkte vorlegten. Schnell gelangen den Aachenern zwei Outs, ohne das den Gastgebern ein Punkt gelungen war. Erst durch zwei Hits und einen Walk gelang den Goose-Necks einen Punkt zu erzielen und Läufer auf die zweite und dritte Base zu bringen. Mit der Chance durch einen Hit das Spiel zu gewinnen, trat Jonas Kuklan an den Schlag. „Ich hatte mir vorgenommen nicht zu aggressiv am Schlag zu sein und konnte mir so einen guten Count von drei Balls und einem Strike erarbeiten. Der nächste Pitch war dann auch genau in der Mitte. Mein Timing war zwar schlecht, aber es hat gereicht.“ Sein Schlag fiel kurz vor die Füße des Right Fielders, der aber keine Chance mehr hatte, die zwei Punkte für die Goose-Necks zu verhindern. So verschwand Kuklan in einer Jubeltraube seiner Teamkameraden, die gemeinsam den 8:7 Comeback-Sieg feierten.
Das zweite Spiel des Tages gestaltete sich für die anwesenden Zuschauer weniger dramatisch. Großen Anteil daran hatte Trainer und Starting Pitcher Felix von der Heide. Seine Defensive bot ihm nicht die aus den vergangenen Spielen gewohnte Rückendeckung, dennoch ließ er nur vier Punkte der Aachener zu. Besonders hilfreich für ihn waren - wie so oft - seine besonders guten Reflexe auf dem Mound. Er war an fünf Outs als Feldspieler direkt beteiligt - gepaart mit sechs Strikeouts – besorgte er mehr als die Hälfte der Outs selbst und konnte die Schwache Leistung seiner Defensive ausgleichen. „Wir haben besonders am Schlag weiterhin eine konzentrierte Leistung gezeigt und die Probleme des Aachner Pitchings ausgenutzt.“, fasst von der Heide das zweite Spiel zusammen. Im zweiten Spiel reichten acht Punkte um das Spiel nach der regulären Spielzeit zu beenden. Nach einem knappen ersten Sieg, gewannen die Gänse das zweite Spiel deutlich mit 8:4.
Am kommenden Sonntag reist der Tabellenführer aus Köln nach Ratingen. Die Kölner sind die einzige Mannschaft, die in dieser Saison beide Spiele eines Doppelspieltags gegen die Goose-Necks gewinnen konnten. Sollten die Goose-Necks beide Spiele gewinnen, könnten sie nochmal einen Angriff auf das obere Tabellendrittel starten. Das ist das erklärte Ziel für die restliche Saison.