Castros Karriere bei den Goose-Necks begann so wie sie endete, nämlich sehr erfolgreich. Bereits in seiner ersten Saison gewann er mit dem Schülerteam 1997 die NRW-Meisterschaft und belegte den vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Weitere Erfolge in der Schülermannschaft ließen nicht lange auf sich warten. 1999 und 2000 wiederholte Castro mit den Schülern die NRW-Meisterschaft, zwei Jahre später gewann er dann auch mit der Jugendmannschaft den Landestitel. Der Erfolg mit den Goose-Necks weckte bald das Interesse der Talentspäher. Nach dem Gewinn der Jugendmeisterschaft 2002 wurde Castro in das NRW-Auswahlteam berufen, in dem er in den folgenden fünf Jahren einen festen Platz hatte. Doch es sollte sogar noch eine Stufe höher gehen: 2005 wurde Castro in die Juniorennationalmannschaft berufen, für die er bei der EM in Spanien als Pitcher einen Sieg holte. Neben Claus-Jan Hendricks ist Castro damit der einzige Goose-Neck, der es jemals in die Nationalmannschaft geschafft hat.
Mit Castros Wechsel in die Herrenmannschaft ging es auch für dieses Team nach oben. In Castros erster Saison im Herrenbereich gelang 2006 sogleich der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Und vielleicht war sein Abschied von den Goose-Necks nach der soeben beendeten Saison ein schlechtes Omen, denn in diesem Jahr stieg die Herrenmannschaft aus der zweiten Liga wieder ab.
Noch schwerer als der Verlust „on-the-field“ wiegt Castros Abschied jedoch abseits des Spielgeschehens. Als chronischer Halodri und Inbegriff des „Körperklaus“ war Castro nicht nur bei seinen Mitspielern, sondern oft genug auch bei Gegnern und Schiedsrichtern ein Garant für gute Laune. Zudem werden die Goose-Necks seine Funktion als „Rumor-Mill“ vermissen, die Neuigkeiten meist schon wusste, bevor die Betroffenen selbst davon erfuhren.
Anders als für seine Position als First Baseman, Outfielder oder Pitcher, wird es für die Position des „Castros“ bei den Goose-Necks nie einen adäquaten Ersatz geben können.
Nebenbei: Ein anderer, gelungener Abschied, wurde von Castros Homerun erst ermöglicht. Denn die Erste Herrenmannschaft der Goose-Necks verabschiedete sich am Sonntag mit einem Doppelsieg gegen die Braunschweig Subway 89ers von der Zweiten Baseball-Bundesliga. Castros Schlag brachte dabei im zweiten Spiel die Punkte zum Endstand von 4:3. Zuvor hatten die Goose-Necks das erste Spiel bereits mit 6:5 gewonnen. Tobias Meyer-Langenfeld holte in beiden Spielen die Saves, Ruben Dungs und Claus-Jan Hendricks bekamen die Wins gutgeschrieben.
Mit Castros Wechsel in die Herrenmannschaft ging es auch für dieses Team nach oben. In Castros erster Saison im Herrenbereich gelang 2006 sogleich der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Und vielleicht war sein Abschied von den Goose-Necks nach der soeben beendeten Saison ein schlechtes Omen, denn in diesem Jahr stieg die Herrenmannschaft aus der zweiten Liga wieder ab.
Noch schwerer als der Verlust „on-the-field“ wiegt Castros Abschied jedoch abseits des Spielgeschehens. Als chronischer Halodri und Inbegriff des „Körperklaus“ war Castro nicht nur bei seinen Mitspielern, sondern oft genug auch bei Gegnern und Schiedsrichtern ein Garant für gute Laune. Zudem werden die Goose-Necks seine Funktion als „Rumor-Mill“ vermissen, die Neuigkeiten meist schon wusste, bevor die Betroffenen selbst davon erfuhren.
Anders als für seine Position als First Baseman, Outfielder oder Pitcher, wird es für die Position des „Castros“ bei den Goose-Necks nie einen adäquaten Ersatz geben können.
Nebenbei: Ein anderer, gelungener Abschied, wurde von Castros Homerun erst ermöglicht. Denn die Erste Herrenmannschaft der Goose-Necks verabschiedete sich am Sonntag mit einem Doppelsieg gegen die Braunschweig Subway 89ers von der Zweiten Baseball-Bundesliga. Castros Schlag brachte dabei im zweiten Spiel die Punkte zum Endstand von 4:3. Zuvor hatten die Goose-Necks das erste Spiel bereits mit 6:5 gewonnen. Tobias Meyer-Langenfeld holte in beiden Spielen die Saves, Ruben Dungs und Claus-Jan Hendricks bekamen die Wins gutgeschrieben.