Am 9. November fand das alljährliche Gänseessen der Goose-Necks statt, welches traditionell den Jahresabschluss der Mannschaft markiert. Bei diesem Event werden auch die Awards für die besten Spieler der Saison verliehen. In der U10 wurde Justuszum MVP ernannt. Justus hat eine beeindruckende Saison gespielt und sich sowohl defensiv als auch offensiv stark weiterentwickelt. Auf den Positionen Short Stop und First Base war er eine verlässliche Bank. Er schlug die Bälle deutlich weiter und härter als im letzten Jahr und durch seine Geschwindigkeit erzielte er viele Extra-Base-Hits und war ein echtes Vorbild, das seine Mitspieler mitreißen konnte.
Als Coaches' Pick wurde Yat Laamgewählt. Für Yat Laam gilt das gleiche wie für Justus: eine starke Defensive auf den Positionen Short-Stop, First Base und Second Base sowie eine beeindruckende Offensive mit vielen Linedrives ins Outfield. Yat Laam ist vom Naturell etwas ruhiger als andere, aber nicht minder präsent und für jeden Spaß zu haben.
Vor der Saison von Side-Toss auf Coach Pitch umgestellt wurde. Die Kinder haben sich schneller als erwartet umgestellt und vor allem die Strikeouts akzeptiert. Am Anfang der Saison wurde viel experimentiert, aber gegen Ende etablierte sich die Variante mit drei Strikes von vorne ohne Balls, zumindest in der Tossballgruppe II, in der die Goose-Necks spielten.
Die Änderungen haben sich in vielerlei Hinsicht positiv ausgewirkt. Gute Schlagleute profitierten davon, da sie deutlich weiter schlugen, während schlechte Schlagleute eher Strikeouts kassierten. Im letzten Jahr hatte wirklich jeder Kontakt gemacht und den Ball ins Feld gebracht, was dazu führte, dass auch weniger talentierte Spieler oft safe waren, da sie ihre Bälle nur kurz ins Niemandsland schlugen. Diese Regionen sind kaum zu verteidigen waren.
Bessere Schlagleute trafen die Bälle härter, aber wenn sie direkt auf die Verteidiger schlugen, so waren sie leichte Beute für die Defensive.
Das Paradoxon, dass gute Schlagleute bestraft und schlechte bevorteilt wurden, hat sich mehr oder weniger aufgelöst, was dem Spiel insgesamt gut getan hat.
Die Spiele sind im Vergleich zum letzten Jahr deutlich punktärmer geworden. Interessanterweise gibt es hier einen Unterschied zwischen den beiden Tossball-Gruppen. In der Gruppe I wurden nur knapp 23 Punkte pro Spiel erzielt, in der Gruppe II hingegen knapp 28 Punkte pro Spiel. In Westfalen wird offensichtlich besser verteidigt.
Herausragend ist im Vergleich zu den anderen Teams beider Gruppen die Offensive der Goose-Necks mit 18 erzielten Punkten pro Spiel. Die zugelassenen 12 Punkte pro Spiel sind allerdings noch verbesserungswürdig.
Dennoch muss man ein positives Fazit ziehen. Die Ratinger haben nicht nur den Sprung von Side Toss auf Coach Pitch super gemeistert, sondern auch 16 Spiele mehr als im Jahr 2023 gewonnen und sich vom letzten auf den zweiten Platz katapultiert. So lässt sich die Saison mit einem Lächeln im Gesicht abschließen.
Als Coaches' Pick wurde Yat Laamgewählt. Für Yat Laam gilt das gleiche wie für Justus: eine starke Defensive auf den Positionen Short-Stop, First Base und Second Base sowie eine beeindruckende Offensive mit vielen Linedrives ins Outfield. Yat Laam ist vom Naturell etwas ruhiger als andere, aber nicht minder präsent und für jeden Spaß zu haben.
Vor der Saison von Side-Toss auf Coach Pitch umgestellt wurde. Die Kinder haben sich schneller als erwartet umgestellt und vor allem die Strikeouts akzeptiert. Am Anfang der Saison wurde viel experimentiert, aber gegen Ende etablierte sich die Variante mit drei Strikes von vorne ohne Balls, zumindest in der Tossballgruppe II, in der die Goose-Necks spielten.
Die Änderungen haben sich in vielerlei Hinsicht positiv ausgewirkt. Gute Schlagleute profitierten davon, da sie deutlich weiter schlugen, während schlechte Schlagleute eher Strikeouts kassierten. Im letzten Jahr hatte wirklich jeder Kontakt gemacht und den Ball ins Feld gebracht, was dazu führte, dass auch weniger talentierte Spieler oft safe waren, da sie ihre Bälle nur kurz ins Niemandsland schlugen. Diese Regionen sind kaum zu verteidigen waren.
Bessere Schlagleute trafen die Bälle härter, aber wenn sie direkt auf die Verteidiger schlugen, so waren sie leichte Beute für die Defensive.
Das Paradoxon, dass gute Schlagleute bestraft und schlechte bevorteilt wurden, hat sich mehr oder weniger aufgelöst, was dem Spiel insgesamt gut getan hat.
Die Spiele sind im Vergleich zum letzten Jahr deutlich punktärmer geworden. Interessanterweise gibt es hier einen Unterschied zwischen den beiden Tossball-Gruppen. In der Gruppe I wurden nur knapp 23 Punkte pro Spiel erzielt, in der Gruppe II hingegen knapp 28 Punkte pro Spiel. In Westfalen wird offensichtlich besser verteidigt.
Herausragend ist im Vergleich zu den anderen Teams beider Gruppen die Offensive der Goose-Necks mit 18 erzielten Punkten pro Spiel. Die zugelassenen 12 Punkte pro Spiel sind allerdings noch verbesserungswürdig.
Dennoch muss man ein positives Fazit ziehen. Die Ratinger haben nicht nur den Sprung von Side Toss auf Coach Pitch super gemeistert, sondern auch 16 Spiele mehr als im Jahr 2023 gewonnen und sich vom letzten auf den zweiten Platz katapultiert. So lässt sich die Saison mit einem Lächeln im Gesicht abschließen.
# | Team | W | L | PCT | Runs | Diff |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Cologne Cardinals | 19 | 5 | 79,17% | 394:253 | +141 |
2 | Ratingen Goose-Necks | 18 | 6 | 75,00% | 434:289 | +145 |
3 | Solingen Alligators | 17 | 7 | 70,83% | 338:215 | +123 |
4 | Wesseling Vermins | 4 | 20 | 16,67% | 259:455 | -196 |
5 | Düsseldorf Senators | 2 | 22 | 8,33% | 227:440 | -213 |