Das erste Spiel begann ernüchternd. Ein Strikeout gegen Till, ein einfaches Groundout von Justus und ein leicht zu fangender Flyball von Henrik sorgten für einen enttäuschenden Auftakt. In der Defensive lief es sogar noch schlechter. Die Kölner schlugen den Ball gut und brachten ihn oft ins Spiel, während die Ratinger sich selbst im Weg standen. Einfache Spielzüge wurden nicht gemacht, und sichere Aus wurden verhindert. So gingen die Kölner mit 6:0 in Führung, was mehr auf die Defensivschwäche der Ratinger als auf die Schlagkraft der Kölner zurückzuführen war.
Im zweiten Inning schlugen die Ratinger etwas besser, aber sie waren noch nicht richtig in Fahrt. Lead-Off Lennard schlug einen leicht zu fangenden Ball zum Pitcher für das erste Aus. Yat Laam gelangte durch ein Single auf Base, doch Noel ging nach einem Schlag zum Pitcher unspektakulär aus. Die Kinder gaben jedoch nicht auf. Oskar R., der den ganzen Tag über souverän schlagen sollte, brachte Yat Laam auf die dritte Base und sich selbst auf die erste. Jule schlug durch einen weiten Schlag ins Outfield den ersten Punkt rein, und Jan gelangte durch einen Fehler des Shortstops auf die erste Base, wodurch Oskar R. punkten konnte. So konnten immerhin zwei Punkte gutgemacht werden.
In der unteren Hälfte des zweiten Innings fing sich die Defensive etwas. Nach einem missratenen Spielzug des Shortstops und einem Single konnte das erste Aus erzielt werden. Weitere Fehler führten dazu, dass weitere Runner auf die Bases kamen, doch irgendwie schaffte man es, sich aus dem Inning herauszuwinden. Im dritten Inning erzielten die Ratinger fünf Punkte und glichen zum 7:7 aus. Möglich gemacht wurde dies durch eine konzentrierte Offensive, die langsam ins Rollen kam. Zwei weite Doubles von Henrik und Lennard brachten die ersten beiden Punkte. Ein weiterer starker Schlag von Noel, ein souveränes Double von Jule und ein platzierter Schlag von Jan brachten den Ausgleich.
Im vierten Inning konnten die Ratinger keine Punkte erzielen. Ein weiter Schlag von Lennard reichte nicht aus, um Justus nach Hause zu bringen. Die Defensive stand nun etwas besser. Drei Schlagleute gingen ans Schlagmal und kamen direkt wieder zurück. Im fünften Inning legten die Goose-Necks gut vor. Oskar R. gelangte durch einen platzierten Schlag auf die erste Base, gefolgt von einem Single von Mia und einem weiteren platzierten Schlag vom eingewechselten Nick. Till traf endlich den Ball und verwandelte ihn direkt in ein Double. Henrik schlug mit einem Single zwei Punkte nach Hause, und die Goose-Necks gingen zum ersten Mal in diesem Spiel mit vier Punkten in Führung.
Doch die Defensive verfiel wieder in alte Muster. Zahlreiche Spielzüge misslangen, und es gab viele mentale Fehler und Unaufmerksamkeiten. So erlaubte man den Cardinals fünf Punkte, wodurch sie wieder mit einem Punkt in Führung gingen. Diese Achterbahnfahrt setzte sich in den Innings sechs und sieben fort. Nachdem die Schlagleistung das ganze Spiel über inkonstant war, erwischten die Goose-Necks nun zwei Premium-Innings. Plötzlich wurden die Bälle hart und weit geschlagen, und man konnte sich im sechsten Inning mit fünf Punkten absetzen.
Die Initialzündung dafür gab ein Home Run von Henrik, der nicht nur sich, sondern auch Justus nach Hause brachte. Justus, Till, Nick und Oskar R. hatten vorher den offensiven Motor angetrieben. Sichtlich geschockt konnten die Kölner im unteren Hälfte des sechsten Innings nicht mehr zurückschlagen. Hier machten die Ratinger kurzen Prozess. Drei Leute gingen ans Schlagmal und kamen direkt wieder zurück ins Dugout. Im siebten Inning brachen bei den Ratingern alle Dämme. Ein weites Double von Noel eröffnete das Inning. Oskar R. setzte den Schlusspunkt hinter eine überragende Offensivleistung, gefolgt von weiten Schlägen von Mia, Nick und Till. Justus, Henrik und Lennard setzten wichtige Nadelstiche, um die offensive Maschine am Laufen zu halten. So konnte man sich mit weiteren sieben Punkten absetzen. Da der Spielstand nun 23:12 betrug, gab es keine Möglichkeit mehr für die Cardinals, das Spiel noch zu drehen, und so endete die Partie nach einer Achterbahnfahrt siegreich für die Ratinger.
Die halbe Miete war damit erledigt, aber man wollte mehr erreichen. Das zweite Spiel glich dem ersten in vielen Aspekten: Hochphasen des Schlagens wechselten sich mit schwierigen Innings ab, während die Defensive immerhin etwas weniger wackelig stand. Im ersten Inning gingen die Ratinger mit einem Punkt in Führung, nachdem Henrik Justus nach Hause schlug. Die Kölner konnten aber sofort mit zwei Punkten antworten und gestalteten die Partie weiterhin zu ihren Gunsten. Das gleiche passierte im zweiten Inning. Auch hier erzielten die Ratinger einen Punkt, ließen aber weitere Punkte liegen. Die Kölner zeigten erneut, dass mit ihnen zu rechnen ist. Zwei starke Schläge von den Schlagleuten acht und neun konnten nur mit Mühe ausgekontert werden. So stand es nach zwei Innings 4:2 für die Kölner.
Es folgte eine offensive Explosion der Ratinger wie aus dem Nichts. Angeführt von Henrik, Lennard und Jule waren es Jan, Mia, Nick, Oskar H. und Justus, die das vor ihnen aufgebaute in Punkte verwandeln konnten. Plötzlich stand es 8:4 für die Goose-Necks, auch weil man nach der unteren Hälfte des dritten Innings drei Aus in Folge erzielen konnte und keinen Punkt zuließ.
Wer nun dachte, dass die Goose-Necks endlich den Dreh raus hatten und die Partie souverän nach Hause fahren würden, sah sich eines Besseren belehrt. In den Innings vier und fünf gelangen den Goose-Necks insgesamt nur ein Punkt. Das lag auch an einem katastrophalen Base Running, das dazu führte, dass man sich selbst aus hoffnungsvollen Situationen herausmanövrierte. Die Cardinals hingegen nutzten plötzlich auftauchende Defensivprobleme sehr gut aus und erzielten in den Innings vier und fünf insgesamt neun Punkte, wodurch sie die Partie wieder ausglichen. Beim Spielstand von 9:9 ging es in die untere Hälfte des sechsten und siebten Innings, und plötzlich waren die Schlagleute der Goose-Necks wie ausgewechselt. Es war wieder das Herz der Line-Up um Justus, Henrik, Oskar R. und Jan, die durch ihre Schlagkraft vier Punkte vorlegen konnten. Im siebten Inning sollten sogar weitere fünf folgen. Auch hier waren es wichtige Schläge von Greta, Mia und Nick, die dazu führten, dass die Differenz zwischen Köln und Ratingen immer größer wurde. Da die Kölner in den Abschnitten sechs und sieben keine Punkte mehr erzielen konnten, weil die Defensive der Ratinger plötzlich blitzsauber stand, endete das Spiel mit einem Sieg für die Ratinger mit 18:9.
Es war ein enorm wichtiger Sieg, der den Goose-Necks die Möglichkeit auf den zweiten Tabellenplatz ermöglichte. Diesen gilt es allerdings noch am kommenden Samstag zu sichern, wenn man das letzte Spiel der Saison gegen die Düsseldorf Senators zu Hause bestreitet.
Insgesamt war es ein enorm wichtiger Spieltag, weil die Kinder zum ersten Mal gegen die Kölner siegen konnten, nachdem man in den vier Spielen davor größtenteils keine guten Leistungen gezeigt hatte. Es schien manchmal so, als wären die Kölner das Kryptonit für die Ratinger. Denn eigentlich spielen die Goose-Necks nur gegen Köln nicht wirklich souverän ihr Spiel. Daher waren nach den beiden Spielen alle erleichtert, sowohl Trainer als auch Spieler, diese Hürde endlich genommen zu haben.
Im zweiten Inning schlugen die Ratinger etwas besser, aber sie waren noch nicht richtig in Fahrt. Lead-Off Lennard schlug einen leicht zu fangenden Ball zum Pitcher für das erste Aus. Yat Laam gelangte durch ein Single auf Base, doch Noel ging nach einem Schlag zum Pitcher unspektakulär aus. Die Kinder gaben jedoch nicht auf. Oskar R., der den ganzen Tag über souverän schlagen sollte, brachte Yat Laam auf die dritte Base und sich selbst auf die erste. Jule schlug durch einen weiten Schlag ins Outfield den ersten Punkt rein, und Jan gelangte durch einen Fehler des Shortstops auf die erste Base, wodurch Oskar R. punkten konnte. So konnten immerhin zwei Punkte gutgemacht werden.
In der unteren Hälfte des zweiten Innings fing sich die Defensive etwas. Nach einem missratenen Spielzug des Shortstops und einem Single konnte das erste Aus erzielt werden. Weitere Fehler führten dazu, dass weitere Runner auf die Bases kamen, doch irgendwie schaffte man es, sich aus dem Inning herauszuwinden. Im dritten Inning erzielten die Ratinger fünf Punkte und glichen zum 7:7 aus. Möglich gemacht wurde dies durch eine konzentrierte Offensive, die langsam ins Rollen kam. Zwei weite Doubles von Henrik und Lennard brachten die ersten beiden Punkte. Ein weiterer starker Schlag von Noel, ein souveränes Double von Jule und ein platzierter Schlag von Jan brachten den Ausgleich.
Im vierten Inning konnten die Ratinger keine Punkte erzielen. Ein weiter Schlag von Lennard reichte nicht aus, um Justus nach Hause zu bringen. Die Defensive stand nun etwas besser. Drei Schlagleute gingen ans Schlagmal und kamen direkt wieder zurück. Im fünften Inning legten die Goose-Necks gut vor. Oskar R. gelangte durch einen platzierten Schlag auf die erste Base, gefolgt von einem Single von Mia und einem weiteren platzierten Schlag vom eingewechselten Nick. Till traf endlich den Ball und verwandelte ihn direkt in ein Double. Henrik schlug mit einem Single zwei Punkte nach Hause, und die Goose-Necks gingen zum ersten Mal in diesem Spiel mit vier Punkten in Führung.
Doch die Defensive verfiel wieder in alte Muster. Zahlreiche Spielzüge misslangen, und es gab viele mentale Fehler und Unaufmerksamkeiten. So erlaubte man den Cardinals fünf Punkte, wodurch sie wieder mit einem Punkt in Führung gingen. Diese Achterbahnfahrt setzte sich in den Innings sechs und sieben fort. Nachdem die Schlagleistung das ganze Spiel über inkonstant war, erwischten die Goose-Necks nun zwei Premium-Innings. Plötzlich wurden die Bälle hart und weit geschlagen, und man konnte sich im sechsten Inning mit fünf Punkten absetzen.
Die Initialzündung dafür gab ein Home Run von Henrik, der nicht nur sich, sondern auch Justus nach Hause brachte. Justus, Till, Nick und Oskar R. hatten vorher den offensiven Motor angetrieben. Sichtlich geschockt konnten die Kölner im unteren Hälfte des sechsten Innings nicht mehr zurückschlagen. Hier machten die Ratinger kurzen Prozess. Drei Leute gingen ans Schlagmal und kamen direkt wieder zurück ins Dugout. Im siebten Inning brachen bei den Ratingern alle Dämme. Ein weites Double von Noel eröffnete das Inning. Oskar R. setzte den Schlusspunkt hinter eine überragende Offensivleistung, gefolgt von weiten Schlägen von Mia, Nick und Till. Justus, Henrik und Lennard setzten wichtige Nadelstiche, um die offensive Maschine am Laufen zu halten. So konnte man sich mit weiteren sieben Punkten absetzen. Da der Spielstand nun 23:12 betrug, gab es keine Möglichkeit mehr für die Cardinals, das Spiel noch zu drehen, und so endete die Partie nach einer Achterbahnfahrt siegreich für die Ratinger.
Die halbe Miete war damit erledigt, aber man wollte mehr erreichen. Das zweite Spiel glich dem ersten in vielen Aspekten: Hochphasen des Schlagens wechselten sich mit schwierigen Innings ab, während die Defensive immerhin etwas weniger wackelig stand. Im ersten Inning gingen die Ratinger mit einem Punkt in Führung, nachdem Henrik Justus nach Hause schlug. Die Kölner konnten aber sofort mit zwei Punkten antworten und gestalteten die Partie weiterhin zu ihren Gunsten. Das gleiche passierte im zweiten Inning. Auch hier erzielten die Ratinger einen Punkt, ließen aber weitere Punkte liegen. Die Kölner zeigten erneut, dass mit ihnen zu rechnen ist. Zwei starke Schläge von den Schlagleuten acht und neun konnten nur mit Mühe ausgekontert werden. So stand es nach zwei Innings 4:2 für die Kölner.
Es folgte eine offensive Explosion der Ratinger wie aus dem Nichts. Angeführt von Henrik, Lennard und Jule waren es Jan, Mia, Nick, Oskar H. und Justus, die das vor ihnen aufgebaute in Punkte verwandeln konnten. Plötzlich stand es 8:4 für die Goose-Necks, auch weil man nach der unteren Hälfte des dritten Innings drei Aus in Folge erzielen konnte und keinen Punkt zuließ.
Wer nun dachte, dass die Goose-Necks endlich den Dreh raus hatten und die Partie souverän nach Hause fahren würden, sah sich eines Besseren belehrt. In den Innings vier und fünf gelangen den Goose-Necks insgesamt nur ein Punkt. Das lag auch an einem katastrophalen Base Running, das dazu führte, dass man sich selbst aus hoffnungsvollen Situationen herausmanövrierte. Die Cardinals hingegen nutzten plötzlich auftauchende Defensivprobleme sehr gut aus und erzielten in den Innings vier und fünf insgesamt neun Punkte, wodurch sie die Partie wieder ausglichen. Beim Spielstand von 9:9 ging es in die untere Hälfte des sechsten und siebten Innings, und plötzlich waren die Schlagleute der Goose-Necks wie ausgewechselt. Es war wieder das Herz der Line-Up um Justus, Henrik, Oskar R. und Jan, die durch ihre Schlagkraft vier Punkte vorlegen konnten. Im siebten Inning sollten sogar weitere fünf folgen. Auch hier waren es wichtige Schläge von Greta, Mia und Nick, die dazu führten, dass die Differenz zwischen Köln und Ratingen immer größer wurde. Da die Kölner in den Abschnitten sechs und sieben keine Punkte mehr erzielen konnten, weil die Defensive der Ratinger plötzlich blitzsauber stand, endete das Spiel mit einem Sieg für die Ratinger mit 18:9.
Es war ein enorm wichtiger Sieg, der den Goose-Necks die Möglichkeit auf den zweiten Tabellenplatz ermöglichte. Diesen gilt es allerdings noch am kommenden Samstag zu sichern, wenn man das letzte Spiel der Saison gegen die Düsseldorf Senators zu Hause bestreitet.
Insgesamt war es ein enorm wichtiger Spieltag, weil die Kinder zum ersten Mal gegen die Kölner siegen konnten, nachdem man in den vier Spielen davor größtenteils keine guten Leistungen gezeigt hatte. Es schien manchmal so, als wären die Kölner das Kryptonit für die Ratinger. Denn eigentlich spielen die Goose-Necks nur gegen Köln nicht wirklich souverän ihr Spiel. Daher waren nach den beiden Spielen alle erleichtert, sowohl Trainer als auch Spieler, diese Hürde endlich genommen zu haben.