Schon die knapp verlorenen Hinspiele ließen vermuten, dass in Düsseldorf einzelne Aktionen über Sieg und Niederlage entscheiden könnten. Tatsächlich wurde den Zuschauern so einiges geboten, auch da die „Rookies“ unseres LL-Teams gegen Ende ihrer ersten Spielsaison stärker werden und die durch Wegzüge und Krankheit entstandenen Lücken immer besser füllen.
Spiel Eins begann diesmal Jack als Pitcher, während der japanische Starter der Senators in den beiden ersten Innings „6 up – 6 down“ nichts anbrennen ließ. Die Gastgeber selbst agierten an der Platte meist abwartend, kamen im ersten Inning mit Walks auf Base und scorten auf ein Double des Cleanup-Hitters. Im vierten Durchgang stand es bereits 4:0 für die Senators, als die Gäste erstmals ihre Schläger sprechen ließen: Lorenz schlug ein Double, stahl die dritte Base und scorte auf einen Wild Pitch – zwei Walks weiter gelang Moritz ein RBI Single, und die Gänse waren im Geschäft. Das fünfte Inning eröffnete Max mit einem Triple, ein Hit von Jack folgte. Mit einer 5:4 Führung ging es in die letzte Schlagchance der Senators. Es kam, wie es wohl kommen musste, bei zwei Aus und zwei Strikes lief der Ausgleich über die Platte, denkbar ungünstig per Delayed Steal of Home, fast nach Ankündigung. Eigentlich schien für ein erfolgreiches Play genug Zeit, doch der Wurf zum Catcher war etwas hoch, der Batter stand irgendwie im Weg oder auch nicht… der Run wurde gewertet: 5:5. In der Verlängerung (7. Inn) gab es Hits für Justus und Moritz, zwei Punkte, doch auch die erneute Führung reichte nicht. Nach einem satten Home Run zum Ausgleich fand – schon wieder bei zwei Aus – ein einsamer Flyball ein Stück Niemandsland, und die Senators hatten den Jubel auf ihrer Seite.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und so gelang es den jungen Goose-Necks, die Gefühle zurück auf Null zu stellen. Direkt im ersten Inning des zweiten Spiels legten sie drei Punkte vor, so dass auch der unsichere Beginn von Justus auf dem Mound – die Senators übernahmen mit 5:3 die Führung – gut verkraftet wurde. Direkt im zweiten Inning der Ausgleich, nach Walk von Luisa feuerte Max den Ball ins Outfield und erlief wie ein Gepard den Inside-the-Park Homerun. Justus warf ein gutes zweites Inning, gab auch im dritten nur einen Punkt ab, was dennoch die Führung der Gastgeber bedeutete. Doch erneut kamen die Gänse zurück, mit einem „Big Inning“ im Vierten. Drei Walks luden die Bases, Lorenz und Justus räumten mit Doubles ab, vier Punkte scorten. Lorenz kam als Closer auf den Mound, mit Erfolg: 7 Batter, 6 Aus, es blieb beim 9:6.
Auch wenn mit etwas Glück zwei Siege möglich gewesen wären, war die Siegteilung nach zwei so guten Baseballspielen das einzig richtige Ergebnis. Es war schön zu sehen, wie sich beide Teams mehrfach zurückgekämpft haben, wie die Einstellung stimmte und die meisten mit Rückschlägen altersgemäß umgingen. Besonders die Defense konnten die Coaches nach dem Spiel hervorheben: hatten im Hinspiel noch 11 Fehler die Siege gekostet, fand sich diesmal kein einziger Error auf dem Scoresheet. Im Gegenteil, es wurden Bälle gefangen (von Katharina im Rightfield gleich zwei, ein Blooper im Rückwärtslaufen von Max, ein Diving Catch von Jeremias….)… und dann war da noch das Hammer-Play von Luis, der, als würde er das jeden Tag erledigen, furchtlos einen harten Groundball des stärksten Hitters an der Dritten stoppte und souverän zur ersten Base feuerte. Ein besonderer Dank geht noch an Nevio, der als fairer Sportsmann die Senators im ersten Spiel ergänzte und so als einziger Spieler des Tages beide Spiele gewinnen konnte.
Spiel Eins begann diesmal Jack als Pitcher, während der japanische Starter der Senators in den beiden ersten Innings „6 up – 6 down“ nichts anbrennen ließ. Die Gastgeber selbst agierten an der Platte meist abwartend, kamen im ersten Inning mit Walks auf Base und scorten auf ein Double des Cleanup-Hitters. Im vierten Durchgang stand es bereits 4:0 für die Senators, als die Gäste erstmals ihre Schläger sprechen ließen: Lorenz schlug ein Double, stahl die dritte Base und scorte auf einen Wild Pitch – zwei Walks weiter gelang Moritz ein RBI Single, und die Gänse waren im Geschäft. Das fünfte Inning eröffnete Max mit einem Triple, ein Hit von Jack folgte. Mit einer 5:4 Führung ging es in die letzte Schlagchance der Senators. Es kam, wie es wohl kommen musste, bei zwei Aus und zwei Strikes lief der Ausgleich über die Platte, denkbar ungünstig per Delayed Steal of Home, fast nach Ankündigung. Eigentlich schien für ein erfolgreiches Play genug Zeit, doch der Wurf zum Catcher war etwas hoch, der Batter stand irgendwie im Weg oder auch nicht… der Run wurde gewertet: 5:5. In der Verlängerung (7. Inn) gab es Hits für Justus und Moritz, zwei Punkte, doch auch die erneute Führung reichte nicht. Nach einem satten Home Run zum Ausgleich fand – schon wieder bei zwei Aus – ein einsamer Flyball ein Stück Niemandsland, und die Senators hatten den Jubel auf ihrer Seite.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und so gelang es den jungen Goose-Necks, die Gefühle zurück auf Null zu stellen. Direkt im ersten Inning des zweiten Spiels legten sie drei Punkte vor, so dass auch der unsichere Beginn von Justus auf dem Mound – die Senators übernahmen mit 5:3 die Führung – gut verkraftet wurde. Direkt im zweiten Inning der Ausgleich, nach Walk von Luisa feuerte Max den Ball ins Outfield und erlief wie ein Gepard den Inside-the-Park Homerun. Justus warf ein gutes zweites Inning, gab auch im dritten nur einen Punkt ab, was dennoch die Führung der Gastgeber bedeutete. Doch erneut kamen die Gänse zurück, mit einem „Big Inning“ im Vierten. Drei Walks luden die Bases, Lorenz und Justus räumten mit Doubles ab, vier Punkte scorten. Lorenz kam als Closer auf den Mound, mit Erfolg: 7 Batter, 6 Aus, es blieb beim 9:6.
Auch wenn mit etwas Glück zwei Siege möglich gewesen wären, war die Siegteilung nach zwei so guten Baseballspielen das einzig richtige Ergebnis. Es war schön zu sehen, wie sich beide Teams mehrfach zurückgekämpft haben, wie die Einstellung stimmte und die meisten mit Rückschlägen altersgemäß umgingen. Besonders die Defense konnten die Coaches nach dem Spiel hervorheben: hatten im Hinspiel noch 11 Fehler die Siege gekostet, fand sich diesmal kein einziger Error auf dem Scoresheet. Im Gegenteil, es wurden Bälle gefangen (von Katharina im Rightfield gleich zwei, ein Blooper im Rückwärtslaufen von Max, ein Diving Catch von Jeremias….)… und dann war da noch das Hammer-Play von Luis, der, als würde er das jeden Tag erledigen, furchtlos einen harten Groundball des stärksten Hitters an der Dritten stoppte und souverän zur ersten Base feuerte. Ein besonderer Dank geht noch an Nevio, der als fairer Sportsmann die Senators im ersten Spiel ergänzte und so als einziger Spieler des Tages beide Spiele gewinnen konnte.