Es hat schon fast Tradition, dass die Goose-Necks bei ihrem ersten Spiel des Jahres keine Hits erzielen. So verbuchten bspw. im letzten Jahr die Cologne Cardinals einen No-Hitter. Zwar musste man in diesem Jahr nur bis zum sechsten Inning und Frank Dyckmans' mächtigem Double ins Leftfield warten, aber da war die Partie bereits entschieden. Zu allem Überfluss war es auch kein Freundschaftsspiel, sondern bitterer Ligaernst.
Der Rost des Winters machte sich aber nicht nur am Schlag bemerkbar. Pitcher Claus-Jan Hendricks machte seine Sache eigentlich äußerst ordentlich, aber er wurde für jeden kleinen Fehler bitter bestraft. So standen nach drei Spielabschnitten zwar zwei Punkte gegen ihn, die allerdings als direkte Folge der beiden einzigen Hits.
Nichts deutete auf das Desaster hin, dass sich dann abspielen sollte. Ein Lead-Off-Walk ging dem zweiten Homerun des Tages von Sean Bakuniec voraus und erhöhte den Spielstand auf 0-4. Nun verlor Hendricks völlig den Faden und lud die Bases. Robert Dröge ließ sich nicht zweimal bitten und schlug einen Grandslam.
Auch die folgenden Batter setzten Akzente, bevor ein Strikeout und ein Double-Play das Inning beendete. Trotz der acht Punkte ließen die Goose-Necks die Köpfe nicht hängen, allerdings fehlten ihnen jegliche Mittel am Schlag, um adäquat zu antworten.
Alle Hoffnungen sollten aber im nächsten Spielabschnitt begraben werden. Hendricks kassierte weitere drei Punkte und wurde dann von Christian Wöllenstein ersetzt. Das Aufbäumen am Schlag war zudem nur von kurzer Dauer und vor allem nur deshalb mit zwei Runs belohnt, weil Short-Stop Robert Dröge einen Feldspielfehler beging.
Das alles war Grund genug für Coach Malte Kuklan ein wenig zu experimentieren. So wurde Frank Dyckmans auf den Werferhügel beordert und die Positionen im Feld munter durchgetauscht. Frank Dyckmans warf durchaus ansprechend, aber er wurde leider von seiner Feldverteidigung immer wieder im Stich gelassen. Und so wurde er nach weiteren sieben Punkten und keinem Aus durch Nick König ersetzt, der dann die Mannschaft schnell aus dem Inning brachte. Der Endstand lautete 18-2.
Ernüchtert, aber nicht resigniert, gingen die Ratinger in die zweite Partie. In dieser zeigte dann Pitcher Felix von der Heide seine ganz Klasse. In den ersten fünf Innings ließ er nur drei Hits, zwei Walks und einen Punkt zu. In der gleichen Zeit waren die Goose-Necks ein wenig erfolgreicher. Fünf Hits führten zu zwei Punkten. Es hätten deutlich mehr sein können, denn fünf Läufer strandeten auf den Bases. Ein Hit hätte Wunder gewirkt und eine komfortable Führung bedeutet.
Diese Fahrlässigkeit sollte sich im sechsten Inning rächen. Ein Hit von Nick Bonard eröffnete den Spielabschnitt. Auf ihn folgten allerdings zwei schnelle Aus. Nun verlor von der Heide plötzlich seine Kontrolle über die Pitches. Catcher David Boll leistete Schwerstarbeit und konnte viele gefährliche Situationen entschärfen. Machtlos war allerdings auch er gegen ein RBI-Single, das zum Ausgleich führte.
Nun ließ auch noch das eigene Feld von der Heide im Stich. Ein Error von Short Stop Malte Kuklan und ein versprungener Groundball verlängerten das Inning und führten zur 4-2-Führung der Regents.
Wie auch im ersten Spiel konnten die Goose-Necks nicht kontern. Sang- und klanglos wurden auch die letzten Ausgleichsmöglichkeiten nicht genutzt.
Der Rost des Winters machte sich aber nicht nur am Schlag bemerkbar. Pitcher Claus-Jan Hendricks machte seine Sache eigentlich äußerst ordentlich, aber er wurde für jeden kleinen Fehler bitter bestraft. So standen nach drei Spielabschnitten zwar zwei Punkte gegen ihn, die allerdings als direkte Folge der beiden einzigen Hits.
Nichts deutete auf das Desaster hin, dass sich dann abspielen sollte. Ein Lead-Off-Walk ging dem zweiten Homerun des Tages von Sean Bakuniec voraus und erhöhte den Spielstand auf 0-4. Nun verlor Hendricks völlig den Faden und lud die Bases. Robert Dröge ließ sich nicht zweimal bitten und schlug einen Grandslam.
Auch die folgenden Batter setzten Akzente, bevor ein Strikeout und ein Double-Play das Inning beendete. Trotz der acht Punkte ließen die Goose-Necks die Köpfe nicht hängen, allerdings fehlten ihnen jegliche Mittel am Schlag, um adäquat zu antworten.
Alle Hoffnungen sollten aber im nächsten Spielabschnitt begraben werden. Hendricks kassierte weitere drei Punkte und wurde dann von Christian Wöllenstein ersetzt. Das Aufbäumen am Schlag war zudem nur von kurzer Dauer und vor allem nur deshalb mit zwei Runs belohnt, weil Short-Stop Robert Dröge einen Feldspielfehler beging.
Das alles war Grund genug für Coach Malte Kuklan ein wenig zu experimentieren. So wurde Frank Dyckmans auf den Werferhügel beordert und die Positionen im Feld munter durchgetauscht. Frank Dyckmans warf durchaus ansprechend, aber er wurde leider von seiner Feldverteidigung immer wieder im Stich gelassen. Und so wurde er nach weiteren sieben Punkten und keinem Aus durch Nick König ersetzt, der dann die Mannschaft schnell aus dem Inning brachte. Der Endstand lautete 18-2.
Ernüchtert, aber nicht resigniert, gingen die Ratinger in die zweite Partie. In dieser zeigte dann Pitcher Felix von der Heide seine ganz Klasse. In den ersten fünf Innings ließ er nur drei Hits, zwei Walks und einen Punkt zu. In der gleichen Zeit waren die Goose-Necks ein wenig erfolgreicher. Fünf Hits führten zu zwei Punkten. Es hätten deutlich mehr sein können, denn fünf Läufer strandeten auf den Bases. Ein Hit hätte Wunder gewirkt und eine komfortable Führung bedeutet.
Diese Fahrlässigkeit sollte sich im sechsten Inning rächen. Ein Hit von Nick Bonard eröffnete den Spielabschnitt. Auf ihn folgten allerdings zwei schnelle Aus. Nun verlor von der Heide plötzlich seine Kontrolle über die Pitches. Catcher David Boll leistete Schwerstarbeit und konnte viele gefährliche Situationen entschärfen. Machtlos war allerdings auch er gegen ein RBI-Single, das zum Ausgleich führte.
Nun ließ auch noch das eigene Feld von der Heide im Stich. Ein Error von Short Stop Malte Kuklan und ein versprungener Groundball verlängerten das Inning und führten zur 4-2-Führung der Regents.
Wie auch im ersten Spiel konnten die Goose-Necks nicht kontern. Sang- und klanglos wurden auch die letzten Ausgleichsmöglichkeiten nicht genutzt.
