Die Bonner eröffneten das erste Spiel mit dem Veteran Uli von Homeyer auf dem Mount. Nach einem Freilauf für Malte Kuklan und einem satten Two-Base-Hit von Hendrik Andersen waren die Bases zwei und drei besetzt und kein Schlagmann aus. Doch wie in den Spielen gegen die Neunkirchen Nightmares vermochten die Ratinger es nicht, daraus Kapital zu schlagen. Die ersten Befürchtungen wurden unweigerlich laut, dass sich Geschichte zwar nicht wiederholt, aber doch gerne reimt, zumal im folgenden Spielabschnitt David Boll auf Third Base strandete.
Die Bonner gingen anfangs effizienter zu Werke. Sechs Hits auf Claus Hendricks führten zu 3 Punkten. Die letztjährigen schmerzhaften Niederlagen gegen Bonn waren wieder zum Greifen nahe.
Was nun folgte, darf gerne als „Situational Hitting par Excellence“ bezeichnet werden. Hendrick Andersen gelangte per Basehit und Fehler auf das zweite Kissen, von wo aus er von Jonas Kuklan zum ersten Punkt hereingeschlagen wurde. Letzterer klaute Second Base und tauschte die Plätze mit Schlagmann Wolf Zöller. Ein Anfang aus dem Nichts war gemacht bei zwei Aus.
Dass dies kein Strohfeuer war unterstrich der folgende Spielabschnitt. Eine kurzzeitige Schwächephase von von Homeyer und seinen Hintermännern brachte Frank Dyckmans in die Verlegenheit, seine enorme Kraft unter Beweis zu stellen. Ein krachendes Double an den Zaun führte zur ersten Führung für die Ratinger.
Leider antworteten die Bonner postwendend und glichen die Partie wieder aus.
Mit einem ausgeglichenen Spielstand von 4-4 begann das fünfte Inning. Die Capitals wechselten ihren Pitcher und schickten den bundesligaerfahrenen Martin Amparo ins Rennen. Nach einem einfachen Aus gegen Wolf Zöller sah er sich mit Dennis Berg konfrontiert. Dieser schlug sodann einen Hit ins Leftfield, wo der Ball nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Berg erreichte daraufhin auch noch Second Base.
Amparo schien sich seiner Stärke äußerst bewusst zu sein und ignorierte Berg im Folgenden. Der klaute mühelos das dritte Base. Amparo kümmerte das sehr wenig, schließlich waren schon zwei Aus. Er konzentrierte sich mehr auf den Schlagmann David Boll, der bereits mit zwei Strikes ins Hintertreffen geraten war.
Dies sollte sich rächen, denn Dennis Berg klaute ohne viel Federlesen die Homeplate und bedeutete die erneute Führung. Die Aktion war zwar sehr riskant, aber so viel Ignoranz musste einfach bestraft werden.
Claus Hendricks hingegen zeigte nun seine ganze Klasse. In den letzten drei Innings warf er fünf seiner neun Strikeouts und ließ nur noch einen Hit zu. Eine Drei-Punkte-Zwei-Aus-Rallye tat ihr übriges und das erste Spiel konnte mit 8-4 unter Dach und Fach gebracht werden.
Das zweite Spiel des Tages sollte nie zu einem Wechselbad der Gefühle werden. Starting Pitcher Christian Wöllenstein erlaubte in fünf Innings nur zwei Hits und zwei Walks bevor er von Felix von der Heide ersetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine beruhigende 5-0-Führung herausgespielt, die allerdings ins Wanken geriet. Ein Hit und zwei Walks, die durch ein spektakuläres Flug-Aus von Wolf Zöller unterbrochen wurden, führten zu geladenen Bases. Von der Heide befreite sich mit einem Strikeout und einem Groundball. So schien es zumindest. Leider warf Second Baseman Jonas Kuklan den Ball zu unpräzise zu Frank Dyckmans und die Bonner konnten ihre ersten und letzten Punkte erzielen.
Die Ratinger waren diesbezüglich weitaus erfolgreicher. Starting Pitcher Martin Amparo zeigte nicht im ersten, aber den beiden folgenden Innings Kontrollprobleme, die eiskalt genutzt wurden. Der Bonner Coach wechselte daraufhin den Pitcher, wobei allerdings ein Fauxpas zu Tage kam. Er hatte schlicht vergessen, den vorgesehenen Einwechselwerfer auf die Lineup zu schreiben. Daraufhin musste Raffael Vychodil aus der Not heraus auf den Mount gestellt werden.
Dieser ist darin wenig geübt und traf zudem auf eine kleine Strikezone des Schiedsrichters. Diesen Umstand konnten die Gänse nutzen und bauten ohne viel eigenes Zutun die Führung Stück für Stück aus.
Ein weiterer Wechsel des Werfers brachte nur Anfangs etwas. Lennart Weller musste nach Back-to Back-Singles von Voss und Wöllenstein zwei Fehler seiner Feldverteidigung hinnehmen, wodurch schließlich die Partie mit 8-2 zu Gunsten der Ratinger beendet wurde.
Die Gänse können sich also zufrieden in die dreiwöchige Pause begeben. Das nächste Spiel findet erst am 5.6. gegen die Solingen Alligators statt.
Die Bonner gingen anfangs effizienter zu Werke. Sechs Hits auf Claus Hendricks führten zu 3 Punkten. Die letztjährigen schmerzhaften Niederlagen gegen Bonn waren wieder zum Greifen nahe.
Was nun folgte, darf gerne als „Situational Hitting par Excellence“ bezeichnet werden. Hendrick Andersen gelangte per Basehit und Fehler auf das zweite Kissen, von wo aus er von Jonas Kuklan zum ersten Punkt hereingeschlagen wurde. Letzterer klaute Second Base und tauschte die Plätze mit Schlagmann Wolf Zöller. Ein Anfang aus dem Nichts war gemacht bei zwei Aus.
Dass dies kein Strohfeuer war unterstrich der folgende Spielabschnitt. Eine kurzzeitige Schwächephase von von Homeyer und seinen Hintermännern brachte Frank Dyckmans in die Verlegenheit, seine enorme Kraft unter Beweis zu stellen. Ein krachendes Double an den Zaun führte zur ersten Führung für die Ratinger.
Leider antworteten die Bonner postwendend und glichen die Partie wieder aus.
Mit einem ausgeglichenen Spielstand von 4-4 begann das fünfte Inning. Die Capitals wechselten ihren Pitcher und schickten den bundesligaerfahrenen Martin Amparo ins Rennen. Nach einem einfachen Aus gegen Wolf Zöller sah er sich mit Dennis Berg konfrontiert. Dieser schlug sodann einen Hit ins Leftfield, wo der Ball nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Berg erreichte daraufhin auch noch Second Base.
Amparo schien sich seiner Stärke äußerst bewusst zu sein und ignorierte Berg im Folgenden. Der klaute mühelos das dritte Base. Amparo kümmerte das sehr wenig, schließlich waren schon zwei Aus. Er konzentrierte sich mehr auf den Schlagmann David Boll, der bereits mit zwei Strikes ins Hintertreffen geraten war.
Dies sollte sich rächen, denn Dennis Berg klaute ohne viel Federlesen die Homeplate und bedeutete die erneute Führung. Die Aktion war zwar sehr riskant, aber so viel Ignoranz musste einfach bestraft werden.
Claus Hendricks hingegen zeigte nun seine ganze Klasse. In den letzten drei Innings warf er fünf seiner neun Strikeouts und ließ nur noch einen Hit zu. Eine Drei-Punkte-Zwei-Aus-Rallye tat ihr übriges und das erste Spiel konnte mit 8-4 unter Dach und Fach gebracht werden.
Das zweite Spiel des Tages sollte nie zu einem Wechselbad der Gefühle werden. Starting Pitcher Christian Wöllenstein erlaubte in fünf Innings nur zwei Hits und zwei Walks bevor er von Felix von der Heide ersetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine beruhigende 5-0-Führung herausgespielt, die allerdings ins Wanken geriet. Ein Hit und zwei Walks, die durch ein spektakuläres Flug-Aus von Wolf Zöller unterbrochen wurden, führten zu geladenen Bases. Von der Heide befreite sich mit einem Strikeout und einem Groundball. So schien es zumindest. Leider warf Second Baseman Jonas Kuklan den Ball zu unpräzise zu Frank Dyckmans und die Bonner konnten ihre ersten und letzten Punkte erzielen.
Die Ratinger waren diesbezüglich weitaus erfolgreicher. Starting Pitcher Martin Amparo zeigte nicht im ersten, aber den beiden folgenden Innings Kontrollprobleme, die eiskalt genutzt wurden. Der Bonner Coach wechselte daraufhin den Pitcher, wobei allerdings ein Fauxpas zu Tage kam. Er hatte schlicht vergessen, den vorgesehenen Einwechselwerfer auf die Lineup zu schreiben. Daraufhin musste Raffael Vychodil aus der Not heraus auf den Mount gestellt werden.
Dieser ist darin wenig geübt und traf zudem auf eine kleine Strikezone des Schiedsrichters. Diesen Umstand konnten die Gänse nutzen und bauten ohne viel eigenes Zutun die Führung Stück für Stück aus.
Ein weiterer Wechsel des Werfers brachte nur Anfangs etwas. Lennart Weller musste nach Back-to Back-Singles von Voss und Wöllenstein zwei Fehler seiner Feldverteidigung hinnehmen, wodurch schließlich die Partie mit 8-2 zu Gunsten der Ratinger beendet wurde.
Die Gänse können sich also zufrieden in die dreiwöchige Pause begeben. Das nächste Spiel findet erst am 5.6. gegen die Solingen Alligators statt.
