Die wacklige Kontrolle von Ruben Dungs, dem Ratinger Pitcher, verhalf den Gophers im ersten Spiel zur frühen Führung von 3:0 nach zwei Innings. Nach fünf Walks, zwei Hit-by-Pitches, zwei Wild Pitches und zwei Errors von Dungs in den ersten beiden Innings kamen die Goose-Necks mit nur drei Gegenpunkten sogar noch glimpflich davon. Danach bekam Dungs sein Nervenkostüm und damit auch seinen Wurfarm besser in den Griff. In den nächsten drei Innings erlaubte er nur noch einen Pulheimer Punkt, bevor er im sechsten Inning beim Stand von 2:4 die Pitcherposition an Claus-Jan Hendricks übergab.
In der Offensive standen die Goose-Necks dem bisher besten Pitching Staff der Zweiten Bundesliga Nord gegenüber. Gleich drei Werfer der Gophers befanden sich zu Spielbeginn unter den vier besten Pitchern der Liga. Der erste, der sich den Goose-Necks stellte, war Philipp Spade. Der hart werfende Rechtshänder begann das Spiel sogleich mit zwei Strikeouts, hatte dann aber zunehmend Mühe, den Ratinger Angriff zu stoppen. Im zweiten Inning machten die Goose-Necks durch schlechtes Baserunning ihre Chancen auf Punkte noch selber zunichte, im dritten Inning punkteten sie dann jedoch zum zwischenzeitlichen 2:3 Anschluss. Auch in den nächsten vier Innings brachten die Ratinger stetig Runner auf Base, doch drei Double Plays der beinahe fehlerfreien Pulheimer Defensive verhinderten, dass die Baserunner punkteten.
Im sechsten Inning erhöhten die Gophers ihre Führung gegen Relief Pitcher Hendricks noch einmal auf 6:2. Da die Goose-Necks nicht in der Lage waren, gegen Spade noch einmal richtig ins Rollen zu kommen, fielen diese Extrapunkte aber kaum noch ins Gewicht. Spade beendete das Spiel mit zwei zugelassenen Runs und sechs Strikeouts in sieben Innings, wobei er sieben Ratinger Basehits und sechs Walks zuließ. Die Pulheimer selbst kamen nur auf sechs Basehits, gingen mit ihren Baserunnern aber weniger verschwenderisch um und erzielten deshalb vier Runs mehr als die Goose-Necks.
Im zweiten Spiel des Tages legten die Goose-Necks auf ihre starke Offensivleistung aus dem ersten Spiel dann noch einen drauf. Markus Solbach, der Juniorenpitcher der Gophers, wurde unsanft mit sechs Basehits in den ersten beiden Innings empfangen. Nach Claus-Jan Hendricks Drei-Run-Double im zweiten Inning hatten die Goose-Necks eine frühe 4:0-Führung. Doch die Gophers waren nicht untätig und verringerten den Abstand Schritt für Schritt: In der unteren Hälfte des zweiten Innings durch Ben Biziers Two-Run-Homerun, im dritten Inning nach Philipp Krahs RBI-Double, und im vierten Inning erzielten sie den Ausgleich zum 4:4, nachdem der Ratinger Starting Pitcher Christian Castro einen Walk und einen Hit-by-Pitch abgab.
Die Goose-Necks eroberten die Führung jedoch postwendend zurück: Frank Dyckmans brachte sich mit seinem zweiten Double des Spieltages (und viertem Hit in sechs At Bats) in Stellung, sodass Malte Kuklans Broken Bat Double ihn zum 5:4 ins Ziel brachte. Doch auch diese Führung hatte keinen Bestand. In der unteren Hälfte des sechsten Innings hatte Claus-Jan Hendricks für Ratingen abermals die Pitcherposition übernommen. Die Gophers brachten mit zwei Aus ihren Leadoff Hitter Bizier auf die dritte Base und hatten mit Philipp Spade ihren besten Schlagmann an der Platte. Hendricks ging schnell mit einem 0-2-Count in Führung, doch sein nächster Pitch erwischte etwas zu viel von der Strikezone: Spade schluge einen raketenartigen Line-Drive über den Kopf von Goose-Necks Centerfielder Felix von der Heide, der bis an die tiefste Stelle des Pulheimer Outfields rollte. Bis von der Heide den Ball endlich zurück ins Infield gebracht hatte, hatte Spade bereits alle Bases umrundet und den Rückstand eigenhändig in eine 6:5-Führung verwandelt.
Die letzte Schlagchance der Goose-Necks ließ trotzdem noch einmal Spannung aufkommen. Nach Single von Hendrik Andersen, Intentional Walk für Dyckmans und (unintentional) Walk für Malte Kuklan waren bei zwei Aus die Bases mit Goose-Necks geladen. Christopher Gerlach, der Relief Pitcher der Gophers, fing sich jedoch gerade noch rechtzeitig und machte den Doppelsieg der Pulheimer per Strikeout dingfest. Wieder hatten die Goose-Necks mehr Hits erzielt als ihre Gegner (11:7), und wieder waren sie für ihr gutes Spiel nicht belohnt worden. Die 5:6-Niederlage im zweiten Spiel war bereits das vierte Spiel der Saison, das die Goose-Necks mit weniger als drei Punkten Unterschied verloren.
Die Gophers verstanden es, in den spielentscheidenden Situationen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ihre besten Leistungen abzurufen. Die Goose-Necks hingegen agierten in solchen Situationen zum Teil ungeschickt, zum Teil jedoch auch ohne das nötige Quäntchen Glück. Das soll sich in der nächsten Woche ändern, wenn die Goose-Necks bei den Hamburg Stealers zu Gast sind. Der Aufsteiger war ebenfalls mit sechs Niederlagen in Serie in die Saison gestartet, bevor er sich mit einem Doppelsieg gegen die Dohren Wild Farmers am Sonntag in der Tabelle vor die Goose-Necks schob.
In der Offensive standen die Goose-Necks dem bisher besten Pitching Staff der Zweiten Bundesliga Nord gegenüber. Gleich drei Werfer der Gophers befanden sich zu Spielbeginn unter den vier besten Pitchern der Liga. Der erste, der sich den Goose-Necks stellte, war Philipp Spade. Der hart werfende Rechtshänder begann das Spiel sogleich mit zwei Strikeouts, hatte dann aber zunehmend Mühe, den Ratinger Angriff zu stoppen. Im zweiten Inning machten die Goose-Necks durch schlechtes Baserunning ihre Chancen auf Punkte noch selber zunichte, im dritten Inning punkteten sie dann jedoch zum zwischenzeitlichen 2:3 Anschluss. Auch in den nächsten vier Innings brachten die Ratinger stetig Runner auf Base, doch drei Double Plays der beinahe fehlerfreien Pulheimer Defensive verhinderten, dass die Baserunner punkteten.
Im sechsten Inning erhöhten die Gophers ihre Führung gegen Relief Pitcher Hendricks noch einmal auf 6:2. Da die Goose-Necks nicht in der Lage waren, gegen Spade noch einmal richtig ins Rollen zu kommen, fielen diese Extrapunkte aber kaum noch ins Gewicht. Spade beendete das Spiel mit zwei zugelassenen Runs und sechs Strikeouts in sieben Innings, wobei er sieben Ratinger Basehits und sechs Walks zuließ. Die Pulheimer selbst kamen nur auf sechs Basehits, gingen mit ihren Baserunnern aber weniger verschwenderisch um und erzielten deshalb vier Runs mehr als die Goose-Necks.
Im zweiten Spiel des Tages legten die Goose-Necks auf ihre starke Offensivleistung aus dem ersten Spiel dann noch einen drauf. Markus Solbach, der Juniorenpitcher der Gophers, wurde unsanft mit sechs Basehits in den ersten beiden Innings empfangen. Nach Claus-Jan Hendricks Drei-Run-Double im zweiten Inning hatten die Goose-Necks eine frühe 4:0-Führung. Doch die Gophers waren nicht untätig und verringerten den Abstand Schritt für Schritt: In der unteren Hälfte des zweiten Innings durch Ben Biziers Two-Run-Homerun, im dritten Inning nach Philipp Krahs RBI-Double, und im vierten Inning erzielten sie den Ausgleich zum 4:4, nachdem der Ratinger Starting Pitcher Christian Castro einen Walk und einen Hit-by-Pitch abgab.
Die Goose-Necks eroberten die Führung jedoch postwendend zurück: Frank Dyckmans brachte sich mit seinem zweiten Double des Spieltages (und viertem Hit in sechs At Bats) in Stellung, sodass Malte Kuklans Broken Bat Double ihn zum 5:4 ins Ziel brachte. Doch auch diese Führung hatte keinen Bestand. In der unteren Hälfte des sechsten Innings hatte Claus-Jan Hendricks für Ratingen abermals die Pitcherposition übernommen. Die Gophers brachten mit zwei Aus ihren Leadoff Hitter Bizier auf die dritte Base und hatten mit Philipp Spade ihren besten Schlagmann an der Platte. Hendricks ging schnell mit einem 0-2-Count in Führung, doch sein nächster Pitch erwischte etwas zu viel von der Strikezone: Spade schluge einen raketenartigen Line-Drive über den Kopf von Goose-Necks Centerfielder Felix von der Heide, der bis an die tiefste Stelle des Pulheimer Outfields rollte. Bis von der Heide den Ball endlich zurück ins Infield gebracht hatte, hatte Spade bereits alle Bases umrundet und den Rückstand eigenhändig in eine 6:5-Führung verwandelt.
Die letzte Schlagchance der Goose-Necks ließ trotzdem noch einmal Spannung aufkommen. Nach Single von Hendrik Andersen, Intentional Walk für Dyckmans und (unintentional) Walk für Malte Kuklan waren bei zwei Aus die Bases mit Goose-Necks geladen. Christopher Gerlach, der Relief Pitcher der Gophers, fing sich jedoch gerade noch rechtzeitig und machte den Doppelsieg der Pulheimer per Strikeout dingfest. Wieder hatten die Goose-Necks mehr Hits erzielt als ihre Gegner (11:7), und wieder waren sie für ihr gutes Spiel nicht belohnt worden. Die 5:6-Niederlage im zweiten Spiel war bereits das vierte Spiel der Saison, das die Goose-Necks mit weniger als drei Punkten Unterschied verloren.
Die Gophers verstanden es, in den spielentscheidenden Situationen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ihre besten Leistungen abzurufen. Die Goose-Necks hingegen agierten in solchen Situationen zum Teil ungeschickt, zum Teil jedoch auch ohne das nötige Quäntchen Glück. Das soll sich in der nächsten Woche ändern, wenn die Goose-Necks bei den Hamburg Stealers zu Gast sind. Der Aufsteiger war ebenfalls mit sechs Niederlagen in Serie in die Saison gestartet, bevor er sich mit einem Doppelsieg gegen die Dohren Wild Farmers am Sonntag in der Tabelle vor die Goose-Necks schob.
