Bereits vor dem Spieltag war klar, dass es schwer werden würde gegen den ungeschlagenen Tabellenführer. Andererseits hatte das Team trotz der Tatsache, dass viele Rookies erst dieses Jahr zum „echten“ Baseball stießen, zuvor beachtliche Ergebnisse erreicht – zuletzt gegen Düsseldorf in zwei hochgradig spannenden Spielen in der Vorwoche. Dass die Niederlagen am Ende so hoch waren (zwei Mal 25:0 hieß es aus Sicht der Gäste), lag an vielen Faktoren, von denen vor allem die unzähligen Fehlwürfe und –entscheidungen einer mehr als nervösen Defense schmerzten. Dennoch gab es auch Positives, erfolgreiche Relays nach Home, abgefangene Baserunner, und vor allem viel Gelegenheit für alle Goose-Necks Pitcher, gegen fähige Batter den Ball nicht bloß in die Strikezone zu werfen, sondern einen Plan umzusetzen.
War die eigentlich am 13. Mai angesetzte Begegnung noch im ersten Spiel beim Stand von 3:3 abgebrochen worden, sahen die Lineups nun gänzlich anders aus. Speziell machte sich der Wechsel von Jerry zu den Capitals bemerkbar, der sozusagen im gleichen Spiel die Trikots tauschte und insgesamt 9 (neun) der Bonner Runs scorte. Die Bonner agierten durchweg klug am Schlag, nahmen Walks wo sie sich boten und hämmerten den einen oder anderen sehenswerten Linedrive, gar Home Run, über Outfield und Zaun. Die grün-weiße Defense, die in Düsseldorf noch schöne Catches und Plays beigesteuert hatte, war damit überfordert und hatte oftmals auch schlicht Pech, wenn Bloopers zu Boden gingen oder hart geschlagene Groundballs gar über das Infield absprangen.
Die Hoffnung, die Capitals würden bei einer komfortablen Führung eventuell auch andere Pitcher testen, bewahrheitete sich nicht, und so blieben die Grün-Weißen Batter weitgehend hitlos. Einige Bälle wurden respektabel ins Spiel gebracht, doch von den Bonnern verarbeitet, und so war es am Ende nur Mats, dem ein lupenreiner Base Hit gelang. Die Höhe der Niederlagen kam auch deswegen zu Stande, weil die 15-Punkte-Regel jeweils knapp nicht griff und länger gespielt wurde als in so deutlichen Spielen üblich.
Am Ende bleibt festzustellen, dass – gerade weil einige Gegner es auch schon gegen die Goose-Necks recht schwer hatten – es den Kindern nicht schadet, einmal auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden und gratis eine solch überlegene Vorführung erfolgreichen Baseballs zu bekommen. Zumal jeder wissen muss, dass man nicht in seinem ersten Jahr als Baseballer mit den erfahrensten Spielern mithält. An jedem At Bat gegen gutes Pitching kann man wachsen, an jeder defensive-Chance ebenso, was sich allein durch Training (zumal bei einigen im Schnitt nur ein mal wöchentlich) so nicht vollständig nachbilden lässt. Letztlich fiel die Stimmung nicht ins Bodenlose, und so war der Charaktertest auf jeden Fall bestanden!
War die eigentlich am 13. Mai angesetzte Begegnung noch im ersten Spiel beim Stand von 3:3 abgebrochen worden, sahen die Lineups nun gänzlich anders aus. Speziell machte sich der Wechsel von Jerry zu den Capitals bemerkbar, der sozusagen im gleichen Spiel die Trikots tauschte und insgesamt 9 (neun) der Bonner Runs scorte. Die Bonner agierten durchweg klug am Schlag, nahmen Walks wo sie sich boten und hämmerten den einen oder anderen sehenswerten Linedrive, gar Home Run, über Outfield und Zaun. Die grün-weiße Defense, die in Düsseldorf noch schöne Catches und Plays beigesteuert hatte, war damit überfordert und hatte oftmals auch schlicht Pech, wenn Bloopers zu Boden gingen oder hart geschlagene Groundballs gar über das Infield absprangen.
Die Hoffnung, die Capitals würden bei einer komfortablen Führung eventuell auch andere Pitcher testen, bewahrheitete sich nicht, und so blieben die Grün-Weißen Batter weitgehend hitlos. Einige Bälle wurden respektabel ins Spiel gebracht, doch von den Bonnern verarbeitet, und so war es am Ende nur Mats, dem ein lupenreiner Base Hit gelang. Die Höhe der Niederlagen kam auch deswegen zu Stande, weil die 15-Punkte-Regel jeweils knapp nicht griff und länger gespielt wurde als in so deutlichen Spielen üblich.
Am Ende bleibt festzustellen, dass – gerade weil einige Gegner es auch schon gegen die Goose-Necks recht schwer hatten – es den Kindern nicht schadet, einmal auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden und gratis eine solch überlegene Vorführung erfolgreichen Baseballs zu bekommen. Zumal jeder wissen muss, dass man nicht in seinem ersten Jahr als Baseballer mit den erfahrensten Spielern mithält. An jedem At Bat gegen gutes Pitching kann man wachsen, an jeder defensive-Chance ebenso, was sich allein durch Training (zumal bei einigen im Schnitt nur ein mal wöchentlich) so nicht vollständig nachbilden lässt. Letztlich fiel die Stimmung nicht ins Bodenlose, und so war der Charaktertest auf jeden Fall bestanden!